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In der Geschichte der Menschheit hat die Arroganz der Großmächte bisher noch immer zum letztendlichen Untergang dieser Großmächte geführt. Vor allem wenn sich Arroganz mit Dummheit paart. Die Vereinigten Staaten von Amerika bieten in unserer heutigen Zeit zum Beweis ein hervorragendes Beispiel. Ein noch besseres Beispiel ist die katholische Kirche vor der Zeit der Reformation. Weiter lesen   

Allgemein wird Egoismus als etwas Negatives dargestellt. Das ist nicht richtig. Jeder Mensch wird als Egoist geboren. Er kennt nur seine direkten persönlichen Bedürfnisse und fordert die ein. Anders kann er nicht überleben. Erst später muss er dann lernen, dass das nicht gut sein soll. Weiter lesen   

Die Evolution ist der begleitende, formende Bildhauer des Lebens – so auch unseres. Aber ehe wir uns mit dem Fortschritt in unserer eigenen Evolution auseinandersetzen, betrachten wir die außergewöhnlichen Evolutionsgeschichten einiger Tiefseewesen, die ihren Ausweg aus der unendlichen Dunkelheit  fanden. Weiter lesen

Bei Diskussionen, was die Wahrheit ist, wird derjenige einen feigen Ausweg wählen, der erkennen muss, dass er seine Version nicht schlüssig verteidigen kann, aber nicht zugeben will, dass er falsch liegt. Er flüchtet sich in die Floskel, „die Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitte“. Dem muss widersprochen werden, denn die Wahrheit kann nicht demokratisch ermittelt werden. Weiter lesen   

Lecker hübsch alt zu werden – für die meisten von uns ein erstrebenswertes Lebensziel. Doch je näher wir diesem Ziel kommen, desto deutlicher zeigen sich die Grenzen, die unsere selbstgewählte Lebensführung setzt. Das Alter birgt viele Aspekte und Herausforderungen. Einige äußere (exogene) Faktoren tragen wesentlich dazu bei, wie wir altern und wie gut wir das Alter erleben. Weiter lesen   

Die Zukunft hält unzählige brillante Erfindungen bereit, die unser Leben revolutionieren könnten. Solche bahnbrechenden Innovationen haben das Potenzial, unsere Lebensweise grundlegend zu verändern und viele der aktuellen globalen Herausforderungen zu lösen. Sie könnten in verschiedenen Bereichen entstehen, von der Energietechnik bis hin zur Medizin, und uns neue Wege eröffnen, die wir uns heute kaum vorstellen können. Weiter lesen  

Der dänische Philosoph Soren Kirkegaard sagte, dass sich unser Gedankenleben natürlich vor allem in der Zukunft abspielt, aber wir können Leben an sich überhaupt nur verstehen, wenn wir das Leben der Vergangenheit betrachten. Davon lässt sich die Behauptung ableiten, dass „Geschichte“ das bei weitem wichtigste Fach in jeder Schule sein müsste. Nein, muss! Die Tatsache, dass dem nicht so ist erklärt das ganze Elend auf dieser Welt. Wie ich im Folgenden aufzeigen werde. Weiter lesen   

Die Katholische Kirche hat die Habgier zur Todsünde erklärt. Auch wenn man kein Katholik ist, kann man erkennen, dass die Geldgier ein wesentlicher Faktor ist für alles, was Menschen zu Mord und Totschlag, ja zu Kriegen treibt. Ich stelle in den Raum, dass es bei der Geldgier weniger um Geld an sich geht, sondern vielmehr darum, auf welche Weise man zu Geld oder Besitz kommt. Weiter lesen   

Heutzutage erdulden wir die wirren, langatmigen Wortgefechte und das Schwadronieren so mancher Politiker. Auch in den Medien wird die deutsche Sprache oft zum Schmuddelkind der Verständigung verunstaltet. Vielfach geht die Eleganz und Schönheit der deutschen Sprache auf Tauchstation. Mit einem Augenzwinkern wollen wir hier einmal den Sinn oder Unsinn einiger kurioser Wörter untersuchen. Weiter lesen   

Lebende Zeitzeugen, die das Ende des Zweiten Weltkriegs bewusst erlebt haben, gibt es kaum noch. Umso wertvoller sind schriftliche Aufzeichnungen von denjenigen, die da mittendrin waren. Noch mehr, wenn sie darüber berichten können, wie Hitlers letzte Soldaten aus dem Reichstag vertrieben worden sind. Eben wie Georg Mattke als 17-jähriger Knabe. So kann Mattke auch darüber aufklären, ob es den legendären Tunnel unter dem Reichstag gibt. Weiter lesen   

Krieg liegt in der Luft, die Waffen brüllen. Redet endlich vernünftig miteinander – klar, deutlich und respektvoll! Lasst die Waffen schweigen. Nur durch offene und klare Kommunikation können wir Missverständnisse vermeiden und zu einem besseren Miteinander finden. Weiter lesen  

Es ist ein ehernes Gesetz, dass die Mächtigen mächtiger und dass die Reichen reicher werden wollen. Nun können allerdings weder die Mächtigen, auf sich allein gestellt, mächtiger werden, noch können die Reichen, auf sich allein gestellt, reicher werden. Sie müssen darauf zählen können, dass eine Elite im Lande ihre Interessen vertritt. Weiter lesen  

Der Roman „Im Westen nichts Neues“ (1928) von Erich Maria Remarque wurde zu einem Weltbestseller. Er ist ein fulminanter Appell gegen den Wahnsinn des Kriegs und so natürlich für Frieden. Aber er wird nicht mehr gelesen. Auch aus den Lehrplänen der Schulen ist er entfernt worden. Wen wundert es da noch, dass in der BRD Politiker ungestraft sagen dürfen, Deutschland muss wieder kriegstauglich werden. Weiter lesen   

Vor wenigen Tagen hat Japan bekanntgegeben, es wolle sein Militär aufstocken und noch enger mit dem US-Militär verknüpfen. Zur Begründung wurde angegeben, man wolle sich besser gegen einen Angriff Chinas wappnen. Aber ist diese Angst berechtigt? Weiter lesen   

Angesichts eines Erstarkens des Rechtsextremismus in Deutschland fordert der Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Axel Drecoll, eine bessere Personalausstattung für die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit. Der Punkt ist aber, dass die NS-Vergangenheit in der BRD noch nie „aufgearbeitet“ worden ist. Weiter lesen   

In den Tiefen der Menschheit, dort, wo die Psyche ihre Fäden spinnt, wohnt ein zyklisches Unheil. Es ist ein düsteres Periodikum, das sich mit hartnäckiger Impertinenz zur Menschlichkeit wiederholt. Neben den Naturphänomenen, die im Universum mit unheimlicher Konstanz periodisch ablaufen, scheint es auf menschlicher Ebene eine eigene, selbstverursachte wiederkehrende Tragödie zu geben. Weiter lesen   

Mit erschreckender Rasanz schreitet der gesellschaftliche Zerfallsprozess fort, in allen Ebenen der Gesellschaft. Von einem intakten Staatsgefüge mit zufriedenen Bürgern kann kaum noch die Rede sein. Wir, die Betroffenen, erleiden diesen „Entweidungsprozess“ an der Zeitenwende schmerzlich und angstgeprägt. Die Intelligenz Deutschlands und immer mehr Unternehmen aller Couleur flüchten ins Ausland. Weiter lesen  

Der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer sagte: „Ein eigentümlicher Fehler der Deutschen ist, dass sie, was vor ihren Füßen liegt, in den Wolken suchen.“ Weiter lesen  

Es gibt viele Merkel-Biographien. Vielleicht zu viele. Wofür also sollte man noch eine brauchen? Die Antwort ist so einfach wie entlarvend. Alle diese Biographien können als Gefälligkeits-Biographien eingestuft werden. Verfasst von Autoren, die fest im „System Merkel“ verankert sind. So lassen sie Fragen offen, die den Werdegang der Kanzlerin betreffen. Fragen, die beantworten könnten, wer Merkel wirklich ist und warum sie so gehandelt hat und wer ihre Vordenker waren. Weiter lesen  

Das wichtigste Element einer freiheitlichen Gesellschaft ist die Unschuldsvermutung. Ohne diese ist ein Staat geradezu gezwungen, seine Bürger bis ins Detail zu regulieren und zu überwachen, ja seine eigenen Bürger wie potentielle Feinde zu behandeln. Das kann nur zu Totalitarismus und Diktatur führen. Wo stehen wir da in der BRD? Weiter lesen   

Wie groß ist denn nun der Unterschied zwischen dem Säbelrasseln unserer Tage und den 1950er Jahren, als die Bundeswehr in West-Deutschland gegründet wurde, die den Feind 48 Stunden aufhalten sollte, bevor alliiertes Militär eingreifen konnte? Unter Dauerspannung fühlen sich die Gralshüter der Demokratie in der Bundesrepublik offensichtlich traditionell am wohlsten, seinerzeit in dem abgeschirmten Bonner Regierungsviertel und jetzt im Raumschiff Berlin-Mitte. Weiter lesen   

Die Millionen und Abermillionen von Menschen in Europa, die nach Amerika auswanderten, auch Millionen von Deutschen, suchten dort ein Leben in Freiheit. Freiheit vor Verfolgung, Freiheit vor Unterdrückung, Freiheit vor dem Diktat von Herrschern, Freiheit vor Krieg. Es war als wenn Gott den Menschen eine zweite Chance gegeben hatte, eine Art von Paradies auf Erden zu schaffen. Zum Preis von Millionen und Abermillionen von toten Indianern. Ja, es war ein Widerspruch von Anfang an. Sie hätten alle zu Hause bleiben sollen. Weiter lesen   

Über den Sinn und Wert von Tragik und Weisheit nachzudenken, grenzt ans Philosophische. Die Historie zeigt vielschichtige tragische Schicksale, denn Kriege, Krankheiten und Katastrophen bezeichnet man im modernen Sprachgebrauch als „tragisch“. Hier wollen wir über die Tragödien im philosophischen Sinne sprechen. Weiter lesen

In einer Welt des Überflusses hat Werbung ihren festen Platz erobert. Stellen wir uns die Werbewelt als ein Orchester vor, das mit jedem Schlag neue Sehnsüchte entfacht. Die heutige Werbelandschaft gleicht einem polyphonen Konzert, das uns tagtäglich umspielt – oft lautstark, unerbittlich und allgegenwärtig. In diesem Wettstreit agiert Werbung als Maestro, der den Takt vorgibt und den Konsum wie ein Dirigent steuert, vergleichbar mit den eindringlichen Rufen der Brüllaffen im Urwald. Doch Werbung kann auch anders: kreativ und einprägsam. Denken Sie nur an die geistreiche humorige Affen-Kampagne von Toyota: “Nichts ist unmöööglich!” Weiter lesen   

Im Zuge der napoleonischen Befreiungskriege verfasste Max von Schenkendorf, nach der Völkerschlacht bei Leipzig im Jahre 1813, das Gedicht „Freiheit, die ich meine“. Der Text wurde anschließend von Karl August Groos in eines der bekanntesten Deutschen Volkslieder verwandelt, das dann lange Zeit (auch noch in meiner Schulzeit) zum deutschen Bildungsgut gehörte, gelehrt und gesungen an allen deutschen Schulen. 1813 war eine Zeit, in der das Wort „Vaterland“ für jeden Deutschen noch eine tiefe Bedeutung hatte. Die vierte Strophe lautet: Weiter lesen   

Bevor wir uns dem Glück, dem launischen Fürsten des Zufalls, philosophisch widmen, wollen wir das Glück im menschlichen Sinne als ein poetisches Geschenk an die Seele darstellen – eine lyrische Vision, statt einer prosaischen Definition.  Weiter lesen   

Wer eine produktive Arbeit mit gutem Ergebnis beendet hat, der kann sich an diesem Produkt erfreuen und einen gewissen Stolz ob seiner Leistung empfinden. Das motiviert zu neuen Taten und im Verlauf seines Lebens wird er eine Menge an Arbeit leisten, die ihn dann auf ein erfülltes Leben zufrieden zurückblicken lässt. Er kann stolz auf seine Lebensleistung sein. Was geschieht aber, wenn in einer politisch korrekten Welt Stolz nicht mehr zugelassen wird? Weiter lesen   

Es gibt nur wenig, woraus man keine Verschwörungstheorie basteln könnte. Auch die 15-Minuten-Städte werden diskutiert, mit Verweis auf China. China ist weit weg. Aber es gibt tatsächlich Interessensbereiche, die mit 15-Minuten-Städten nicht zufrieden sein können. Weiter lesen   

Am 9. Juni 2024 findet die nächste Europawahl statt. Werden Sie hingehen und wählen? Jean Monnet wäre zur Wahl gegangen. Wie Sie wissen mögen gilt Jean Monnet gemeinhin als der Gründervater Europas. Wer wollte das bestreiten? Und er war auch in der Tat der richtige Mann, um die Idee von einem vereinten Europa zu verkaufen. Weiter lesen  

Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen. Aber welche Rolle hat Hanf für die gesamte Weltgeschichte gespielt? Warum wurde Amerika von Europäern entdeckt und nicht anders herum? Hanf ist eines der wichtigsten Elemente für die Entwicklung der Kultur in Europa. Weiter lesen  

Entgegen aller wohlgemeinten Illusionen bleibt festzustellen, dass Sie als Sklave, dass Sie als Sklavin geboren wurden. Mit Ihrer Geburt beanspruchte der Staat Sie als sein Eigentum. Zu Recht. Denn der Staat kann Ihnen seinen Willen aufzwingen. Wenn nötig mit Gewalt. Der Staat kann Sie auch zwingen, für ihn zu kämpfen und zu sterben. Weiter lesen   

