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Die Coronapolitik zerstört Strukturen der Luftfahrt und des Welthandels

Von Peter Haisenko 

Mit Beginn der Corona-Einschränkungen vor eineinhalb Jahren kämpft die Luftfahrtindustrie ums Überleben. Die produzierende Industrie leidet vermehrt unter Lieferengpässen und muss ganze Werke stilllegen. Impfnötigungen erschweren die Situation, denn viele Impfunwillige quittieren den Dienst. Auch im Gesundheitswesen.

Seit vielen Jahrzehnten ist die Bezahlungsstruktur für Piloten ein Ärgernis für die Kaufleute und Manager. Schließlich darf es nicht sein, dass jemand im produktiven Beruf mehr Geld bekommt als die Kaufleute selbst. Dabei spielt es für Manager keine Rolle, dass Piloten etwas leisten, was sie selbst niemals könnten. Das gilt auch für Ingenieure, denn auch die verfügen über Fertigkeiten, deren Betriebswirtschaftler nicht fähig sind und auch nicht sein werden. Drastisch ausgedrückt kann man sagen, dass ein guter Ingenieur schnell das Kaufmännische adaptieren kann, der Kaufmann aber die Ingenieurstätigkeit nicht. So steht schon immer die Frage im Raum, warum Kaufleute besser bezahlt werden als Ingenieure. Nun, die Kaufleute bestimmen über den Einsatz von Geld und mit Corona werden sie es vielleicht endlich erreichen, die Gehälter der Piloten unter ihre zu drücken.

Mit Corona standen und stehen zu viele Flugzeuge einfach am Boden. Gerade in dieser Branche ist das schwierig, denn Lizenzen zum Betrieb der Flugzeuge müssen andauernd erneuert werden – auch am Boden. Während kleine Flugbetriebe einfach ihren Laden geschlossen haben, wollen die großen zukunftsfähig sein und unternehmen große Anstrengungen, Lizenzen und Gerät operationsfähig zu erhalten. Dennoch leiden sie unter den Kosten für überflüssiges Personal. Da kommt der Impfzwang gerade recht, wie sich jetzt in den USA zeigt.

Mithilfe von Corona wird man die lästigen Angestellten los

Wie die Allied Pilots Association (APA) berichtet, die etwa 15.000 Piloten der American Airlines vertritt, hat sich etwa ein Drittel der Piloten dem Impfgebot nicht gebeugt. Ihnen droht nun die Entlassung. Wie die APA anführt, könnte das zu massiven Turbulenzen führen, die eine Fortführung pünktlicher Flüge infrage stellt. Aber auch die Impfung selbst wird beanstandet. So verbietet die US-Behörde für Flugaufsicht (FAA) Piloten nach der Impfung das aktive Fliegen für zwei Tage. Zum anderen gibt es zu viele Berichte über Fälle, wo fliegendes Personal nach der Impfung verstorben ist oder für immer fluguntauglich blieb. So hat die APA jetzt die Regierung aufgefordert, das Impfgebot für Luftfahrtpersonal auszusetzen. Eine Antwort steht noch aus.

Diese Sache hat aber noch einen ganz anderen Aspekt. In der gegenwärtigen Lage haben alle Airlines zu viel Personal. Allerdings nicht im Frachtgeschäft, aber dazu später mehr. Wie bei den großen europäischen Fluggesellschaften gilt auch bei amerikanischen das Senioritätsprinzip. Das heißt, wer am längsten dabei ist, wird als erster gefördert und als letzter entlassen. Muss also eine Airline (fliegendes) Personal entlassen, sind immer zuerst die jüngsten dran. Die sind aber auch die billigsten. Stehen also große Entlassungswellen an, verschwinden zuerst die Copiloten. Im Extremfall könnten dann nur noch Kapitäne übrig bleiben. Abgesehen davon, dass es für das Arbeitsklima im Cockpit nicht förderlich ist, wenn zwei Kapitäne dort sitzen, verteuert sich die Bezahlungsstruktur erheblich. Also, was tun?

Da kommt die Impfnötigung gerade recht. Es gibt genügend Kapitäne, die sich nicht als Versuchskaninchen für Impfstoffe hergeben wollen. Die US-Regierung hat die Impfung für fliegendes Personal befohlen und so haben die Airlines das Recht zugesprochen bekommen, Impfunwillige zu entlassen – Kapitäne und Copiloten. Die Struktur bleibt erhalten. Dazu kommt, dass auch Airlines daran interessiert sind, kritische Mitarbeiter auszusondern. Was sind Impfunwillige anderes als kritische Mitarbeiter? So können die Airlinemanager zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Der dringend notwendige Personalabbau zieht sich durch alle Ränge und gleichzeitig wird man die lästigen Angestellten los, die zu viel kritisch hinterfragen. Es soll also mithilfe von Corona eine “Säuberung” beim Personal durchgezogen werden. Wie das dann ausgehen soll, falls die Luftfahrtindustrie wieder auf die Beine kommt, steht in den Sternen. Oder falls sich herausstellen sollte, dass ein größerer Anteil der Geimpften dauerhaft fluguntauglich wird.

