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Was Impfnötiger unter “Gesprächsbereitschaft” verstehen

Von Peter Haisenko 

Susanne Breit-Keßler, Regionalbischöfin im Ruhestand, ist Vorsitzende des Bayerischen Ethikrates und berät die Regierung zum Beispiel zur Impfpflicht. Sie hat im BR in einem Interview gesagt, man müsse “gesprächsbereit” gegenüber Impfskeptikern sein. So weit so gut, hätte sie dann nicht ausgeführt, wie sie sich solche “Gespräche” vorstellt.

Jedes Gespräch, jede Diskussion, sollte dem Austausch von Meinungen und Argumenten dienen, der dann zu einem Wissenszuwachs auf beiden Seiten führt und im Idealfall zu einer Annäherung der Positionen. Ist aber auch nur einer der Beteiligten nicht bereit, aufmerksam auf die Argumente der anderen Seite einzugehen, diese abzuwägen und mit seiner eigenen Position abzugleichen, ist jede Diskussion so sinnvoll, wie die Diskussion mit einem Plattenspieler. Breit-Keßler führte in dem Interview sinngemäß aus, dass man in Gesprächen die Impfskeptiker mit Fakten konfrontieren müsse, damit sie einsehen, dass ihre Position falsch ist. Damit demonstriert sie, dass sie überhaupt kein Gespräch sucht, sondern nur ihre eigenen festgefügten Überzeugungen dem anderen aufzwingen will. Für sie gibt es offensichtlich keine Veranlassung, die Argumente der Gegenseite auch nur ansatzweise zu überdenken. Ihr Standpunkt steht fest und damit ist ein “Gespräch” mit ihr so sinnvoll, wie....

Alle Impfnötiger verkünden unablässig, die Corona-Impfstoffe wären sicher und würden vor schweren Verläufen schützen. So auch Breit-Keßler. Wäre es mir möglich, mit dieser Dame ein Gespräch zu führen, würde ich sie mit folgenden Fragen konfrontieren: Wissen Sie, dass laut PEI bislang beinahe 2.000 Menschen in Deutschland an dem Impfstoff verstorben sind? Nein, nicht mit, sondern am Impfstoff. Das ist die offizielle Zahl des PEI, die auch Sie nicht ableugnen können. Haben Sie mal nachgerechnet, wie hoch das individuelle Risiko ist, an diesen Spritzen zu versterben? Nein? Dann hören Sie zu!

Nüchterne Zahlen sind hilfreich bei der Wahrheitsfindung

Nehmen wir 60 Millionen Geimpfte in Deutschland an. 2.000 davon sind an der Impfung gestorben. 60 Millionen geteilt durch 2.000 ergibt 30.000. Das heißt, jeder 30.000-ste stirbt nach der ersten oder zweiten Spritze. Wegen der diversen Tricksereien mit der Statistik, ist die Dunkelziffer der Impftoten viel höher. So gilt jeder nicht als Impftoter, als ungeimpft, der nur eine Spritze erhalten hat und der binnen zwei Wochen nach der zweiten Impfung Schäden oder den Tod erleidet. Nimmt man den realistischen Faktor auf die Zahlen des PEI in Höhe von zwei- oder dreifach an, kommt man schon zu einem Impftoten auf 10.000. Dazu meine ganz persönliche Frage: Würden sie ein Medikament einnehmen wollen, das das Risiko Ihres Todes mit dem Faktor 1 zu 10.000 hat? Noch dazu als Präventivmaßnahme gegen eine Krankheit, die nur in in einem oder zwei Fällen von Tausend einen tödlichen Verlauf nimmt? Gegen eine Krankheit, für die die statistische Wahrscheinlichkeit gering ist, sie sich überhaupt einzufangen?

Selbst bei einer “Inzidenz” von 1.000 ist nur jeder Einhundertste betroffen, bezogen auf die Messperiode. Multipliziert mit der Sterbewahrscheinlichkeit liegt dann also die Gefahr, an dieser Krankheit zu sterben, zwischen eins oder zwei zu 100.000. Da sind aber die “Falschpositiven” noch nicht berücksichtigt. In jedem Fall wird aber unleugbar, dass die Gefahr, an der Spritze zu sterben, drei bis zehn Mal höher ist, als an dem Virus selbst. Da mag sich jeder selbst noch Gedanken dazu machen, wie viel höher dieser Faktor wahrscheinlich ist, rechnet man alle statistischen Tricks und die Untauglichkeit der PCR-Tests an sich mit ein. Also, Frau Breit-Keßler, können Sie da noch guten Gewissens die Impfung oder gar eine Impfpflicht empfehlen? Aber meine Fragen gehen weiter.