Alle alten Märchen tragen eine Botschaft, die etwas über Moral und das Leben an sich vermittelt. Die modernen „Märchen“ kommen heutzutage in Technicolor aus Hollywood. Diese senden aber die falschen Botschaften. Nämlich die von Gewalt und „gerechter“ Rache. Da setzt das „afrikanische Märchen“ Sheikhi ganz andere Maßstäbe. Weiter lesen  

Es heißt: „Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ Nun hat es in der Geschichte der Menschheit viele Ideen gegeben, deren Zeit gekommen war. Unter all den Ideen befand sich natürlich auch die Idee der Freiheit, das Sehnen nach Freiheit, deren Zeit heute wieder einmal gekommen zu sein scheint. Weiter lesen

Es gibt viele Bücher, die die große Krise der Jahre seit Corona nachvollziehbar zu erklären versuchen. Doch am Ende bleibt der Leser oft zurück und fragt sich: Was dann? Wie kommen wir aus der Misere heraus? Wo soll es hingehen? Welche Alternativen gibt es denn für die Zukunft?  Weiter lesen  

Es war Kanzler Kohl, der für sich „die Gnade der späten Geburt“ reklamierte. In Deutschland lebt niemand mehr, der aktiv an den Verbrechen der Hitler-Zeit teilgehabt haben kann. Im Völker- und Menschenrecht gibt es keine Erbschuld und für mich im Besonderen schon gar nicht. Das habe ich mit vielen anderen gemein. Weiter lesen

Das Kronjuwel unter allen Kolonien auf Erden im 19. Jahrhundert war Indien, aus dem die Briten sagenhafte Schätze ins eigene Land brachten. Der Kohinoor-Diamant allein, der Queen Victoria als „Geschenk“ überreicht wurde, ist heute über 400 Millionen Dollar wert. Weiter lesen   

Am 23. Mai im Jahre 1863 wurde in Leipzig der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein gegründet, der dann 1890 sich den Namen Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (SPD) gab. Am 8. August 1869 beschloss die Partei ihr erstes Programm („Eisenacher Programm“). Das große Ziel der Partei war die „Erschaffung eines freien Volksstaates“. Diese Worte müssen Sie sich in Ruhe auf der Zunge zergehen lassen: „Erschaffung eines freien Volksstaates“. Weiter lesen   

Wieder einmal gab es im Kongo eine Wahl und wieder wollen die Verlierer das Ergebnis nicht anerkennen. Das kann nur zu weiterer Gewalt führen. Kongo ist ein rohstoffreiches Land. Wen kann es da wundern, dass vielfältige Interessen von Außerhalb das Land instabil halten. Weiter lesen   

Als der berühmte britische Ingenieur Sir Alfred Ewing im Jahre 1933 (!) vorschlug, ein Moratorium, einen Aufschub bei der Anwendung von Erfindungen einzusetzen, um erst einmal die bereits kürzlich neu erfundenen Technologien in die Gesellschaften der damaligen Zeit zu integrieren und den Nutzen weiterer, bereits anstehender, umwälzender Ansätze zu bewerten, da wurde er als Verrückter bezeichnet und als Verrückter abgetan. Weiter lesen   

Gerade zu Neujahr, zur Prognose-Hochzeit, sind Prophezeiungen den Menschen stets willkommen, erst recht, wenn Vorhersagen den eigenen Lebenspfad aufhellen. Um Ihren Schicksalsweg zu enträtseln, können Sie auch gern mal nach Indien fliegen – nicht nur zur Silvesterzeit 2004.  Weiter lesen   

Alles soll bis ins letzte Detail geregelt sein. Nichts darf dem Zufall überlassen werden. Die Preisgestaltung verliert sich in Centbeträgen. Aber welchen Sinn soll ein Geldstück haben, mit dem man nichts kaufen kann? Weiter lesen   

Das US-Nachrichtenmagazin „Time“ erschien zum ersten Mal am 3. März 1923. Seit dem Jahre 1927 ist es Tradition bei „Time“, einen „Mann des Jahres“ zu küren, einen Mann (später dann auch Frauen), der die Ereignisse des Jahres am meisten beeinflusst hat. Ab 1999 geht es um die „Person des Jahres“. Weiter lesen

Die Pisa-Studie bewies: Die Summe der Intelligenz auf unserem Planeten ist konstant. Die Bevölkerung wächst, vor allem in Deutschland! Da muss Künstliche Intelligenz her, die soll’s wieder richten. Schließlich wollen wir Hightech-Getriebenen endlich zum Mars. Weiter lesen  

Allenthalben wird erstaunt bis schockiert auf die Ergebnisse der PISA-Studie reagiert. Wer aber die Entwicklung der letzten Jahrzehnte in der Bildungspolitik beobachtet hat, wundert sich eher, dass sich dieses Versagen nicht schon früher manifestiert hat. Weiter lesen  

Am 6. August 1945, an Bord des Kreuzers „Augusta“, auf der Heimfahrt von der Potsdamer Konferenz, wurde dem amerikanischen Präsidenten Harry Truman eine Botschaft überreicht. Darin stand, dass die Amerikaner erfolgreich eine Atombombe über Hiroshima abgeworfen hatten. Der Präsident war außer sich vor Freude. „This is the greatest thing in history!“ (Dies ist das größte Ereignis in der Geschichte). Aufgeregt lief er auf dem Schiff umher, um die frohe Botschaft mit anderen zu teilen. Weiter lesen   

Demokratie und Marktwirtschaft sind die heiligen Kühe der westlichen Industrienationen. Man kann die Marktwirtschaft als solche als ein Modell betrachten, das in der Natur sein Vorbild findet. Die Natur sorgt dafür, dass sich die besten Entwicklungen durchsetzen. Demokratie hingegen wird man nirgends in der Natur finden. Weiter lesen   

Wenn man über einzigartige Verbrechen der USA gegen die Menschlichkeit spricht, dann fallen zumeist die Namen Hiroschima und Nagasaki. Das greift zu kurz. Neben einer weiteren Vielzahl, die aus der Vergangenheit genannt werden müssen, gibt es noch mindestens ein aktuelles: Guantanamo. Obama versprach, dieses Folterlager aufzulösen, aber es existiert nach wie vor, seit mehr als zwanzig Jahren. Guantanamo ist ein Spielplatz für Psychopathen und Sadisten. Weiter lesen   

Karl V., der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, der mächtigste Herrscher seiner Zeit, verstarb am 21. September 1558. Bis an sein Ende verfolgte den tief gläubigen Katholiken die Schuld, dass während seiner Herrschaftszeit die Kirche gespalten wurde. Dabei hatte er doch auf dem Reichstag zu Worms dieses Mönchlein Martin Luther in den Händen. Er hätte nichts weiter zu tun brauchen als diesen Helden des Volkes zu töten. Weiter lesen   

Im Zeitraum der Jahre 2010, 2011 stellte Belgien einen Weltrekord auf. Sage und schreibe 589 Tage lebte das Land ohne eine Regierung. Sie könnten meinen, dass Belgien aus dieser Erfahrung gelernt hätte. Aber nein! Im Dezember 2018 fiel die belgische Regierung über das Thema Migration auseinander. Die Belgier ergriffen die Gelegenheit beim Schopf und schafften es anschließend tatsächlich, nach 652 Tagen ohne Regierung ihren eigenen Weltrekord noch einmal zu verbessern. Weiter lesen   

Die Zeit der 1950er Jahre war in Deutschland eine Zeit des Aufbaus, der Erholung und der Hoffnung auf bessere Zeiten. In beiden Teilen des zerrissenen Landes. Es war aber auch die Zeit des beginnenden Kalten Kriegs und so war die Zeit keineswegs angstfrei. Der normale Bürger war mit sich selbst beschäftigt und hatte an der großen Politik kaum Interesse. Es war aber auch eine Zeit der Lügen, wiederum auf beiden Seiten. Lügen, die sich bis heute auswirken. Insbesondere die Medien in der jungen BRD standen unter Kuratel der Alliierten. Weiter lesen  

Es ist schon verwirrend genug, dass wir in zwei „Welten“ leben, die dennoch eine sind. Sagen wir, es sind zwei Aspekte des Einen. Die eine Welt ist digital, die andere analog. Die Konfusion (nach dem lateinischen confusio, „Vereinigung“, „Vermischung“) entsteht, wenn man diese Welten durcheinanderbringt, zumeist infolge eines Kategorienfehlers.  Weiter lesen   

In den Schulen der BRD wird schon immer „politisch korrekt“ gelehrt. Was nicht sein durfte, durfte auch nicht angezweifelt werden. Während der 1990er Jahre hat sich diese unwissenschaftliche Indoktrinierung kontinuierlich weiter entwickelt. Immer neue Lehrbücher mit handverlesenen Inhalten haben die gymnasiale Bildung auf ein Niveau des stumpfen Auswendiglernens reduziert. Ein wissenschaftsähnliches Hinterfragen von Inhalten ist nicht vorgesehen. Weiter lesen  

Erst auf der Zielgeraden unseres Lebensparcours sinnieren wir tiefer über die Schöpfung. Was erwartet uns im Jenseits? In der jovialen Redewendung „Des Menschen Wille ist sein Himmelreich“ steckt ein geistiges Privileg, das die Schöpfung nur dem Menschen schenkte – der Tier- und Pflanzenwelt bleibt es dagegen vorenthalten, nämlich der freie Wille: Dieses nichtmaterielle Mitbringsel führt uns zeitlebens, es verführt und leitet zu erstrebenswerten Zielen. Diese Ur-Sehnsucht ist der spirituelle Treibriemen unseres Lebens.  Weiter lesen  

Die BRD rutscht bei den „PISA-Rängen“ immer weiter ab. Die Qualität der Schulbildung bewegt sich auf ein gefährlich niedriges Niveau zu. Da kommt die Meldung zur rechten Zeit, dass die Kultusminister mehr Qualität in den Ganztagsschulen fordern. Doch wo liegen da die Schwerpunkte? Weiter lesen  

Ein Eingeborener in Afrika konnte vor 300 Jahren in Freiheit friedlich seinem Leben nachgehen. Bis eines Tages unfreundliche Männer auftauchten, ihm Fesseln anlegten und ihn nach Amerika verfrachteten, wo er als Sklave auf einem Markt als Handelsgut angeboten wurde. Sie mögen sich darüber erregen. Aber gemach. Das war legal. Es gab Gesetze, die den Sklavenhandel regelten. Bitte regen Sie sich wieder ab. Oder wollen Sie sich gegen den Rechtsstaat erheben? Weiter lesen   

Am 27. April 1972 brachte der Oppositionsführer, Dr. Rainer Barzel, einen Antrag auf ein konstruktives Misstrauensvotum in den Bundestag ein. Der Kanzler, Willy Brandt, sollte gestürzt und er, Barzel, sollte als der neue Bundeskanzler eingesetzt werden. Die Opposition warf Brandt den „Ausverkauf deutscher Interessen“ vor. Es ging um die Ostverträge. „Wandel durch Annäherung“ war umstritten. Und die DDR anzuerkennen ging schon mal gar nicht. Weiter lesen  

In der Tragödie Goethes quält sich Faust um den „Anfang der Welt“ zu definieren. Inbrünstig fragt er: „Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft? Es sollte stehen: Im Anfang war die Kraft“. Weiter lesen  

Als Marco Polo im Jahre 1275 am Hofe von Kublai Khan erschien galt er als eine Kuriosität aus einer fremden Welt. Die Chinesen behandelten ihn freundlich und mit Respekt. Sie gaben ihm sogar einen Arbeitsplatz, und wenn Marco Polo gewollt hätte, hätte er den Rest seines Lebens in China verbringen können. Weiter lesen   

Charles Darwin entdeckte die Gesetze der Evolution. Seiner Lehre zufolge verdrängt der Stärkere stets den Schwächeren, wodurch langfristig eine Auslese zu einer Elite stattfindet. Sie können sich also stolz auf die Schultern schlagen und mit einer gewissen Genugtuung morgens in den Spiegel schauen: Den Regeln der Evolution zufolge sind Sie das Beste was die Natur bisher hervorgebracht hat. Und das Gleiche gilt für die Gesellschaft insgesamt. Oder etwa nicht? Weiter lesen  

Der AnderweltVerlag hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein alternatives Bild zur Geschichte des 20. Jahrhunderts anzubieten. Mit Reinhard Leube konnte ein Autor gewonnen werden, der mit tausenden Quellen belegt, dass einiges ganz anders gelaufen ist, als es in Deutschland gelehrt wird, gelehrt werden muss. Lesen Sie, was ein Leser dazu zu sagen hat. Weiter lesen  

Es wird viel von Wissenschaft geredet in dieser Zeit, doch die wenigsten scheinen zu wissen, was Wissenschaft ist, vor allem aber, was sie nicht ist. Das schöne deutsche Wort „Wissenschaft“ nimmt ja bereits einiges vorweg – aber was ist es ihrem Wesen nach, das Wissen schafft? Und was ist Wissen?  Weiter lesen  

Der ehemalige australische Botschafter in Polen, Tony Kevin, der auch 2 Jahre in Russland verbrachte, und der ehemalige britische Politiker George Galloway, offenbarten in einem Interview vor ein paar Tagen, warum die Menschen im Westen Russland hassen: „Die Menschen im Westen hassen Russland, weil Russland das repräsentiert was sie selbst auch einst waren, oder was sie zumindest gerne wären. Und sie können das nicht.“ „Oder sie dürfen das nicht.“ Weiter lesen   