Viele Matrosen wollten die Verträge mit Impfzwang nicht mehr unterschreiben

Aber wie gesagt, für die Frachtflieger gilt das nicht. Die haben so viel zu tun, wie nie zuvor. Das liegt auch daran, dass übliche Lieferketten auf dem Seeweg gestört sind. Engpässen muss mit dem Flugzeug begegnet werden. Doch warum gibt es die überhaupt? Da wird kolportiert, das läge an Produktionsschwierigkeiten. Tut es auch, aber erst am Ende der Lieferketten, weil das produzierte Vorprodukt nicht angeliefert wird. Und woran liegt das? Nun, die Schiffe, die alles transportieren sollen, sind nicht im Meer versunken. Das heißt, wie im Flugverkehr sind die Transportmittel vorhanden. Die Aufträge für die Seefahrt auch. Aber anders als im Luftverkehr, fehlt es an Personal. Aber warum?

Auch im maritimen Transportgewerbe handeln die Reeder im vorauseilenden Gehorsam. Sie verlangen von den Seeleuten vor der Anheuerung einen Impfnachweis. Wie die FAZ dazu zu berichten weiß, führt das zum möglichen Zusammenbruch der gesamten Lieferketten auf dem Seeweg. Hier das Originalzitat aus der FAZ vom 04.10.2021, S. 21:

"Nachdem immer wieder einzelne Gruppen der Beschäftigten in der Logistik, wie etwa Matrosen, auf ihre Lage aufmerksam machten, ruft nun die ganze Transportbranche um Hilfe. Die Verbände von 65 Millionen Arbeitern, die die weltumspannenden Lieferketten aufrechterhalten haben, warnen vor einem Zusammenbruch. Guy Platten, Generalsekretär der Internationalen Schifffahrtskammer (ICS), warnt, dass die Unterbesetzung insbesondere auf Schiffen und in Häfen gegen Jahresende noch zu wachsen drohe. Viele Matrosen wollten die neuen Verträge nicht mehr unterschreiben."

Mit dem Hinweis, dass die Matrosen keine neuen Verträge unterzeichnen wollten ist gemeint, dass sie sich nicht spritzen lassen wollen, was aber Voraussetzung für das Anheuern ist. Gerade bei den unterbezahlten Seeleuten aus armen Ländern funktioniert die Buschtrommel ziemlich gut. So hat sich bei denen schnell herumgesprochen, wie viele von ihnen schon Impfschäden erlitten haben. Da fällt die Entscheidung ziemlich leicht, lieber auf den Hungerlohn ganz zu verzichten, als das Risiko eines Impfschadens auf sich zu nehmen. Und damit bin ich bei den Medien, die uns verheimlichen, wie gewaltig die weltweiten Proteste gegen den Impfzwang sind.

Heftige Proteste in vielen Ländern: Die Systemmedien schweigen dazu

Australien steht seit zwei Wochen still – zumindest die Lkw. Die australische Regierung hatte befohlen, dass alle Trucker geimpft sein müssen. Das wollen die aber nicht und so haben sie sich zusammengetan und die Zufahrten zu großen Städten blockiert. Die Regale sind leer und es herrschen Zustände, nahe am Bürgerkrieg. Aber so weit muss man gar nicht blicken. Auch die italienischen Lkw-Fahrer protestieren seit Montag den 29. September mit Blockaden. In Bukarest sind Millionen aus demselben Grund auf der Straße. Gestern haben sie die Regierung zum Rücktritt gezwungen. Überall drohen die Proteste zu eskalieren, wegen überzogener Impfnötigung. Davon haben Sie noch nichts gehört? Wie auch? Die Systemmedien schweigen sich darüber aus. Schließlich soll niemand die “schlechten” Beispiele zum Anlass nehmen, sich Gedanken darüber zu machen, warum es in Deutschland diesbezüglich so ruhig ist.