Wissen Sie, dass das PEI mittlerweile fast 200.000 teils schwere Impfnebenwirkungen registriert hat? Da mache ich Ihnen die nächste Rechnung auf. Die ergibt den Faktor 100 im Verhältnis zu den Toten, (60 Mio. zu 200.000) also einen Impfschaden auf 300 Gespritzte. Wieder ist die offizielle Zahl der Impfschäden zu niedrig angesetzt, denn selbst aus meinem persönlichen Umfeld sind mir mittlerweile sechs Impfschäden bekannt, die nicht gemeldet worden sind. So darf angenommen werden, dass wieder der Faktor zwei oder drei auch für Impfschäden angenommen werden muss. Da sind wir dann bei einer Nebenwirkung pro 100 Impflinge. Die kann leicht sein, aber auch bis zur Hirnthrombose und Herzmuskelentzündung reichen. Also nochmals die Frage an alle Impfnötiger: Würdet ihr ein Medikament akzeptieren, von dem ihr wisst, dass die Wahrscheinlichkeit eins zu hundert ist, mehr oder weniger schwere Nebenwirkungen zu erleiden? Und wiederum dieses Medikament nur eine Präventivmaßnahme ist, gegen eine mögliche Erkrankung, für die die Wahrscheinlichkeit sie zu bekommen, um ein Vielfaches geringer ist, als die Wahrscheinlichkeit, einen Impfschaden zu erleiden?

Es gibt keine zuverlässigen Daten, weil sie nicht erfasst werden

Ja, Frau Breit-Keßler, gern würde ich ein Gespräch mit Ihnen führen! Es interessiert mich, wie Sie mit diesen Fakten umgehen wollen. Sicherlich werden Sie anführen, dass die Impfung vor schweren Verläufen schützt und lauter Ungeimpfte auf den Intensivstationen liegen. Da würde ich aber einfordern, Beweise anzuführen, die Ihre Behauptung belegen können. Das können Sie aber nicht, denn es gibt überhaupt keine statistische Erhebung, die belegen könnte, dass Geimpfte vor schweren Verläufen geschützt sind. Auch diese liegen auf Intensiv und sterben an oder mit Corona. Auch mit dem zweiten Argument liegen Sie falsch. Sie sollten doch mitbekommen haben, dass die Zahlen für Ungeimpfte auf Intensiv in bayrischen Krankenhäusern vom LGL selbst gefälscht waren und darüber sogar im ÖRR und MS-Medien berichtet worden ist. Mehr und mehr wird aufgedeckt, dass es in dieser Hinsicht überhaupt keine zuverlässigen Daten gibt, weil sie nicht erfasst werden. Ob es überhaupt “Genesene” auf Krankenstationen gibt, ist vollkommen unbekannt, obwohl gerade das ein wichtiger Indikator wäre, wie sehr und wie lange die selbst erworbene Immunität schützt.

Liebe Frau Breit-Keßler, sie haben gesagt, sie wollen Impfskeptiker von Ihrem Standpunkt überzeugen. Damit demonstrieren Sie eine Hybris, wie voreingenommen Sie mit dem Thema umgehen. Sie schließen von vorn herein aus, dass Sie in einem Gespräch mit Impfskeptikern auch nur ansatzweise auf Argumente eingehen wollen, die Ihre Position infrage stellt. Damit reihen Sie sich bei all den Psychopathen ein, die alle Covidioten, Klimaleugner oder Putinversteher schimpfen, die nicht ihrer Doktrin oder Ideologie folgen wollen. Wir haben lernen müssen, dass diese Realitätsverweigerer völlig faktenresistent sind. Wer angeblich gesprächsbereit ist, muss von Anfang an damit rechnen, dass ein solches Gespräch auch dazu führen kann, seine eigene Meinung zu verändern. Ist dem nicht so, ist so ein Gespräch so sinnvoll, wie ….

Wer von den Impfnötigern gibt eine Garantie?

Meine ehrliche Gesprächsbereitschaft und die vieler anderer Impfskeptiker will ich so dokumentieren: Liebe Frau Breit-Keßler, ich lasse mich sofort überzeugen und gegen Covid impfen, wenn Sie mir persönlich versprechen – inklusive persönlicher Haftung und Regresszusage – dass ich nach der Impfung vor Ansteckung und Krankheit dauerhaft geschützt bin, und dass Sie persönlich dafür haften und Schadenersatz leisten werden, sollte ich wider jegliches Erwarten doch einen (schweren) Impfschaden erleiden. Das, und nur das, wäre eine ehrliche und überzeugende Einlassung. Wer von den Impfnötigern wird es wagen, dieses Versprechen abzugeben?