Russisch und Ukrainisch (sowie auch Weißrussisch) bilden innerhalb der indogermanischen Sprachfamilie eine Gruppe der sog. lebenden ostslawischen Sprachen. Russisch wird innerhalb dieser Gruppe mit Abstand von den meisten Menschen als Muttersprache gesprochen, und zwar von 154 Mio. weltweit (2022). Weiter lesen

Ich gebe Ihnen jetzt das Ergebnis der letzten Bundestagswahl vom 21. September 2021 bekannt (Wahlberechtigte: 61.181.072): Weiter lesen   

Im Jahre 2009 kam das Buch „Die Angst des weißen Mannes“ von Peter Scholl-Latour heraus. Das Buch trug den Untertitel „Ein Abgesang“. 14 Jahre später kann man ohne eine Spur des Zweifels bestätigen: Der Mann hatte recht. Gott sei Dank. Die Welt atmet auf. Warum? Nun, der Abgesang des weißen Mannes könnte der Welt endlich den lang ersehnten Frieden bescheren. Weiter lesen   

Im Jahre 1864 erhielt die Stadt Ulm 142 Anträge von Deutschen, die Bürger der Stadt werden wollten. Der Stadtrat prüfte diese Anträge. 9 wurden abgelehnt. Unter ihnen befand sich der Schlachter Conrad Angele, der aus finanziellen und moralischen Gründen als nicht würdig befunden wurde, ein Bürger der Stadt Ulm zu werden. Weiter lesen   

Der Mensch als Mensch unterschied sich vor 50.000 Jahren nicht wesentlich von dem Menschen heute. Es wird geschätzt, dass es etwa 800 Generationen brauchte, um von damals nach heute zu kommen. Diese 800 Generationen stecken in Ihnen. Ob Sie wollen oder nicht. 650 von den 800 Generationen lebten in Höhlen. Heute leben Leute auf der Strasse. Fortschritt ist, wie man sieht und so sagt, Fortschritt ist relativ. Weiter lesen  

Im Jahre 2011 kam ein Buch heraus, das für einige Aufregung im Westen sorgte. Die Autorin: Amy Chua, eine Chinesin. Der Titel: „Battle Hymn of the Tiger Mother.“ Der Titel der deutschen Ausgabe: „Die Mutter des Erfolges“ Untertitel: „Wie ich meinen Kindern das Siegen beibrachte.“ Der deutsche Titel legt nahe, dass es sich bei dem Buch um eine Frau und ihre vielleicht fragwürdigen Methoden handelt, Kinder zum Erfolg zu führen. Weiter lesen  

Abgesehen von einer Periode von zwölf Jahren, gab es in Deutschland keinen Rassismus. So ist es verwunderlich, dass ausgerechnet in Deutschland Rassismus zum beherrschenden Thema geworden ist. Das treibt die seltsamsten Blüten und gipfelt jetzt in der Ächtung der sogenannten kulturellen Aneignung. Kann das sinnvoll sein oder ist das nicht eher ein weiteres Herrschaftsinstrument? Weiter lesen   

Die Wiederholungswahl in Berlin hat zu Verhältnissen geführt, die einen Senat nach Wählerwillen unmöglich machen. Die alte Koalition ist abgewählt, aber die Wahlsiegerin CDU wird nur mit einer abgewählten Partei eine mehrheitsfähige Koalition bilden können. Warum versuchen sie es nicht mit einer Minderheitsregierung? Weiter lesen   

Die Lebenszyklen, das Streben aller Lebewesen auf Erden, kann auf die einfache Formel reduziert werden: Fressen und Vermehrung. Zum fressen gehört auch gefressen werden. Das gilt nicht nur für Tiere, sondern genauso für Pflanzen. Wie jüngere Erkenntnisse nahelegen, könnten auch Pflanzen ein Bewusstsein haben. Da wird es eng für Veganer. Weiter lesen   

Am 5. Juni 1934 versammelte sich die Elite der deutschen Anwälte, um sich mit dem amerikanischen Recht zu beschäftigen. Das amerikanische Recht schien einen Ausweg aus einem Dilemma zu bieten, mit dem die Nazis das deutsche Recht überforderten: Die Nazis verlangten die Einführung von Rassengesetzen. Die gab es nämlich nicht in Deutschland. Die gab es aber in Amerika. Weiter lesen

Der Kampf gegen das Vergessen von NS-Verbrechen nimmt immer absurdere Formen an. Auch im Jahr 2022 wurde wieder eine 97-jährige vor Gericht zitiert, die sich vor 77 Jahren schuldig gemacht haben soll. Es wurde eine Bewährungsstrafe ausgesprochen. Das ist absurd, denn eine Wiederholungsgefahr ist ausgeschlossen. Aber kann nach 77 Jahren überhaupt noch Recht gesprochen werden?  Weiter lesen   

Wie kann ein Volk zu sich selbst finden, wenn sein Wissen um seine Vergangenheit von Fälschungen geprägt ist? Warum ergehen sich so viele Deutsche im Selbsthass? Kann man das heilen? Man kann, aber es wird ein schmerzlicher Prozess werden, wie uns ein Leser bestätigt. Lesen Sie, wie die Werke von Reinhard Leube einem Leser geholfen haben.  Weiter lesen   

Der Vorschriften-Dschungel wuchert vor sich hin und es gibt kaum noch etwas, das nicht durch detaillierte Anweisungen und Gesetze geregelt ist. Jede mögliche Gefahr soll von vornherein ausgeschaltet sein. Da fragt man sich, warum echte Kerzen am Christbaum noch nicht verboten sind. Weiter lesen   

Wer könnte eine neutralere Beurteilung eines Werks verfassen, als eine unbeteiligte Leserin? Wir wollen Ihnen nicht vorenthalten, wie diese ausgefallen ist.  Weiter lesen  

Im Herbst 1620 landete ein Haufen arroganter und bornierter Holzköpfe an der Küste von Massachusetts. Ihr Schiff war mit Bibeln beladen, aber Lebensmittel für den Winter, Werkzeuge, Samen für den nächsten Frühling, Baumaterial oder andere nützliche Dinge fehlten zumeist. Sie hatten nur ihren sogenannten Glauben, sie waren natürlich bis auf die Knochen rassistisch und höchst intolerant. Weiter lesen  

Um diese Frage beantworten zu können, muss man nicht nur tief in die Strukturen der AfD eintauchen, sondern auch das gesamte Parteiensystem durchleuchten. Wer könnte das besser, als ein ehemaliger Bundestagsabgeordneter der AfD, der hart mit seiner Partei ins Gericht geht? Weiter lesen  

Nun gut, bisher habe ich mir mein Gottesbild so zusammengebastelt, dass weder Masse noch Zeit als physikalische Größen für das allmächtige Überuns eine Rolle spielen. Dazu habe ich die Lichtgeschwindigkeit als Naturkonstante ignoriert und sie hypothetisch gegen Unendlich gehen lassen, damit Gott ohne Zeitverlust überall gleichzeitig im Universum wirken kann. Weiter lesen  

Die deutsche Sprache wird geschätzt als diejenige, die an Genauigkeit alle anderen übertrifft. Sie ist die Grundlage unseres Seins und die Wurzel unserer Kultur. Mit den „Rechtschreibreformen“ wurde die erste Attacke gegen diese großartige Sprache gefahren. Mit dem Genderwahnsinn wird sie zerstört. Weiter lesen  

Mal ‘ne provokante Frage: was ist unser wertvollstes Gut? 
Die Gesundheit ‒ ist man jung, weiß man sie noch nicht zu schätzen. 
Der Wohlstand ‒ na ja, man hat fast alles und gönnt sich ja sonst nichts. Das Wasser ‒ zu selbstverständlich in unseren Breiten. 
Das Leben ‒ da kommen wir der Sache schon näher. 
Aber woran hängen wir denn materiell, was ist überhaupt von Wert?  Weiter lesen   

Göttliches – inszeniert durch eine materielle Erscheinung – hat es immer schon gegeben. Denken Sie an all die Religionsstifter; diese „Gottgesandten“ nahmen und nehmen für sich Göttlichkeit in Anspruch. Mit Verlaub gesagt, ich sehe die Schöpfung eher monotheistisch. Ihre „Derivate“ und selbst ernannten Abkömmlinge können ja durchaus von Gott „gesandt“ sein. Weiter lesen   

Mit Corona und dem Klimawandel müssen wir beobachten, wie Wissenschaft ideologisiert und verfälscht wird. Sie verkommt zu einem politischen Instrument, das mit geradezu religiösem Eifer direkt zu den Zuständen des Mittelalters zurückführt, als die katholische Kirche darüber bestimmte, was Wissenschaft entdecken und vor allem veröffentlichen durfte. Doch echte Wissenschaft lebt vom andauernden Zweifel, auch an scheinbar unumstößlichen Erkenntnissen. Weiter lesen  

Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz scheint eher die natürliche Dummheit wild ins Kraut zu schießen. Zudem durchzieht ein „geistiger Ermüdungsbruch“ zunehmend unsere digital verkrüppelte Gesellschaft. Dazu trägt auch die weltweit grassierende Corona-Pandemie ihr Scherflein bei. Wörtliches Zitat unseres Gesundheitsapostels Leiserfluss: “Es handelt sich um ein Virus, das besonders schnell das Gehirn angreift“. In der Tat. Müssen wir am Ende befürchten, dass nach einer Corona-Infektion, unsere Politiker selbst die spärlichen Rest-Synapsen ihrer Großhirnrinde an Corona verlieren?  Weiter lesen   

Wir alle leben von den geistreichen, gereiften Früchten vergangener Genies. Auf Schritt und Tritt erleichtern und erklären sie uns das Leben. Bis in die Antike reicht das Heer der Wissenschaftler. Es waren Denker, Astronomen, Physiker, Chemiker, Botaniker und Mathematiker, die unsere Welt veränderten. Weiter lesen  

Antike, zweibeinige Fossilien aus Reichsmark-Zeiten bis 1948 wissen: Weltweit ist Kaffee ein geschätztes Genussmittel. Grund genug, warum sich das schwarze Gebräu in wirtschaftlichen Notzeiten (wie in den kommenden) zu einem begehrten Tauschgut zusammenbraut. Wussten Sie, dass Rohkaffee auf den Warenterminmärkten direkt hinter Erdöl rangiert und wirtschaftlich bedeutender ist als Zucker oder Reis? Bereits seit 1882 handelt man an der Terminbörse in der Coffee Exchange in New York mit Kaffee-Kontrakten. Weiter lesen   

Man hat den Eindruck, dass unsere Werte- & Wertpapier-Gesellschaft nur von materiellen Gütern bestimmt ist. Diese Unwerte sind zu Selbstläufern geworden. Im Feuer des Selbstbetrugs schmolzen ethische Werte dahin, etwa Disziplin, Ehrlichkeit, Freiheit, Zuverlässigkeit, Gerechtigkeit, Selbstbestimmung, Freundschaft und Harmonie. Weiter lesen   

Vor einigen Tagen begab es sich, dass ich beim Abendessen neben Vaclav Klaus saß. Wir kamen ins Gespräch und das wurde schnell politisch. Als dann dem ehemaligen Präsident der tschechischen Republik seine Argumente zu entgleiten drohten, wechselte er das Thema auf das KZ-Theresienstadt. Das ging daneben. Weiter lesen  

Das Gegenteil von Frieden ist Krieg. Befragt nach seiner Präferenz würde jeder vernunftbegabte Mensch den Zustand des Friedens vorziehen – und doch ist die Geschichte der Menschheit geprägt von kriegerischen Auseinandersetzungen. Warum ist das so? Weiter lesen

Angst ist ein äußerst komplexes Phänomen in der menschlichen Psyche. Da ist zum einen die archaische Angst als schützendes Alarmsystem, das uns hilft, gefährliche Situationen zu erkennen und zu vermeiden. Dem gegenüber steht die Angst als Projektion – hauptsächlich Verlust- und Versagensängste. Dieses Angstpotential schützt nicht, sondern es lähmt, blockiert und macht krank. Weiter lesen  

Existierte zuerst die Henne oder das Ei? Die heutige Parapsychologie beantwortet „ihre Evolutionsfrage“ so: Das Bewusstsein ist ursprünglich, die Materie nachrangig ‒ gleichsam das Psycho-Ei des Kolumbus. Mit einer Anleihe aus dem Experimentierkasten der spukhaften Quantenphysik (Doppelspalt-Experiment) versucht man sich paranormale Phänomene zu erklären. Dabei gehört das menschliche Bewusstsein zum letzten ungelösten Rätsel unserer Existenz. Weiter lesen  

Seit Tagen werden wir mit schrecklichen Bildern aus der Ukraine konfrontiert. Bilder von brennenden Häusern, zerschossenen Fahrzeugen, getöteten Soldaten und Zivilisten. Bilder des Schreckens, die Angst machen, Bilder, die zum Nachdenken zwingen. In meinen Überlegungen zu den Geschehnissen in der Ukraine spielt ein Begriff eine zentrale Rolle: Freiheit! Weiter lesen   

„Panta rhei“, alles fließt, so erklärte der griechische Philosoph Heraklit die sich ständig verändernde Welt: Alle Ereignisse sind einem stetigen Wandel ausgesetzt. Die heutige Wissenschaft postuliert „alles schwingt“, denn bereits die Subatome der Materie schwingen. Schwingungen prägen unseren Körper und Geist. Weiter lesen   

Vor zweieinhalbtausend Jahren erfanden die Griechen sozusagen das rationale Denken, von dem die Römer später profitierten, von dem dann auch die Aufklärung ab dem 17. Jahrhundert profitierte und natürlich die Neuzeit mit all ihren wissenschaftlichen Erleuchtungen und technischen Erfindungen. Weiter lesen   