Die Impfpflicht in den USA hat zu Notständen beim medizinischen Personal geführt. In New York zum Beispiel musste der Bürgermeister den Heimatschutz zur Hilfe rufen, weil mehr als 1.500 Pfleger die Impfung verweigern und gekündigt haben. Selbst bei der US-Airforce haben Dutzende hochqualifizierte Kampfpiloten den Dienst quittiert, aus demselben Grund. Wie viele “einfache” Soldaten denselben Weg gegangen sind, ist unklar. So oder so, überall wird sichtbar, dass überzogene Impfnötigung das fein gesponnene Räderwerk in Gefahr bringen. Bei der irrsinnigen Auslastung aller kapitalistischen Einrichtungen von 100 Prozent oder sogar mehr wird deutlich, dass bereits ein Ausfall von nur zehn Prozent des Personals fatale Auswirkungen haben wird. Impfunwillig und auch bereit, das durchzustehen, sind aber überall gut 30 Prozent. Es hat schon einen Grund, warum immer mehr Länder das Corona-Regime komplett kippen. Nur unser Merkel-Regime hat den Knall noch nicht gehört.

Der “Great Reset” ist über kurz oder lang unumgänglich

Zum Abschluss noch ein Blick auf die Lufthansa. Dort wird ernsthaft über eine Impfpflicht gesprochen. Als Argument soll zum Beispiel Hong Kong herhalten, weil dort angedroht wird, nur noch Geimpfte einreisen zu lassen. Gut, schon immer gab es Länder, die die eine oder andere Impfung zur Einreise verlangten. Aber genauso kenne ich noch das Verfahren mit einer Datenbank, in der erfasst ist, wer welche Impfungen hat oder wegen anderer Umstände bestimmte Zielorte nicht anfliegen kann. Wo ist also das Problem? Auch beim fliegenden Personal der Lufthansa gibt es genügend viele, die der Impfnötigung schon nachgegeben haben. Und ansonsten gab es für fliegendes Personal auch schon immer Ausnahmen von solchen Regeln. Da muss dann aber immer das Auswärtige Amt behilflich sein, aber es ist nicht zu erwarten, dass das Maasmännchen da mitmachen wird.

Wenn der Corona-Wahnsinn mit den Impfnötigungen so weiter geführt wird, steht der Zusammenbruch des gesamten Systems der Globalisierer bevor. Man sollte aber dem Verdacht nachgehen, ob es nicht genau anders herum war oder ist. Es ist kein Geheimnis, dass das ganze System der globalen Lieferketten schon seit längerer Zeit extrem störungsanfällig ist. Ebenso wie jedem klar sein sollte, dass das gesamte Finanzsystem nur noch durch gnadenloses Gelddrucken im Wachkoma erhalten wird. Dass die “Pandemie” eine “Plandemie” ist, ist ebenfalls ziemlich offensichtlich.

Ist es folglich so, dass die Geldgewaltigen und ihre Paladine erkannt haben, dass es so nicht weiter gehen kann? Dass der “Great Reset” über kurz oder lang unumgänglich ist? Jetzt eher früher. Hat man also die Plandemie geschaffen, um anschließend behaupten zu können, dass der Zusammenbruch nicht die Schuld eines untauglichen Systems und der Umgang damit ist? Dass man behaupten kann, man hätte ja immer alles richtig gemacht, aber die Pandemie hätte alles zerstört? Sich auf diese Weise dem Volkszorn zu entziehen, wenn das System im unumgänglichen Kollaps versunken ist? Vergessen wir nicht, was Herr Schäuble schon vor langer Zeit sinngemäß gesagt hat: Wir brauchen nur eine Krise, die groß genug ist, dann können wir dem Wähler alles verkaufen. Genau da werden wir in Kürze angekommen sein.

Als Nachtrag will ich noch etwas aus meinem Fliegerleben erzählen, was zum Thema passt. Als ich Ende der 1990-er Jahre die DC-10 für Condor geflogen habe, hatte ich auch einen kurzen Umkehrstopp in Tel Aviv. Ich war erstaunt, dass während der sowieso schon kurz bemessenen Zeit fast die gesamte Kabinenbesatzung ins Terminal wollte. Wie ich erfahren habe, nicht zum Shopping. Die Mädels wollten sich einen israelischen Stempel in ihren Reisepass geben lassen. Mit diesem Stempel konnten sie nicht mehr für Flüge nach Saudi-Arabien eingesetzt werden und genau das war ihr Begehr. Die sogenannten “Hadsch-Flüge” nach Jedda/ Mekka waren nämlich sehr unbeliebt und das war eine beliebte Methode, dem zu entgehen. Man sieht also, eine Airline kann sehr wohl mit derartigen Einschränkungen leben.

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