Also, liebe Impfnötiger, geht doch mal in euch und fragt euch, bevor ihr euch die nächste Spritze verpassen lasst, ob ihr jetzt die Nummer 99 für die statistischen Nebenwirkungen sein werdet oder die Nummer 100. Oder die Nummer 9.999 oder 10.000 für den möglichen Impftod. Die Risiken der Covid-Spritzen sind nicht wegzuleugnen, ganz gleich, wie hoch sie tatsächlich sein mögen. Sie sind jeder Statistik entnehmbar und reichlich dokumentiert, auch wenn alles getan worden ist, sie herunter zu fälschen, was mittlerweile auch dokumentiert ist. Wer angesichts dieser Fakten noch eine Impfpflicht fordert, zeigt deutliche Merkmale von Psychopathie. Ein weiteres ist, wenn man “Gesprächsbereitschaft” so beschreibt, dass man den “Gesprächspartner” von seiner Meinung überzeugen will und von vorn herein ausschließt, dass es anders herum ausgehen könnte. Eben wie Frau Breit-Keßler.

Zum Abschluss will ich noch kurz auf ein böses Gerücht eingehen. Von mehreren Stellen wird behauptet, dass es drei unterschiedliche “Qualitäten” der selben Impfstoffe gibt. Und zwar eine Charge ohne Wirkstoffe, eine mit reduziertem Anteil und eine “scharfe”. Zunächst sei dazu angemerkt, dass es so etwas schon gegeben hat. Nämlich 2009 bei den Impfstoffen gegen die Schweinegrippe. Da musste zugegeben werden, dass es für die Großkopferten andere Impfdosen gab, die nicht mit Wirkverstärkern aufgepeppt waren. Der Verdacht kommt also nicht aus der Luft. Was aber könnte jetzt der Sinn sein?

Die Unterscheidung zwischen Wahrheit und Lüge wird zur Glaubensfrage

Angenommen, 30 Prozent erhalten nur unschädliche Placebos, dann haben wir diesen Anteil, der mit Sicherheit keinerlei Impfschäden erleiden wird. Die werden natürlich aus echter Überzeugung berichten, dass bei ihrer Impfung keine negativen Wirkungen aufgetreten sind und dem kann auch nicht widersprochen werden. Das wäre dann eine ganze Menge, die als Zeugen für die “Sicherheit” der Impfstoffe auftreten. Das allerdings wäre schon ein ganz perfider Plan, aber kann man das in der heutigen Zeit ausschließen? Schließlich wären das auch diejenigen, die von Frau Breit-Keßler bei ihren “Überzeugungsgesprächen” angeführt werden können.

Aber wenn dem wirklich so wäre, wären die realen Impfnebenwirkungen nochmals um 30 Prozent höher. Ja, wir leben in einer Zeit, wo Psychopathen das Ruder in der Hand haben und so dafür sorgen, dass die Unterscheidung zwischen Wahrheit und Lüge zur Glaubensfrage wird. Vergessen wir nicht: Ein Psychopath wird niemals zugeben, wenn er im Unrecht war. Ja, er beantwortet auch keine für ihn kritische Frage direkt und das macht es letztlich so einfach, sie zu erkennen, wenn sie zum Beispiel in Talkshows auftreten. So komme ich zu dem Schluss, dass es völlig sinnlos wäre, auf die “Gesprächsbereitschaft” der Frau Breit-Keßler eingehen zu wollen. Sie wird meine Fragen nicht beantworten und mich als unbelehrbar bezeichnen, was sie selbst natürlich nicht ist, denn sie ist schon im Besitz der einzig möglichen Wahrheit. 

Hier noch vier Grafiken die aufzeigen, wie der “Impffortschritt” tatsächlich verläuft. Erst- und Zweitimpfungen finden kaum statt. Der Anstieg der Impfzahlen rekrutiert sich fast nur aus Drittimpfungen. Das sind diejenigen, die etwa 20 Prozent, die wirklich glauben, dass sie die Impfung vor Elend und Tod schützt. Dieses Potential wird bald ausgeschöpft sein und dann kann man gespannt sein, wie die “30 Millionen Impfungen bis Weihnachten” zustande kommen sollen. Grafiken entnommen bei ntv. 

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