Gefragt nach seinem produktiven Erfindertalent, sagte einmal Thomas Edison: „10% Inspiration, 90% Transpiration“. Aber einen Punktabzug bekommt der gute 1000-Patent-Thomas für Unredlichkeit gegenüber dem genialen Mitstreiter Nicola Tesla; denken Sie an die Causa Gleich- contra Wechselstromnetz.  Weiter lesen   

„Der Schlag aber, der tausend Verbindungen schlägt, der Blick in die Individualität der Menschen und der Völker spotten in ihrer hohen Genialität alles Lehrens und Lernens. Der Geschichtsschreiber gehört vielleicht mehr zu den Künstlern als zu den Gelehrten.“ „Mit mehr Recht als von diesen (den anderen Wissenschaften, Anm. d. Autors) kann man es von dem Historiker sagen, dass er nicht gebildet wird sondern geboren, nicht erzogen wird, sondern sich erzieht.“ Weiter lesen   

Nehmen wir einmal an, Sie wollten durch Spekulationen an der Börse ein wenig Geld „verdienen“ oder gar ernsthaft reich werden. Früher abonnierte man zur Hilfestellung ein paar Fachzeitschriften, die auch Börsentipps enthielten. Heute sind solche Quellen sicherlich digital verfügbar. Dermaßen mit Informationen ausgestattet, machen Sie Ihre ersten Einsätze. Weiter lesen   

Die Statistik liefert mal wieder Zahlen, die nachdenklich machen sollten. Für den durchschnittlichen Deutschen entfallen 90 Prozent seiner Krankheitskosten auf das letzte Lebensjahr. Das heißt aber auch, dass diese Patienten diese teuren Behandlungen nicht länger als ein Jahr überleben. Welche Konsequenzen müssen aus dieser Erkenntnis gezogen werden? Weiter lesen   

In Neuseeland ist jetzt Sommer, die Zeit, in der die aggressiven Viren dieser Welt normalerweise die Menschen in Ruhe lassen, eine Zeit, endlich wieder tief durchzuatmen und das Immunsystem zu stärken. Die Sommerferien stehen an, Zeit daher auch, sich von der Hektik unserer modernen Gesellschaft zurückzuziehen und nach den Qualen der letzten zwei Jahre ein wenig das Leben zu genießen. Weiter lesen    

„Die souveränen Nationen der Vergangenheit sind nicht mehr in der Lage, die Probleme der Gegenwart zu lösen. Sie können weder ihren weiteren Fortschritt sichern noch ihre eigene Zukunft kontrollieren. Wobei die Europäische Gemeinschaft selbst lediglich eine Etappe auf dem Weg zu der organisierten Welt von morgen ist.“ Weiter lesen   

Vor 200 Jahren, im Jahre 1821, war es den Menschen nicht möglich, die Zukunft vorherzusehen. Heute jedoch können wir, mit einer gewissen Zuversicht von Genauigkeit, vorhersagen, wie sich die Zukunft entwickeln wird. Warum? Weiter lesen   

Vor nunmehr fast 300 Jahren wanderten Hunderte von Amischen (Englisch: Amish) aus der Schweiz, dem Elsass und Deutschland nach Amerika aus. Sie waren die Vorhut einer religiösen Bewegung, die in Europa verfolgt wurde und daher einen Ort auf Erden suchte, wo sie ungehindert ihren Glauben ausüben konnte. Heute leben etwa 350.000 Amischen in den USA und in Kanada. In Europa gibt es sie nicht mehr. Weiter lesen   

Die Streich- bzw. Abbruchkultur (Cancel Culture), die darauf abzielt, dass Kunstwerke vergangener Epochen buchstäblich aufhören zu existieren, treibt in unserem Land immer absurdere Blüten. Jetzt hat es Tschaikowskys „Nussknacker“ erwischt, jenes märchenhafte Ballett, das traditionell in der Vorweihnachtszeit aufgeführt wird. Beim Staatsballett Berlin steht der beliebten Klassiker neuerdings unter Kolonialismus-Verdacht und wurde deshalb aus dem Programm genommen. Weiter lesen   

Das Zitat stammt aus Shakespeare’s “The Tempest” (der Sturm) und spricht eigentlich für sich, egal in welchem Zusammenhang die Worte ursprünglich gebraucht wurden. Auf die heutige Zeit bezogen mag der eine oder andere noch ein wenig zögern, die Weisheit des Herrn Shakespeare anzuführen, aber mit ein wenig Geduld und Realismus in der Perspektive geht das schon. Weiter lesen  

Weihnachten steht vor der Tür und alle Jahre wieder stellt sich für viele die Frage: ‚Was soll ich schenken?’ – Nun, da können wir helfen. Mit einem guten Buch kann man in der Regel nichts falsch machen und wir haben in unserem AnderweltVerlag ein großes Repertoire an guten Büchern: Von Belletristik und Ratgeber über Zeitgeschehen bis hin zu profunden Betrachtungen und Analysen der neueren deutschen Geschichte. Hier kann jeder fündig werden für ein außergewöhnliches Geschenk, mit dem er unterm Weihnachtsbaum für Freude sorgt. Weiter lesen  

Bevor wir uns der späteren Verherrlichung von Technik hingeben und die neuen Götter loben und preisen, gestatten Sie mir bitte, eine kleine Zeitreise in die primitive Vergangenheit des Homo sapiens zu unternehmen. Dann wird es Ihnen um so leichter fallen, den gigantischen Fortschritt zu bewundern dessen wir uns heute alle erfreuen können, und Sie werden dann hoffentlich souveräner oder zufriedener, zumindest aber gelassener die verbleibenden Jahre Ihres Lebens durchschreiten. Weiter lesen   

Wenn Sie mit einem medizinischen Problem zu Ihrem Arzt gehen, dann befragt er Sie zu den Symptomen, durch die sich die Krankheit äußert. Seit Tausenden von Jahren ist das so. Dieses bewährte Prozedere können wir verallgemeinern, denn jedes unbehandelte Problem äußert sich letztlich durch Symptome. Wenn Sie die Symptome studieren, gelangen Sie schließlich zu dem Problem. Weiter lesen 

Eine der Weisheiten des wohl bedeutendsten deutschen Staatsrechtlers, Carl Schmitt, lautete: “Politisch handeln heißt, Freund und Feind zu unterscheiden.” Das Problem, mit dem Sie sich heute konfrontiert sehen, ist, dass Ihre Feinde Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um sich Ihnen als großen Freund darzubieten. Als Ihr Retter gar in großer, existentieller Not. Weiter lesen  

Die Menschheit ist fähig, gewaltige Leistungen zu vollbringen und betreibt dazu gigantischen Aufwand. Doch welche Teile davon dienen einer besseren Zukunft für alle und in welchen Bereichen versagen wir jämmerlich? Weiter lesen   

Pseudologen sind die Meister des Lügens und als Lügner nur schwer erkennbar. Sie beginnen mit einer Grundlüge, einer Lebenslüge, und bauen darauf alle weiteren Lügen in logischer Abfolge auf. Auf diese Weise schaffen sie ein in sich schlüssiges Konstrukt, das nur zu durchschauen ist, wenn die Grundlüge erkannt wird. In gleicher Weise handeln Politiker, die ein Ziel verfolgen, das jenseits der Wahrhaftigkeit ist. Weiter lesen   

Wenn Sie gestatten, dann breite ich zu Beginn kurz Weisheiten der Kommunistischen Partei Deutschlands von 1947 vor Ihnen aus. Folgende Zitate aus dem Parteiprogramm: „Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden (…)“ Weiter lesen   

Ich hatte vor Jahren Gelegenheit, einen Geschäftsmann zu einem Gespräch mit Ministern hier in Neuseeland im Parlamentsgebäude in Wellington zu begleiten. Es ging um eine neue Technologie, um neue Produkte, um Arbeitsplätze, um Exportpotential in einer der ärmsten Regionen Neuseelands. Zwei Ministerien waren betroffen, deren Experten mit uns ein Vorgespräch führten. Sobald die beiden Minister auftauchten sprachen nur noch die Minister. Weiter lesen   

Vor dem Auftauchen von Demokratie gab es zu allen Zeiten in den Gesellschaften bestimmte Privilegien für auserwählte Menschen. Da nun jedoch in einer Demokratie bekanntlich alle Menschen gleich sind, müssen natürlich die demokratischen Privilegien gleichmäßig über Hinz und Kunz verteilt werden. Und so geschieht es auch. Weiter lesen   

Wer kein Ziel hat, kann auch keinen Plan haben, ein Ziel zu erreichen. Ohne Ziel ist jeder Weg gleichzeitig der richtige und der falsche. Seit gut 100 Jahren treibt die Menschheit ziel- und planlos dahin. Die gierigen „Eliten“ haben aber ein Ziel und deswegen obsiegen sie über die planlose Masse. Weiter lesen   

Eines der meistgelesenen Geschichtsbücher des 20. Jahrhunderts kam im Jahre 1918 heraus, nachdem der Autor 1917, also inmitten des Ersten Weltkrieges, sein Werk abgeschlossen hatte. Zitat: “Der Titel bezeichnet eine welthistorische Phase vom Umfang mehrerer Jahrhunderte, in deren Anfang wir gegenwärtig stehen.” Der Autor: Oswald Spengler. Das Buch: “Der Untergang des Abendlandes.” Weiter lesen   

Ich hörte, Sie suchen die Antwort auf eine der größten Fragen der Deutschen in unserer Zeit? Nun gut, dann nehmen Sie mal einen Globus zur Hand und drehen Sie diesen Globus langsam, ganz langsam, immer und immer wieder, nachdenklich und neugierig. Dann, nach etwa einer Stunde, wahrscheinlich traurig und resigniert, stellen Sie den Globus wieder beiseite. Vorausgesetzt Sie hatten wirklich diese eine einzige Frage im Kopf und konnten die Antwort darauf nicht finden: „Wo, bitte, wo geht es zum Land der Freiheit?“ Weiter lesen   

In Dresden haben sich jetzt links-grüne Sprachpolizisten zusammengetan mit geschichtsvergessenen Bilderstürmern. Das Ergebnis: 143 Kunstwerke in den Staatlichen Kunstsammlungen (SKD) wurden umbenannt, weil sie „rassistisch“ oder „diskriminierend“ sein sollen. Zensur unseres kulturellen Erbes auf höchster Ebene. Weiter lesen  

“Alles Gescheite ist schon gedacht worden; man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.” Goethe. Wie recht hat er, der Goethe, gibt es doch viele vergessene Männer und Frauen der Geschichte, deren Lehren uns nur durch Zufall enthalten blieben oder die uns gar absichtlich unterschlagen wurden. Weiter lesen   

Die Geschichte der Menschheit ist gekennzeichnet durch eine zuerst langsame, doch dann immer dramatischere Zunahme des fanatischen Größenwahnsinns. Sie haben wahrscheinlich von den neun Kreuzzügen gehört, die zwischen dem 11. und dem 13. Jahrhundert gegen die Muslime im Nahen Osten stattfanden. Aber damit war es mit den Kreuzzügen nicht vorbei. Weiter lesen  

Zu welchen Absurditäten Teile unserer künftigen intellektuellen Elite in der Lage sind, hat vor einigen Tagen der Referent_innenRat der Berliner Humboldt-Universität (HU) unter Beweis gestellt. In einer Ausschreibung für „studentische Antidiskriminierungsberatung“ wird ausdrücklich darum gebeten, dass „weiße Menschen von einer Bewerbung für diese Beratungsstelle absehen“. Rassismus der übelsten Art. Weiter lesen   

Anfang August machte sich ein Fernsehteam aus den USA auf den Weg nach Ungarn, um dem amerikanischen Publikum zu erklären, dass es Ungarn gibt, wo es sich befindet und was man von den Ungarn lernen kann. Einer der besten, der momentan mit Abstand populärste Journalist in Amerika, Tucker Carlson, leitete die Expedition. Eine Woche lang berichtete er live zur besten Sendezeit aus Budapest und drehte nebenbei noch einen Dokumentarfilm für seinen Sender. Weiter lesen  

Es gibt nur wenige Menschen, die sich meinen Respekt oder gar Bewunderung verdient haben. Gerd Müller ist einer der wenigen. Der „Bomber der Nation“ litt unter extremer Flugangst. Weiter lesen   

Ich bin bisher noch in keinem Land gewesen, in dem es keine Diskriminierung anderer Rassen oder anderer Kulturen oder anderer Nationalitäten oder anderer Religionen gibt. Vielleicht mag ich eines Tages meinen Standpunkt ändern, aber momentan ist meine Erfahrung und Arbeitshypothese, dass das friedliche und tolerante Zusammenleben verschiedener Rassen, Kulturen, Nationalitäten, Religionen unmöglich zu sein scheint. Weiter lesen   

Am 1. Oktober im Jahre 1891 öffnete eine der besten Universitäten der Welt ihre Pforten. Unter den ersten zugelassenen Studenten befand sich Herbert Hoover, der spätere Präsident der Vereinigten Staaten. Die Universität wäre nicht gegründet worden, wenn nicht ein 16jähriger Junge Jahre vorher in Florenz verstorben wäre. Er war das einzige Kind von Jane und Leland Stanford, die zum ewigen Andenken an ihren Sohn und als Gabe für die Menschheit diese Universität gründeten. Leland Stanford war einer der reichsten Männer seiner Zeit. Weiter lesen   

Die Verhunzung unserer schönen deutschen Sprache greift immer mehr um sich und treibt immer seltsamere Blüten. Da ist auf der einen Seite die irrsinnige Flut von Anglizismen, gleichzeitig ist es der Genderwahn, der jeden Liebhaber und Bewunderer dieser großartigen Sprache auf die Palme bringt. Ein herausragendes Beispiel, das ich hier zum Besten geben will, ist „Vorbilder*innen“. Weiter lesen

