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Allahu-akbar – Der Schlachtruf der Islamisten tönt jetzt von den Minaretten in Köln

Von Hubert von Brunn

Allahu-akbar – Gott ist groß! Dieser Schlachtruf, den islamistische Killer und Terroristen ausstoßen, ehe sie unschuldige Menschen mit ihrer Kalaschnikow ummähen oder sich und andere mit einem Sprengstoffgürtel in die Luft jagen, ist uns inzwischen aus den Nachrichten vertraut. Die Bewohner von Köln dürfen diese Huldigung an Allah künftig jeden Freitag hören – vorgetragen von den Muezzins über Lautsprecher von den Minaretten der 35 Moscheen in der Stadt.

Ausgerechnet Köln! Mit ihrem weithin sichtbaren gotischen Dom ist die Stadt eines der wichtigsten Zentren des katholischen Glaubens in Deutschland. Ausgerechnet hier ließ der türkische Präsident Erdogan – gewissermaßen als architektonischen Kontrapunkt zu dem christlichen Wahrzeichen – die riesige Ditib-Moschee bauen. Es ist bekannt, dass diese und alle anderen Ditib-Moscheen in ihrer konservativ-islamischen Lehre gewissermaßen der verlängerte Arm des Kalifen von Ankara in Deutschland sind. Und es ist auch bekannt, dass dort keineswegs christliche Nächstenliebe gepredigt wird. So gesehen kann die Entscheidung der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, zunächst für zwei Jahre die Rufe der Muezzins zuzulassen, als Kotau nicht nur vor der Minderheit der in der Domstadt lebenden Muslimen, sondern auch vor dem türkischen Autokraten verstanden werden.

Was hat die Kölner Identität mit Moscheen, Minaretts und Muezzins zu tun?

Das sieht die selbstgefällige Dame natürlich ganz anders. Sie ergeht sich in einer Wolke von Floskeln und feiert das „Modellprojekt“ als „Zeichen des Respekts“. Besucher, so Reker weiter, würden schließlich „vom Dom begrüßt und vom Kirchengeläut begleitet“. Als „weltoffene Stadt“ wolle Köln nun auch die „berechtigten religiösen Interessen“ von Muslimen schützen. Ihre Kritiker watscht sie vorsorglich schon mal prophylaktisch ab: „Wer das anzweifelt, stellt die Kölner Identität und unser friedliches Zusammenleben infrage.“ – Seit wann hat die Kölner Identität denn etwas mit Moscheen, Minaretts und Muezzins zu tun? Erinnern wir uns doch nur einmal an die Silvesternacht 2015/-16, wo Horden von halbwüchsigen Migranten – überwiegend nordafrikanischer, türkischer und arabischer Herkunft – auf der Domplatte massiv sexuell übergriffig gegenüber deutschen Frauen und Mädchen wurden. Wer hat denn da das „friedliche Zusammenleben“ infrage gestellt? Frau Rekers Reaktion für diese Horrornacht für viele Frauen: Man sollte darauf achten, immer eine Armlänge Abstand zu haben. Wie weltfremd muss man sein, um einen solchen Schwachsinn von sich zu geben.

Es tut mir leid, wenn ich an der Stelle etwas gewöhnlich werde, aber ich kann mir nicht helfen: Die Frau hat nicht alle Latten am Zaun. Was hat denn das Geplärre des Muezzins vom Minarett mit den „berechtigten religiösen Interessen“ von Muslimen zu tun. Sie können doch jederzeit in die Moschee gehen und dort beten so oft und so lange sie wollen. Niemand hindert sie daran. Der Integrationsexperte Ahmad Mansour – selbst muslimischen Glaubens – hat eine realistische Sicht auf die Dinge und wirft Reker vor, das eigentliche Problem zu missachten. „Es geht nicht um Religionsfreiheit oder Vielfalt“, kritisiert er die OB. „Die Betreiber der Moscheen“, so Mansour weiter, „wollen Sichtbarkeit. Sie feiern den Muezzin als Machtdemonstration über ihre Viertel.“ Genau so ist es und gut, dass es hierzulande Muslime gibt, die dem Weltverbesserer-Trieb, der Teile der deutschen Bevölkerung erfasst hat, gesunden Menschenverstand entgegenzuhalten verstehen. In Bayern läuft der Muezzin keine Gefahr, seine Stimmbänder über Gebühr zu beanspruchen. CSU-Vizegeneral Florian Hahn stellte klar: „Bei uns wollen wir solche Modellversuche jedenfalls nicht. Sie sind nicht Teil unserer abendländischen Tradition. Zur islamischen Religionsausübung werden Gebetsrufe auch nicht gebraucht.“

Das Tonsignal einer Glocke ist etwas anderes als der aggressive Ruf des Muezzins

Dann wollen wir uns diese Gebetsrufe doch noch einmal etwas näher ansehen. „Gott ist groß“, bzw. „größer“ habe ich eingangs schon erwähnt. Was der Muezzin außerdem noch ruft, ist: „Es gibt keinen anderen Gott außer Allah“. Das wird der „Liebe Gott“ der Katholiken, der im Dom sein Zuhause hat, aber gar nicht gerne hören. Und damit kommen wir zu dem fundamentalen Unterschied zwischen Gebetsruf des Muezzin und dem Glockengeläut einer Kirche, einen Unterschied, den Frau Reker in ihrer Verblödung völlig ignoriert. Das Glockengeläut ist ein Tonsignal, das ohne Worte die Gläubigen aufruft, zum Gottesdienst zu kommen, das Mittag und Feierabend einläutet (wichtig in früheren Zeiten für die Bauern auf dem Feld), das ankündigt, wenn jemand im Ort gestorben ist…

Akustische Informationen, die den Menschen, die in dieser jahrhundertealten Tradition aufgewachsen sind, geläufig sind. Das ist etwas ganz anderes, als die aggressiven religiösen Slogans des Muezzins, der sich nebenbei bemerkt ausschließlich an Männer richtet. Schon allein unter diesem Aspekt ist Frau Rekers Geschwätz von „Kölner Identität“ und „friedlichem Zusammenleben“ absolut widersinnig und frauenfeindlich noch dazu. Gut die Hälfte der mehr als eine Million Einwohner Kölns ist weiblich. Wo bleiben denn die Aktivistinnen, die wegen jedem Pups der eventuell frauenfeindlich sein könnte, auf die Straße gehen und in den Sozialen Medien Rabatz machen? Ach ja, es war ja eine Frau, die diesen Unsinn verfügt hat, das ist natürlich etwas anderes. – Die Muezzins auf den Kölner Minaretten sind gewiss nicht der Untergang des Abendlandes – aber sie sind ein weiteres Mosaiksteinchen in dem Bild, das kulturlose Menschen in unserem Lande seit Jahren dabei sind zu formen. 

Dieses Thema ist so kontrovers, dass wir noch eine weitere Betrachtung zur Verfügung stellen: Sind akustische religiöse Signale überhaupt noch zeitgemäß? 
Kirchenglocken und der Ruf des Muezzin in Köln

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