“Auferstanden aus Ruinen”. Erinnern Sie sich? 1945. Bedingungslose Kapitulation. Waffenstillstandsvertrag. Kein Friedensvertrag. Bis heute nicht. Dann die Aufteilung des Landes. “Drei geteilt niemals”. Erinnern Sie sich? Die Franzosen hatten die Idee, Deutschland in viele kleine Staaten aufzuteilen. Aber niemand hörte auf sie. Es wurde geschachert. Weiter lesen   

Die Akten zum NSU-Prozess sind noch für mehr als 100 Jahre zur Geheimhaltung weggesperrt. Keiner von uns wird sie sichten dürfen. Was ist in diesen Akten enthalten, das für Polit- und andere Größen so gefährlich ist, dass es erst im nächsten Jahrhundert offenbart werden darf? Weiter lesen 

Am 24. April im Jahre 2008 erreichte die olympische Fackel auf dem Wege zur Eröffnungsfeier der Sommerspiele in Peking die australische Hauptstadt Canberra. Vor dem Parlamentsgebäude hatten sich ein paar hundert Menschen versammelt, um gegen die Besetzung von Tibet durch China zu protestieren. Diese kleine Gruppe wurde beim Eintreffen des Fackelzuges aggressiv von Zehntausenden Chinesen eingeschüchtert, die – wohl organisiert – die Szene beherrschten. Weiter lesen  

Im Mai 1970 ereignete sich der folgende, berühmt gewordene Vorfall in Washington: 12 Professoren der Harvard Universität, Vertreter der intellektuellen Elite des Landes, darunter einige Nobelpreisträger, erschienen im Büro des Sicherheitsberaters des Präsidenten, Henry Kissinger. Weiter lesen  

“In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, dann kann man sicher sein, dass es auf diese Weise geplant war.” Diese Franklin Delano Roosevelt zugeschriebene Erkenntnis galt zu seiner Zeit vor 100 Jahren. Sie gilt heute mehr als je zuvor. Wenn die Menschen diese Aussage von Roosevelt ernst genommen hätten, hätte die Weltgeschichte einen anderen Verlauf genommen. Weiter lesen   

Sie werden wahrscheinlich auch mitbekommen haben, dass mehr und mehr Journalisten Deutschland verlassen, weil man ihre Arbeit bereits über alle Maßen erschwert oder weil sie davon ausgehen, dass dies demnächst der Fall sein wird. Hacker werden auf sie losgelassen. Ihre Bankkonten werden gesperrt. Weiter lesen   

Wie viele Menschen sind ermordet worden, im Namen einer Religion, die für sich in Anspruch nimmt, dem einzig wahren Gott zu huldigen? Wie tief reichen die Auswirkungen monotheistischer Ideologien hinein in den gesellschaftlichen Umgang miteinander, gerade in der Neuzeit und insbesondere heute? Weiter lesen   

Ich hatte vor Jahren Gelegenheit, einen Geschäftsmann zu einem Gespräch mit Ministern hier in Neuseeland im Parlamentsgebäude in Wellington zu begleiten. Es ging um eine neue Technologie, um neue Produkte, um Arbeitsplätze, um Exportpotential in einer der ärmsten Regionen Neuseelands. Zwei Ministerien waren betroffen, deren Experten mit uns ein Vorgespräch führten. Sobald die beiden Minister auftauchten sprachen nur noch die Minister. Weiter lesen   

Heute ist ein großer Tag in Ihrem Leben. Sie bekommen Einblick in die Zukunft und erfahren, wie Sie selbst Ihren eigenen Beitrag zu einem besseren und gerechteren Leben in Deutschland leisten können. Denn das alte System löst sich gerade vor unser aller Augen auf. Ein neues System wird schließlich an seinen Platz treten. Weiter lesen   

Man sollte meinen, ein Friedensvertrag sei das erstrebenswerteste Gut für eine Nation, die unter einem Krieg leidet, gelitten hat. So muss es verwundern, dass in Deutschland während der letzten 76 Jahre niemals ernsthaft darauf gedrungen wurde, endlich einen Friedensvertrag abzuschließen. Betrachtet man aber, welche Folgen der Vertrag von Versailles, das Diktat, für das Deutsche Reich hatte, sollte man da etwas vorsichtiger denken. Weiter lesen  

Nun haben die Berliner Bilderstürmer in Sachen „Mohr“ doch noch den Stein der Weisen gefunden. Die bei den links-grünen Ideologen anstößige Mohrenstraße im Bezirk Mitte soll künftig Anton-Wilhelm-Amo-Straße heißen – der dort gelegene U-Bahnhof inklusive. So hat es jetzt das zuständige Bezirksamt beschlossen. Weiter lesen   

Dass man z.B. „Neger“ und „Zigeuner“ nicht mehr sagen darf, haben wir inzwischen verinnerlicht. Jetzt haben grüne Sprachpolizisten der langen Lister der Unwörter ein weiteres hinzugefügt, das bisher im allgemeinen Sprachgebrauch als unverdächtig galt: „Indianer“. Weiter lesen   

Eine Rezension zu schreiben, gehört nicht zu meinen originären Aufgaben als Verleger. Wenn ich es jetzt dennoch tue, hat das seinen Grund. Der AnderweltVerlag hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht mit der Herausgabe von außergewöhnlichen Sachbüchern, explizit zur Geschichte des 20. Jahrhunderts. Belletristik ist in unserem Sortiment eher die Ausnahme. Doch der Roman „Insel der Erwählten“ von unserem Top-Autor Hubert von Brunn ist inhaltlich, konzeptionell und sprachlich so jenseits des Mainstreams, dass ich es mir nicht nehmen lasse, ihn unseren Lesern zu empfehlen. Rezension lesen  

Es sind nun 80 Jahre vergangen, aber diese Fragen sind noch immer offen: Ist Hitler mit dem Angriff auf die Sowjetunion Stalin nur um Tage zuvorgekommen? Worauf ist das Zerwürfnis zwischen Stalin und Trotzki zurückzuführen? Hat Roosevelt sowohl Deutschland als auch Russland geholfen, ihre Armeen aufzurüsten? Die Moskauer Archive sind geöffnet und so können diese Fragen jetzt beantwortet werden. Weiter lesen   

Im Zuge der sich seit dem gewaltsamen Tod des schwarzen Amerikaners George Floyd rasant ausbreitenden Rassismus-Hysterie, will die progressive Multikulti-Weltstadt Berlin natürlich wieder einmal ganz vorne mitmischen. In bester Bilderstürmer-Manier und bar jeglichen geschichtlichen Verständnisses haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) beschlossen, den U-Bahnhof „Mohrenstraße“ im Berliner Zentrum umzubenennen. Auch den Ersatz hatte man gleich bei der Hand: U-Bahnhof „Glinkastraße“. Weiter lesen   

Gerade noch rechtzeitig vor Pfingsten ist es tatsächlich gelungen, dem Neubau des Berliner Stadtschlosses im Herzen der Stadt die Krone aufzusetzen: Eine 17 Tonnen schwere Kuppel-Laterne mit einem vergoldeten Kreuz, womit der 644 Mio. teure Prachtbau eine Höhe von 68 Meter erreicht. Bereits im Vorfeld hat dieses Kreuz, das eine wohlhabende Unternehmerin aus ihrer Privatschatulle finanziert hat, für erregte Diskussionen gesorgt. Jetzt, da dieses Symbol unserer christlichen Kultur in den Berliner Himmel ragt, spucken die linken Multikulti-Jünger Gift und Galle. Weiter lesen   

Wie schon in den ersten beiden Bänden seiner minutiösen Aufarbeitung des Phänomens Adolf Hitler erweist sich Reinhard Leube auch in der Geschichte dritter Teil „Septemberrevolution“ als akribischer Rechercheur und spitzzüngiger Kommentator zugleich. Sein Quellstudium ist absolut beeindruckend (alles im umfangreichen Anhang belegt) und zeugt von dem seiner Arbeit zugrunde liegenden Anspruch, wahrhaftig zu sein und auch solche Themen offen anzusprechen, die manche Berufshistoriker – wenn überhaupt – in verschämten Nebensätzen oder in ihren Fußnoten unterbringen. Weiter lesen  

Älterwerden ist ein Privileg – und eine Last zugleich. Wer es bis ins Rentenalter geschafft hat und auch noch über ein auskömmliches Altersruhegeld verfügen kann, darf sich glücklich schätzen. Wie viele Menschen sind in den rd. 65 Jahren, die es braucht, um dahin zu kommen, viel zu jung gestorben: Krankheit, Unfall, Krieg! Die Last andererseits, die mit dem Älterwerden einhergeht, ist das Nachlassen der körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Das ist normal und unvermeidlich. Und dann kommt plötzlich und unerwartet Covid 19 dazu. Das ist nicht fair. Weiter lesen 

In wenigen Tagen jährt es sich, dass die Bilder von der brennenden Kathedrale Notre-Dame de Paris um die Welt gingen. Dieses großartige Bauwerk in Flammen zu sehen, hat nicht nur gläubige Katholiken, Kunsthistoriker und Architekten entsetzt. Der in sich zusammenstürzende spitze Turm in der Mitte des Längsschiffs hat sich im Gedächtnis der Menschen, die diese Bilder gesehen haben, unauslöschlich eingebrannt. Aber schon damals kamen erhebliche Zweifel über die von den staatlichen Medien verbreitete Brandursache auf. Unser Gastautor Dr. Holger Breit ist der Sache nachgegangen. Weiter lesen 

Was hat Deutschland mit Neuseeland gemein? Beide Länder haben nicht wirklich die volle Souveränität, beide Länder sind auf politischer und militärischer Ebene Kolonien der Vereinigten Staaten von Amerika und in wirtschaftlicher Hinsicht Kolonien des internationalen Finanzkapitals. Diese Parallelen stellt Hans-Jürgen Geese in seinem neuesten Buch „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“ her und es ist der kritische Befund eines Mannes, der wie kaum ein anderer prädestiniert ist, derartige Vergleiche anzustellen. Rezension lesen 

Divide et impera – teile (auf) und herrsche – dieses Prinzip kannten schon die alten Römer und haben es erfolgreich angewandt. Später war es auf der englischen Flagge zu finden und wurde auch dort zur Eroberung der Kolonien eingesetzt. Je kleinteiliger die Aufteilung ist, desto leichter lassen sich Massen beherrschen. Die westlichen Gesellschaften sind total zerfleddert und so können sie leicht beherrscht werden. Weiter lesen   

Die Berichte aus Afghanistan sind spärlich geworden. Nun hat uns vor einigen Tagen ein Brief erreicht, geschrieben von einer jungen Afghanin, die seit zehn Jahren in Deutschland lebt. Wir empfinden die Ein- und Ansichten dieser jungen Dame als so wichtig, dass wir sie unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Weiter lesen   

Schon als Kind habe ich darum gebetet, den Weltuntergang nicht miterleben zu müssen (das hatte mit meiner katholischen Erziehung zu tun) und noch vor zehn Jahren war ich guter Hoffnung, dass die Apokalypse an mir vorbei geht – ganz einfach, weil ich bis dahin längst das Zeitliche gesegnet haben werde. Falsch gedacht! Seit der von Klima-Greta losgetretenen und von den links-grünen Ökofaschisten mit unglaublicher Power befeuerten Klima-Hysterie weiß ich, das Ende der Welt ist nah: 2030 ist es so weit und ich – alle anderen übrigens auch – haben genau noch zehn Jahre. Weiter lesen 

Die ganze Woche über schon werde ich beballert mit marktschreierischer Werbung für den „Black Friday“: In der Rundfunk- und Fernsehwerbung und natürlich in jeder Zeitung, die ich aufschlage, wird mir in meist ganzseitigen Anzeigen suggeriert, dass ich ein absoluter Blödmann bin, wenn ich bei diesen sagenhaften Schnäppchen-Preisen nicht zuschlage. Und heute, an jenem ominösen „schwarzen Freitag“, quellen meine E-Mail-Postfächer über von unglaublichen Angeboten. Weiter lesen 

In seiner Hitlerbiographie hat Joachim Fest die Behauptung aufgestellt, dass der Diktator wohl als größter Staatsmann aller Zeiten in die Geschichte eingegangen wäre, wenn seine Herrschaft 1938 ein Ende gefunden hätte. Wer weiß denn heute, dass genau das von höchster Wehrmachtsstelle geplant war? Und zwar im September 1938. Warum wurde diese „Septemberrevolution“ nicht durchgeführt? – Erstaunliche, unerwartete und erhellende Antworten gibt Reinhard Leube in seinem neuesten Buch „Septemberrevolution – London und Deutschland 1938“. Weiter lesen 

Liebe Leser, jetzt liegt uns eine externe Rezension zum Buch von Silvana Heißenberg vor, von Christian Schwochert. Kurz und prägnant und die wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Rezension lesen

Depression ist eine Krankheit, die viel zu lange in weitern Teilen der Gesellschaft tabuisiert, wenn nicht bagatellisiert wurde. In letzter Zeit ist dieses Thema wieder in einigen Medien virulent, nicht zuletzt durch die öffentlichen Auftritte von Teresa Enke, der Witwe des Fußball-National-Torhüters Robert Enke, der unter Depressionen litt und sich vor zehn Jahren das Leben genommen hat. Mit ihrer Stiftung will Frau Enke die Erforschung und Behandlung von Depressionen unterstützen. Sie hat Jahre an der Seite ihres vordergründig erfolgreichen Mannes gelebt, von seinen düsteren Gedanken mehr geahnt als gewusst – und konnte ihm nicht helfen. Weiter lesen 

Was ist vor und während der Zerstörung Libyens wirklich abgelaufen? Welche Rolle hat Sarkosy gespielt? Wer hat es organisiert, dass Mandela Präsident in Südafrika werden konnte und was waren die Folgen? Wer hat Waffen nach Angola geliefert und trägt so auch Verantwortung für die vielen Leichen? Wer sich in spannender Weise mit diesen Themata befassen will, und zwar in Form eines dreiteiligen Romans, dem sei das Buch von Florian Stumfall empfohlen. Lassen wir den Autor selbst zu Wort kommen, denn besser als er kann man kaum beschreiben, was dieses Werk so lesenswert macht.  Weiter lesen 

Sprache ist ein untrüglicher Indikator für Bildung und Intelligenz. Dies erst recht bei einer so elaborierten, vielschichtigen und präzisen Sprache wie der unseren. Umso ärgerlicher macht es, erleben zu müssen, wie unsere schöne deutsche Sprache Stück für Stück und von allen Seiten klein gemacht, verunstaltet und degradiert wird zu einem billigen Rülpser notwendiger Kommunikation. Gleichzeitig ist die Sprache aber auch ein sehr wirksames, mitunter gefährliches Instrument der Manipulation. Das kann direkt und offensichtlich vonstatten gehen, meist aber geschieht es eher subtil, schleichend und von der weniger aufmerksamen breiten Öffentlichkeit unbemerkt. Beispiel: die im Deutschen sehr gebräuchliche Vorsilbe „ge“. Weiter lesen 

Ja, ich habe es wieder getan. Ich wollte es nicht, aber irgendeine masochistische Ader in mir hat mich dazu verleitet, am Samstag Abend ESC anzusehen, die schlechteste und gleichzeitig teuerste Satiresendung der Welt (24 Mio. € für das Finale). Was sich da drei Stunden lang abspielt, spottet jeder Beschreibung – und am Ende heißt es: „Allemagne, zero points“. Weiter lesen

Es gab Zeiten, da musste ein Nachrichtensprecher noch korrektes Deutsch beherrschen. Die Rechtschreibung als solche ist mit den zwei überflüssigen “Reformen” schon unter die Räder gekommen. Mir drehen sich die Fingernägel auf, wenn ich heutzutage zuhören muss, wie die deutsche Sprache auch im ÖRR regelmäßig mit absurden Redewendungen vergewaltigt wird. Weiß überhaupt noch jemand, was ein Tretroller ist? Weiter lesen

Wir haben uns daran gewöhnt, dass politische Entwicklungen mit quälender Langsamkeit vor sich hinsiechen. Beschlossene Gesetze oder Verträge werden oft erst nach Jahren wirksam. Allein die Planung von Projekten schleppt sich zumeist endlos dahin. Betrachtet man dazu die Jahre 1933 bis 1937 in Europa, kann man kaum glauben, mit welch atemberaubender Geschwindigkeit Gesetze beschlossen und Verträge in Kraft gesetzt wurden. Weiter lesen

Zu Beginn eines neuen Jahres haben die Politiker und Politikerinnen ein besonders großes Bedürfnis, den Bürgern und Bürgerinnen mitzuteilen, mit welchen richtungsweisenden Ideen sie ihre Wählerinnen und Wähler in nächster Zeit beglücken wollen. Heerscharen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Partei haben, unterstützt von emsigen Gehilfinnen und Gehilfen, über die Ausarbeitung der künftigen Strategie gebrütet, sorgsam darauf achtend, dass die versprochenen Segnungen gerecht verteilt werden: An Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Unternehmerinnen und Unternehmer, Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, Autofahrerinnen und Autofahrer, Radfahrerinnen und Radfahrer, Rentnerinnen und Rentner, Soldatinnen und Soldaten … (ad infinitum). Weiter lesen

Was passiert, wenn japanische Kochkunst mit deutschen Weihnachtsplätzchen gekreuzt wird? Wunderbares! Weiter lesen

Es gab Zeiten, da musste man sich eines Kurzwellenempfängers bedienen, wenn man in der Fremde Töne aus der Heimat hören wollte. Im Zeitalter von Satellitenfernsehen und Internet kann man jetzt an nahezu jedem Ort der Welt Unterhaltung und Nachrichten aus der Heimat und in der Muttersprache empfangen. Das hat gravierende Folgen für die Integration von Migranten in allen Ländern. Weiter lesen

Wer weiß, wohin er will, wird auch die Wege dazu finden. Eigentlich ganz einfach. Sich ohne konkrete Vorstellungen nur treiben zu lassen, führt nämlich zu keinem Ziel. Stellt sich die Frage, welche Ziele suchen die Menschen? Weiter lesen

Für oder gegen obsolete Begriffe kann niemand sinnvollerweise kämpfen. Was es nicht gibt, kann nicht Gegenstand eines vernünftigen Streits sein. Erklärt eine internationale Autorität wie die UNO etwas als obsolet, so folgen daraus selbstverständlich Konsequenzen. Weiter lesen  

Und sie haben es getan und tun es fortlaufend. Diese Erkenntnis stammt von Samuel Butler und aus dem 19. Jahrhundert. Geschichtsfälschung ist also keine Erfindung des 20. Jahrhunderts, ebenso wie folgende Weisheit: Nur wer die Geschichte kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten. Es ist demnach äußerst wichtig, Geschichtslügen zu korrigieren, besonders diejenigen, die in Deutschland über deutsche Geschichte gelehrt werden. Weiter lesen

Folgt man der systemischen Ansicht, dass die Menschheit selbst ein Subsystem eines übergeordneten Systems ist, beispielsweise der Natur, dann haben auch ihre Einrichtungen der über sie hinausgreifenden Ordnung Rechnung zu tragen. In ihr gelten unabhängig von menschlicher Zustimmung oder von Menschen „positiv“ gesetztem Recht allgemeingültige Grundsätze. Die Berufung auf überpositives Recht geht davon aus, dass bestimmte Rechtssätze unabhängig von der konkreten Ausgestaltung durch die Rechtsordnung „schlechthin“ Geltung beanspruchen und somit durch einen positiven Akt der Rechtssetzung weder geschaffen werden müssen, noch außer Kraft gesetzt werden können. Weiter lesen

Da beschließt ein Gastwirt auf Rügen, künftig ab 17 Uhr keine Gäste unter 14 Jahren mehr zu bedienen. Ein Aufschrei geht durchs Land: kinderfeindlich, familienfeindlich, grundgesetzwidrig… Ein gewaltiger Shitstorm ist in den Sozialen Medien über den Mann hereingebrochen – bis hin zu Morddrohungen. Auf der anderen Seite gibt es auch Menschen, die viel Verständnis für seine Entscheidung aufbringen – ich gehöre dazu. Wieder einmal ist die Gesellschaft gespalten, weil in den Medien eine völlig verblödete Diskussion geführt wird. Das Problem, um das es wirklich geht, heißt nicht Kinder- oder Familienfeindlichkeit, sondern schlicht und ergreifend: Respekt. Weiter lesen

Seit geraumer Zeit trage ich mich mit dem Gedanken, eine größere Abhandlung über die real existierende Demokratie zu verfassen. Das Thema ist komplex und im Rahmen eines Artikels kaum zu bewältigen. Jetzt hat mir Egon W. Kreutzer diese Arbeit abgenommen, mit seinem Werk „Demokratie – Fiktion der Volksherrschaft“. Dieses Buch mit 233 Seiten in lesbarer Schriftgröße kann ich nur empfehlen. Kurzrezension von Peter Haisenko lesen

Gleichstellungsbeauftrage im Bundesfamilienministerium ist schon ein harter Job. So musste sich die derzeitige Amtsinhaberin Kristin Rose-Möhring (SPD) jetzt den Kopf darüber zerbrechen, wie der latent frauenfeindliche Text unserer Nationalhymne zu entmännlichen ist. Wenn es nach ihr geht, soll aus „Vaterland“ nun „Heimatland“ werden und statt „brüderlich mit Herz und Hand“ sollen wir künftig „couragiert mit Herz und Hand“ singen. Was für eine großartige gedankliche Leistung! Weiter lesen 

#MeToo, ja, ich auch. Ich bin auch entschieden dagegen, dass Männer ihre Macht missbrauchen, um Frauen zu sexuellen Handlungen zu zwingen, die sie nicht wollen oder sie gar vergewaltigen. Ja, ich bin auch dafür, dass Frauen, denen dergleichen widerfährt, dies öffentlich machen – aber nicht 20 oder 30 Jahre später! Und ja, ich bin entschieden dafür, dass diese verblödete Hysterie endlich aufhört. Es kann nicht sein, dass jedes bewundernde Kompliment von verbiesterten Feministinnen als „sexistische Entgleisung“ gebrandmarkt wird. Und es kann ganz und gar nicht sein, dass diese völlig überzogene und fehlgeleitete Sexismus-Debatte zur Zensur in der Kunst führt. Weiter lesen  

Oh du Fröhliche“, „Kling Glöckchen klingelingeling“, „Stille Nacht“… Das war zu viel für eine muslimische Schülerin am ehrwürdigen Johanneum in Lüneburg. Im Vorjahr hatte sie den Musikunterricht unter Protest verlassen als Weihnachtslieder angestimmt wurden. Das Singen solcher Lieder, beschwerte sich die Muslima, sei mit ihrem Glauben nicht vereinbar. Macht ein derart unbotmäßiges Verhalten per se schon ärgerlich, treibt mir die Reaktion des amtierenden Rektors des Lüneburger Gymnasiums auf diesen Auftritt der Göre die Zornesröte ins Gesicht. Er hat nämlich angeordnet, die diesjährige Weihnachtsfeier vom verpflichtenden Fachunterricht auf die Nachmittagsstunden zu verlegen, Teilnahme freiwillig. Weiter lesen  

Als ich das erste Mal die Sowjetunion besuchte, das war 1968, war ich entsetzt über die Fülle der Propaganda-Plakate und Transparente, die jedes Haus, jede Mauer in Moskau zu bedecken schienen. Zusätzlich wurde die Stadt ständig mit Nachrichten und Parolen beschallt, die nur von Musikstücken unterbrochen wurden. Meistens waren es Lieder zum Lobe der Revolution, manchmal aber auch Klassik, vorzugsweise Beethoven, der angeblich Lenins Lieblingskomponist gewesen sein soll. Die Plakate und Transparente waren so schäbig, wie das Stadtbild insgesamt. Eine Werbung für den Sozialismus waren sie bestimmt nicht. Weiter lesen 

Unterstellt, Sie gehören zu den Menschen, die das, womit die „Qualitätsmedien“ uns täglich füttern, nicht kritiklos hinnehmen, sondern mehr wissen wollen über Hintergründe und Zusammenhänge auf politischer, wirtschaftlicher und sozialer Ebene – dann muss ich Sie vor der Lektüre dieses Buches warnen. Während der Autor ganz nüchtern Seite für Seite haarsträubende Missstände, unsägliche Kungeleien hinter den Kulissen und an Volksverrat grenzende Machtspiele dahinblättert, wird Ihnen nämlich speiübel oder Sie werden unglaublich wütend. Es ist auch nicht auszuschließen, dass beide Reaktionen eintreten. Rezension lesen  

München ist eine schöne Stadt. Am besten lebt es sich hier im August. Das liegt nicht nur am Sommerwetter, sondern vielmehr daran, dass viele Münchner im Urlaub sind, also nicht in München. Der Verkehr fließt, man findet Parkplätze, alles läuft entspannter ab. Unwillkürlich drängt sich die Frage auf, warum es nicht immer so sein kann. Weiter lesen   

Was wissen wir über Afrika? – Nicht viel, möchte ich behaupten. Und wenn uns einmal Nachrichten von dort erreichen, bleiben sie meist an der Oberfläche hängen und tragen wenig dazu bei, unser Verständnis für den Schwarzen Kontinent nachhaltig zu verbessern. Umso erfreulicher erscheint es da, dass Florian Stumfall, ein profunder Afrika-Kenner, jetzt ein Buch vorgelegt hat, das so manche Wissenslücke schließt und auch mit einigen Vorurteilen – positive wie negative – aufräumt. „Tripoli Charlie – Feuer der Hochfinanz in Afrika“ ist der Titel des Buches, das ich jedem nur empfehlen kann, der sich für die jüngere Geschichte des Schwarzen Kontinents interessiert.  Weiter lesen 

Zigeunerschnitzel, Zigeunersauce, Mohrenkopf (Negerkuss), der Sarotti-Mohr als markantes Firmen-Logo – all diese (und viele vergleichbare) Ausgeburten von Rassismus und Diskriminierung sind längst aus dem deutschen Sprachgebrauch eliminiert worden. Feinsinnige Sprachpuristen haben sich schützend vor die dergestalt Verunglimpften gestellt und dafür gesorgt, dass die Dinge einen „anständigen“ Namen bekommen. Weiter lesen 

Die „Freie Presse“ als Gralshüterin der westlichen Werte, delektiert sich mit Schaum vor dem Mund an den Brutalitäten des IS. Kein Urteil ist zu vernichtend, um die „Barbaren“ zu verdammen. Die Gräueltaten der islamistischen Terroristen sind fraglos verabscheuenswert und durch nichts zu entschuldigen. Doch es ist interessant, einmal im Geschichtsbuch zu blättern und nach Parallelen und Vorläufern zu suchen. Es gibt Sie reichlich, auf westlicher Seite. Aufseiten der „Guten“. Weiter lesen 

Es kommt zuerst ganz harmlos daher, „Das Limburg Syndrom“, ein Buch von Florian Stumfall. Nach den ersten Seiten könnte man annehmen, man hat es wieder mit einer netten Sammlung von Anekdoten zu tun, die das persönliche Repertoire aufbessern soll. Weit gefehlt! Weiter lesen 

Mit dem militanten Islamismus hat der Islam an sich ganz und gar nichts zu tun. Wenn fanatische Terroristen im Nahmen Allahs unschuldige Menschen töten, dann missbrauchen sie den Koran und diskreditieren die weit überwiegende Mehrheit der friedliebenden und wohlmeinenden Muslime. Der Islam darf für islamistische Gräueltaten nicht verantwortlich gemacht werden; das eine hat mit dem andern nichts zu tun. – So das unisono von allen Seiten vorgetragene Mantra, wenn wieder einmal ein fanatisierter Selbstmordattentäter eine Blutspur mit unzähligen (Todes-)Opfern hinterlassen hat, am lautesten natürlich aus den Reihen der Muslime selbst. Weiter lesen 

Einer Berliner Lehrerin wird das Tragen einer Halskette mit einem kleinen Kreuz daran während des Unterrichts verboten. Als sie das Kreuz durch einen stilisierten Fisch – kann als christliches Symbol gedeutet werden – ersetzt, bekommt sie wieder Ärger. Eine „Stiftung Zukunft Berlins“ regt sich darüber auf, weil auf der Kuppel des nach historischem Vorbild wiedererbauten Stadtschlosses ein 4,50 Meter hohes, vergoldetes Kreuz angebracht werden soll. – Ja was denn sonst? Wie weit wollen wir mit der Verleugnung unserer christlich-abendländischen Kultur denn noch gehen? Weiter lesen  

Die Geschichte beginnt am 13. Mai 1917. An diesem Tag und noch bis zum 13.Oktober 1917 erscheint einmal im Monat den drei Hirtenkindern Jacinta, Francisco Marto und Lucia dos Santos in der Nähe des portugiesischen Dorfes Fatima eine weiße Frau. Die Kinder glauben, sie sei die Mutter Gottes. Hundert Jahre später sind zwei der Prophezeiungen von Fatima veröffentlicht – die dritte war bis heute ein Geheimnis. Doch jetzt könne sich der Schleier lüften. Weiter lesen  

Heute ist der „Tag der Pressefreiheit“ – Anlass genug, einmal die Arbeitsbedingungen der eigenen Zunft einer näheren Betrachtung zu unterziehen. Viele Kollegen leben sehr gefährlich. Fraglos all jene, die sich – ohne in eine Armee „embeded“ zu sein – auf eigenes Risiko in Kriegsgebiete vorwagen. Manchmal reicht es aber auch schon, in einem Land zu leben und seinem Beruf nachzugehen, in dem ein Präsident, ein König, eine herrschende Kaste sehr eigenwillige Vorstellungen von „Pressefreiheit“ entwickelt haben – und man verliert seinen Job oder landet im Gefängnis. Signifikantes Beispiel: die Türkei. Weiter lesen 

Wer schon des Öfteren Wikipedia bei etwas komplexeren Fragestellungen zu Rate gezogen hat, weiß, dass er den Auskünften, die er dort findet, keinesfalls blind vertrauen darf. Wenn weitergehende Recherchen bei anderen Quellen dann deutlich machen, dass die Informationen im Internetlexikon nicht stimmen, ist man geneigt zu sagen: „Schlampig recherchiert“ oder „nicht aktualisiert“. Das ist schon ärgerlich genug, aber es ist in Wahrheit noch viel schlimmer. – Es wird manipuliert auf Teufel komm raus. Weiter lesen 

Im 1. Teil meiner Anmerkungen zu Europa habe ich von der Arroganz der Eurokraten und der Regulierungswut der Brüsseler Bürokraten-Krake gesprochen, die es den Menschen in vielen Ländern zunehmend verleidet, weiterhin Teil der Europäischen Union sein zu wollen. Ihr Wunsch nach mehr nationaler Eigenständigkeit in vielen Belangen ist legitim und wenn der Verordnungs-Diktatur nicht schnellstens Einhalt geboten wird, wird der Traum von einem geeinten, freizügigen Europa bald ausgeträumt sein. Dann bewegen wir uns zurück uns 19. Jahrhundert – und das wird dem Frieden nicht zuträglich sein. Weiter lesen  

Jesus Christus dürfte der prominenteste Fall einer vollzogenen Todesstrafe sein. Sie wurde in grausamer Weise vollstreckt und ohne diesen Akt der Barbarei würde es das Osterfest und die Feierlichkeiten zur Auferstehung Christi nicht geben. Es ist wohl eher Zufall, dass gerade in der Woche vor Ostern im US-Bundesstaat Arkansas ein Vollstreckungsmarathon angekündigt wurde: Sieben Hinrichtungen in elf Tagen sind geplant. Die Begründung dafür kann nur noch als pervers bezeichnet werden. Weiter lesen  

Was sagt man einem Jubilar, der erkennbar angeschlagen ist und nicht mehr so ganz im Vollbesitz seiner körperlichen und geistigen Kräfte, zum 60. Geburtstag? „Mach dir nichts draus, wird schon wieder.“ Oder: „Kopf hoch, Alter, die Zeiten ändern sich, da musst du durch.“ – Vor kurzem hat die EU ihren 60sten begangen und punktgenau hat ein bis dahin wichtiger Partner die Scheidung einreicht – da wird es nicht einfach mit den guten Wünschen. In der Tat war nicht alles, was seit Unterzeichnung der Römischen Verträge 1957 geleistet wurde, schlecht, aber dieses Europa könnte heute sehr viel besser dastehen, wenn fundamentale Fehler nicht gemacht worden wären. Weiter lesen 

Solange alles „gut geht“, man bequem und ohne existenzielle Probleme leben kann, spielt Religion kaum eine Rolle. Sobald aber ein Unglück geschieht oder wenn die eigene Zukunft nicht aus eigener Kraft gesichert werden kann, wendet man sich Gott, einer Religion oder anderen „Heilsbringern“ zu. Wenn diese negativen Umstände oder Aussichten einen größeren Bevölkerungsanteil betreffen, schlägt die Stunde der Fundamentalisten. Martin Luther ist hierzu ein treffendes Beispiel aus unserer eigenen Geschichte. Weiter lesen 

Hunderte von Anwälten aus ganz Deutschland haben sich auf dem 41. Strafverteidigertag in Bremen dafür ausgesprochen, die lebenslange Freiheitsstrafe für Schwerverbrecher abzuschaffen. „Wir halten das für eine unmenschliche Strafe“, so der Rechtsanwalt Armin von Döllen, und weiter: „Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch eine Chance haben muss, in die Gesellschaft zurückzukehren.“ – Ach ja, ist das so? Wie sehen das wohl die Opfer und deren Angehörige und Hinterbliebene? Weiter lesen  

Wir haben von vielen Lesern des Romans in zwei Bänden „Der Weg vom Don zur Isar“ begeisterte Rückmeldungen erhalten. Etliche davon haben angeregt, dass man aus diesem Stoff einen Film machen müsste. Wir haben uns an die Arbeit gemacht und ein Exposé geschaffen, für einen Dreiteiler á 90 Minuten. Leider fehlen uns die Kontakte in die Filmindustrie und so stellen wir das Exposé hier vor in der Hoffnung, dass unsere Leser uns helfen können. Wir suchen einen Produzent und einen Schauspieler, der die Hauptrolle spielen will. Zum Exposé

Schon lange hat die Demokratie einen religionsgleichen Status erhalten. Dementsprechend werden kreuzzugsgleiche Kriege geführt, um alle Welt mit diesem Modell zwangszubeglücken. Auf historisch gewachsene ethnische, kulturelle oder gesellschaftliche Strukturen in den zu missionierenden Ländern wird dabei überhaupt keine Rücksicht genommen. Dabei ist noch nicht einmal klar, welche Form der Demokratie jenen Völkern übergestülpt werden soll: Präsidial oder Repräsentativ, Verhältniswahlrecht oder Mehrheitssystem…? Es ist an der Zeit, Demokratie als solche einmal kritisch zu hinterfragen. Weiter lesen  

Im Interview hat Donald Trump die NATO als „obsolete“ bezeichnet. Im nächsten Absatz spricht er über eine Stärkung der NATO und schon werfen ihm seine zwanghaften Kritiker widersprüchliche Aussagen vor. Das Problem sind jedoch nicht die Aussagen von Trump, sondern die mangelhaften Englischkenntnisse seiner Kritiker, die sich darüber hinaus in diesem Fall auch nicht durch besonders fundierte Kenntnisse der deutschen Sprache hervortun. Weiter lesen  

Wenn es draußen stürmt und schneit, wenn es kalt und ungemütlich ist – was gibt es dann Schöneres, als es sich im Sessel gemütlich zu machen, ein gutes Buch zur Hand zu nehmen und sich entführen zu lassen in fremde Welten und teilzuhaben an aufregenden Abenteuern? – Die Novelle STRANDGUT ist ein solches Buch. Von der ersten Seite an zieht es den Leser hinein in eine höchst bemerkenswerte (Liebes-)Geschichte, die sich in exotischer Umgebung entwickelt und durch unerwartete Wendungen immer spannender wird – bis zur letzten Seite. Weiter lesen 

Man mag von den Pfaffen und der Macht der katholischen Kirche im Mittelalter halten, was man will, es war ein Ordnungsfaktor und Stabilisator der Gesellschaft. Betrachtet man Luther, seine Reformation und die Folgen unvoreingenommen, müssten deren Anhänger als Fundamentalisten bezeichnet werden, mit ähnlich schrecklichen Folgen, die auch heute Fundamentalisten der verschiedenen Religionsrichtungen anrichten. Zwietracht, Mord und Totschlag, der Dreißigjährige Krieg und Konflikte, die bis in die Neuzeit reichen. Es ist notwendig zu beleuchten, was ursächlich die Reformation ausgelöst hat. Weiter lesen  

H. J. Geese: „Die Deutschen – Das klügste Volk auf Erden verabschiedet sich von der Geschichte“
Eine Rezension von Hubert von Brunn - Rezension lesen

Der Beitrag unseres Gastautors Dr. H. Breit Die Lüge von der Souveränität Deutschlands und die Konsequenzen für unser Volk“ am 07. 10. 2016 hat sehr viel Beachtung gefunden. Das komplexe Thema Pseudo-Souveränität der wiedervereinten BRD beschäftigt unsere Leser sehr, wie wir aus vielen Zuschriften erfahren haben. Stellvertretend wollen wir einen sehr profunden und ergänzenden Kommentar zu dem o.g. Artikel veröffentlichen. Weiter lesen  

In zahlreichen Beiträgen haben verschiedene Autoren in ihren Artikeln bei AnderweltOnline auf die Tatsache hingewiesen, dass die Bundesrepublik Deutschland NICHT über die volle Souveränität im Sinne des Völkerrechts verfügt; dass Deutschland in der Charta der Vereinten Nationen nach wie vor als “Feindstaat” geführt wird, in dessen Belange die ehemaligen Alliierten des Zweiten Weltkriegs jederzeit – auch militärisch – eingreifen können; dass das deutsche Volk de facto immer noch unter Besatzungsrecht lebt – auch wenn man uns nach Abschluss der “Zwei-plus-Vier-Verträge” etwas anderes weismachen wollte. – Jetzt ist uns zu diesem sehr komplizierten und komplexen Thema ein außerordentlich fundierter und sorgfältig recherchierter Beitrag zur Veröffentlichung zugeleitet worden, dessen Lektüre wir unseren Lesern ausdrücklich ans Herz legen. Auch gut informierte Zeitgenossen werden staunen. Weiter lesen

Die grüne Ameise, auch asiatische Weberameise genannt, lebt eine Sozialstruktur, die der menschlichen in erstaunlicher Weise nahe kommt. Sie kennen Arbeitsteilung, Spezialisierung und koordinierte Zusammenarbeit. Ihr Lebensweg ist in verschiedene Phasen mit unterschiedlichen Aufgaben eingeteilt – und genau in dieser Hinsicht ist sie uns Menschen überlegen. Weiter lesen

General Berndt von Roddeck reicht es. Lange genug hat er das politische Schmierentheater in Berlin beobachtet und ist überzeugt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen war, seinen lange gehegten und hinter den Kulissen minutiös vorbereiteten Plan von einem Staatsstreich in die Tat umzusetzen. Weiter lesen

Wenn man sich unvoreingenommen mit dem Phänomen PEGIDA auseinandersetzt, stößt man unweigerlich auf den Begriff der Angst. Die Anhänger dieser Protestbewegung gehen auf die Straße, um gegen eine Islamisierung des Abendlandes zu demonstrieren. Die Angst ist Programm und steckt schon in der Namensgebung. Hinterfragt man, was es mit der Angst vor dem Islam eigentlich auf sich hat, stößt man hauptsächlich auf Verlustängste: Arbeitsplatz, sozialer Status, Eigentum, kulturelle Identität, persönliche Freiheit – das alles könnte man verlieren, wenn noch mehr Muslime ins Land kommen. Hinzu kommt die diffuse Angst vor allem Fremden und die generelle Angst vor Veränderung. Weiter lesen

Vorweg und zum Beleg meiner Behauptung einige historisch-kulturelle Erinnerungen und Betrachtungen. Trotz der kulturellen und zivilisatorischen Barbarei durch den Nationalsozialismus von 1933 bis 1945, trotz des Untergangs, trotz der gewollten oder auch nichtgewollten Assimilation von nordamerikanisch geprägter Lebensart und Zivilisation, ist Deutschland nach wie vor das Land der europäischen Hochkultur. Wir können Gott sei Dank – obschon nur noch in Teilen – von dem zehren, was der englische Historiker Peter Watson mit seinem Buch in höchstem Respekt als den „Deutschen Genius“ bezeichnet. Weiter lesen

Griechenland. Immer noch? Schon wieder? – Ja, aber dieses Mal etwas anders. Die Fakten zu dem zermürbenden Gezerre um Hellas sind – so weit man sie uns eben wissen lässt – bekannt und es wäre müßig, dieser wirren, vielfach zum Glaubenskrieg entarteten Diskussion noch eine weitere Meinung hinzuzufügen. Ein lohnenswertes Unterfangen indes könnte es sein, entlang der klugen Gedanken und pointierten Aphorismen des 80jährigen griechischen Philosophen Niko Dimou aus seinem 1975 erschienenen Bestseller „Über das Unglück, ein Grieche zu sein“ eine Annäherung an das Selbstverständnis des griechischen Volkes und die spezielle Mentalität der Griechen zu versuchen. Weiter lesen

Obwohl dieser „Grat“, auf dem sich Luis Trenker bewegt hat, breit genug war, um sich im „Dritten Reich“ zu behaupten und sich seinen Platz in der NS-Diktatur wie auch in der Nachkriegszeit zu sichern – die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Weiter lesen

Kunst spiegelt die Gesellschaft wider, in der wir leben. Kunst bildet. Kunst fordert zum Nachdenken heraus. Das sind die Ansprüche, die wir an die Künstler aller Genres stellen dürfen, wenn wir uns mit „l’art pour l’art“ nicht zufrieden geben wollen. Auf der aktuellen Biennale in Venedig gibt es durchaus interessante und nachdenkenswerte Beiträge. Weiter lesen

Manche Familiengeschichte zählt zur „großen Literatur“, wenn sie vom „richtigen“ Autor erzählt wird. Susanne Aernecke hat uns nun die Geschichte ihrer Familie geschenkt und wie sie das tut, hat das Zeug, auch zur großen Literatur gezählt zu werden. Weiter lesen

Ergeht es Ihnen auch so: Je älter wir werden, um so ehrfürchtiger fragen wir nach dem Ursprung der Schöpfung – nach dem Wesen Gottes. Trotz aufgespeicherter Lebenserfahrung gelingt es nicht, darauf eine befriedigende Antwort zu finden. Philosophische Gedanken von Hans-Jörg Müllenmeister, die nicht nur an Ostern lesenswert sind. Weiter lesen

Das Stakkato von Horrormeldungen über menschliche Grausamkeiten, Gewalt, Erniedrigung, Krieg, Vertreibung, Not und Elend, das tagtäglich über uns hereinbricht, ist gewaltig und maßlos. Um dieser Kakophonie des Schreckens zum Trotz den eigenen Anforderungen des Alltags doch noch gerecht werden zu können, bleibt dem denkenden und fühlenden Individuum nichts übrig, als seine Sensoren an einer bestimmten Stelle abzuschalten. Das ist reiner Selbstschutz. Weiter lesen

2014 war, was die Weltpolitik angeht, kein besonders gutes Jahr. So mancher Konfliktherd, der in den zurückliegenden zwölf Monaten die Nachrichten bestimmt hat, wird weiter schwelen und uns weiter Sorgen bereiten – wie unser Autor Wolfgang Effenberger in seinem Jahresrückblick in beängstigender Weise herausgearbeitet hat. Doch jenseits all dieser globalen Probleme und Bedrohungs-Szenarien, die sich jenseits unserer unmittelbaren Einflussnahme abspielen, ist da das ganz konkrete, ganz persönliche Leben jedes Einzelnen. Das ist jedem am nächsten, und deshalb soll dieser Aspekt zu Beginn des neuen Jahres auch hier Beachtung finden. Weiter lesen

Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit finden Sie in Anderweltonline die „etwas anderen Weihnachtsgeschichten“. Hier die neueste 2014: Der behinderte Engel. Lesen und genießen

Einen Roman auf vier Ebenen zu erzählen, ist ein literarischer Geniestreich, der Alexander Donner auf beeindruckende Weise gelingt. Da ist die erste Ebene, ein spannender Krimi mit einem zumeist übellaunigen Kommissar Turner und seiner extravaganten Assistentin Edith. Drei mysteriöse Morde innerhalb kürzester Zeit bereiten einiges Kopfzerbrechen und den Ermittlern – wie dem Leser – wird immer klarer, dass der Schlüssel für diese Verbrechen in der Vergangenheit der Opfer liegt. Womit wir uns auf der zweiten Ebene bewegen, der Vergangenheit, die der Autor in kurzen, prägnanten, mitunter verstörenden Lebensbeschreibungen wieder lebendig werden lässt. Weiter lesen

Zum 25-jährigen Jubiläum des Mauerfalls: Das neue Buch des AnderweltVerlags „Wundersame DDR“ gibt Einblicke in ein nicht alltägliches Leben im Arbeiter- und Bauernstaat. Eine Diplomatengattin erzählt von ihren Erlebnissen jenseits von lästigen Kontrollen und ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen. Mal lustig, mal nachdenklich, in jedem Fall kaum jemandem bekannt, was hier niedergeschrieben steht. Buch bestellen

Bei der Aufarbeitung der neueren deutschen Geschichte – insbesondere wenn es um das dunkle Kapitel von Nazi-Diktatur und 2. Weltkrieg geht – haben alle, egal welcher Nationalität, egal welchen Alters sofort die „passende“ und niemals zu hinterfragende Antwort parat: Die Deutschen waren stets die Bösen, alle anderen immer die Guten. Dieses in Stein gemeißelte Diktum zeigt sich jetzt einmal mehr an der harschen Kritik, die dem TV-Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ in den USA, in Israel, Polen, Spanien und vielen anderen Ländern auf der Welt entgegenschlägt. Ein Film, der in 270 Minuten die Geschichte fünf junger Deutscher (ab 1941) erzählt, von denen drei – darunter auch noch ein Jude – den Krieg überleben und sich in den Ruinen Berlins wiederfinden…? Das kann nicht sein! Das darf nicht sein!  Weiter lesen

Wie unbedacht wir doch oft mit unserer Sprache umgehen! Hans Jörg Müllenmeister behandelt das Thema wieder einmal zum Nachdenken und Schmunzeln. 

Wortanhängsel aufs Korn genommen

Wortfindlinge aus dem Sprachchinesisch

Nützliche Kobolde der Schrift 

Die Wurzeln der von Brunn’schen Sippe, der ich entstamme, reichen zurück bis in das frühe 12. Jahrhundert. Von ihrem Stammsitz, der Wasenburg im Elsass, aus betrieben sie das einträgliche Geschäft der Raubritter. So kamen sie zu Reichtum und Ansehen und konnten es sich leisten, einigen männlichen Nachkommen klösterliche Erziehung und damit Bildung angedeihen zu lassen. Manch einem gelang es dann sogar, mit politischem Geschick, Geld und der nötigen Portion Rücksichtslosigkeit in die oberen Etagen der Macht vorzudringen. So der Fürstbischof Johann II. von Brunn, der von 1411 bis 1440 auf der Marienfeste in Würzburg residierte und dort sein Unwesen trieb. Und was hat der Limburger Bischof des 21. Jahrhunderts Franz-Peter Tebartz-van Elst mit dem seligen Johann von Würzburg zu tun? Schau ma mal. Weiter lesen

Vielleicht ist es etwas ungewöhnlich, über die Schöpfung zu reden, über Spurenelemente und auch davon, wie verschwenderisch wir mit unseren Ressourcen umgehen. Hans-Jörg Müllenmeister nimmt uns mit auf eine unterhaltsame Reise durch die Grundlagen unseres Seins. Lesen

Entgegen aller Beteuerungen gibt es in der westlichen Welt seit Jahrzehnten weder Demokratie noch Marktwirtschaft. Wir leben in einer Plutokratie, geprägt von Medienmonopolen und Käuferkartellen. Ex-EZB-Präsident Trichet hat es schon vor Jahren formuliert: Die Märkte funktionieren nicht mehr. Weiter lesen

Manch kuriose Wörter der Sprache verbergen einen tieferen psychologischen Sinn. Seinerzeit rief das Goethe-Institut dazu auf, das „schönste deutsche Wort“ erklärend einzuschicken. Jemand, der mit Worten umgeht, fallen natürlich einige amüsante Kandidaten dazu ein. Wie wäre es z.B. mit folgenden Beispielen: Die Plaudertasche, Papperlapapp, Frühstücken, Bratkartoffelverhältnis und Kuscheln? Lesen

Der Mensch überblickt 40 Größenordnungen – mit dem ihm gebotenen besten Instrumentarium. Wir selbst sind für einen Augenaufschlag Staubpartikel im grandiosen Schöpfungsgeschehen. Aber was für einen gigantischen Größenbereich muss die Schöpfung ständig über Zeit und Raum betreuen? Weiter lesen

Claus Kleber empfiehlt: „Verteidigung am Hindukusch“

Brief Dr. Claus Kleber an Dr. Joachim Sproß

Lieber Herr Sproß,

herzlichen Dank für Ihr Buch, in dem ich sofort und mit Freude gelesen habe. Mir gefällt es natürlich besonders deshalb, weil es sich auf die alltäglichen Probleme der Soldaten und vor allem der Afghanen konzentriert. Etwas, was wir uns damals auch so sehr vorgenommen hatten und was ständig in der aktuellen Berichterstattung untergeht. Ohne diesen Aspekt geht die Debatte am Kern der Geschichte und der ursprünglichen ISAF-Mission vorbei.

Mein Glückwunsch dazu und beste Wünsche für Erfolg.

Herzlich Ihr

Claus Kleber                                     Mehr Informationen und Leseproben hier

"Verteidigung am Hindukusch" können Sie versandkostenfrei hier bestellen: http://www.anderweltverlag.de/sachbuecher/verteidigungamhindukusch.php oder im Buchhandel.

HABEMUS PAPAM – und das ist gut so! Der Hype um den neuen Pontifex Maximus klingt allmählich ab, und die Medien können sich nun wieder auf die Schauplätze konzentrieren, die die Welt bewegen und vielerorts das friedliche Zusammenleben der Menschen bedrohen, wenn nicht unmöglich machen: Syrien, Nord-/Südkorea, Mali, Mittlerer Osten, Finanz- und Bankenkrise, Eurozone/Zypern – um nur einige zu nennen. Die Liste ist lang. Die gläubige Katholikenschar kann jubilieren und frohlocken in der begründeten Hoffnung, dass Gott ihnen seinen derzeit besten Stellvertreter auf Erden hat zukommen lassen, und wie es scheint, haben die 115 Kardinäle im Konklave in der Tat eine gute Wahl getroffen. Weiter lesen

Wir alle sind (als “Rudeltiere”) darauf hinerzogen, in Harmonie mit unserer Umwelt zu leben, um Konflikte möglichst zu meiden. Der “Preis” dafür ist, dass wir uns dem Moralcodex – der Summe der Sprach- und Verhaltensmuster – anpassen, die unser Umfeld kennzeichnen. Soweit es hierbei um höfliches Benehmen, Esssitten, etc. handelt, ist dies nur zu begrüßen. Weiter lesen

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ heißt es im Artikel 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und dem Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika wird das „Streben nach Glück (pursuit of happiness) verfassungsmäßig zugesichert. Nur zwei Beispiele dafür, welch hoher Stellenwert dem Individuum in hoch entwickelten und stabilen Demokratien mit funktionierender Gewaltenteilung (Legislative, Exekutive, Judikative) beigemessen wird. Für viele Demokratien in der Welt gilt dieses freiheitliche Prinzip gleichermaßen. Artikel lesen

Solange man davon ausgeht, dass es, wenn überhaupt, nur einen Gott gibt und dieser grundsätzlich unser Bestes will, muss man nicht groß nachdenken. Alles, jede Form der Technik und jedes Produkt menschlichen Geistes kann dann (immer auch? oder nur?) gut sein. Angesichts schrecklicher Waffen und des Elends auf dieser Welt muss man jedoch zweifeln. Oder nicht? Gibt es einen Teufel – das Böse – oder können wir nur nicht das Gute in Gottes unergründlicher Weisheit erkennen? Artikel lesen

In unserer überdrehten, atemlosen, am Rande des Kollaps‘ schlingernden Welt gibt es gibt es Worte und Begrifflichkeiten, die mich auf den ersten Blick stutzig machen. Bei genauerem Hinsehen und darüber Nachdenken, was denn der tatsächliche Sinn dahinter ist, finde ich diese Worte abscheulich, sie widern mich an. Einer dieser Begriffe ist „Multitasking“. In dem Falle ist es mir recht, dass es ein englischer Begriff ist, weil in der deutschen Sprache kein einzelnes Wort für diese Idiotie zur Verfügung steht. Im Deutschen muss man „Multitasking“ umschreiben: mehrere Dinge gleichzeitig tun. Fernsehen, essen, telefonieren… Weil wir ja alle so furchtbar beschäftigt sind und es uns nicht leisten können, nur eine Sache zu erledigen. Was für ein Schwachsinn!? Artikel lesen

Kommunikation – vordergründig betrachtet so einfach, in Wirklichkeit hoch komplex und kompliziert. Ein weites Feld also, das zu beackern den Rahmen dieses Newsletters bei Weitem sprengen würde. Deshalb will ich immer mal wieder auf bestimmte Aspekte der Kommunikation aufmerksam machen, die vielen Menschen gar nicht bewusst sind, die aber für das Gelingen eines Dialogs, eines Gesprächs unter Freunden oder einer geschäftlichen Konferenz sehr wichtig sind. Artikel lesen