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Grüne-Republik Deutschland (Teil 1) Öko-Terror auf der Straße – Narrenfreiheit für radikale Klimaschützer

Von Hubert von Brunn 

Sie nennen sich Klima-Aktivisten, doch ihre Aktionen sind gefährlich und schlicht kriminell. Sie machen Sitzblockaden an Autobahnauffahrten, seilen sich von Autobahnbrücken ab, zünden Autos an, lassen bei Autoreifen die Luft raus … Die Bundesumweltministerin Steffi Lembke gibt dazu ihren grünen Segen und Frau Baerbock holt sich eine Greenpeace-Aktivistin ins Auswärtige Amt. So schön grün ist Deutschland im Winter 2022 – und es wird bestimmt noch viel grüner werden.

In Berlin haben die wild gewordenen Öko-Faschisten in knapp drei Wochen an 36 Orten über Stunden den Straßenverkehr lahmgelegt, sich auf dem Asphalt festgeklebt, Menschen, die zur Arbeit wollten, ebenso behindert wie Busse, Müllabfuhr, Ärzte, Feuerwehr und Rettungswagen. „Letzte Generation“ nennen sich diese halbgaren Klima-Apokalyptiker und machen sich anheischig, ihren Terror unter dem Label „Essen retten, Leben retten“ rechtfertigen zu können. Was bilden sich diese spätpubertierenden „Weltenretter“ eigentlich ein? Woraus leiten sie die Legitimation für ihre eindeutig strafbaren Handlungen ab? Schließlich geht es um gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, Nötigung, Behinderung von Rettungskräften, Gefährdung von Personen, Verstöße gegen das Versammlungsfreiheitsgesetz, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. In ihrer grenzenlosen Hybris versteigen sich ein paar Dutzend (mehr sind es derzeit noch nicht; es tauchen immer die gleichen Figuren auf) verzogene Bankerts, die noch nie in ihrem Leben mit echter Arbeit in Berührung gekommen sind, auf die völlig widersinnige Behauptung, mit ihren hirnrissigen Aktionen den Hunger auf der Welt beenden zu können.

Politische Rückendeckung für die Straftaten hirnloser Aktivisten

Man stelle sich vor, Gegner der Corona-Politik würden statt friedlicher Spaziergänge diese Form des Protestes ausüben und eine derartige Latte von Straftaten begehen. Da wären Hundertschaften von Polizisten sofort zur Stelle, um diese Aktionen mit allen Mitteln zu verhindern, und auch vor Gericht hätten die Akteure schlechte Karten. Nicht so bei den Öko-Terroristen. Schließlich wollen sie ja nichts weniger, als die Welt retten und unter dem Deckmäntelchen Klimaschutz ist hierzulande inzwischen alles erlaubt. Obwohl sie ihre Sitzblockaden immer wieder an denselben Orten durchführen, ist die Polizei offensichtlich nicht in der Lage, die Aktivisten davon abzuhalten, ihre Hände mit Sekundenkleber auf dem Asphalt zu fixieren. Erst wenn sie da kleben, dürfen Polizisten mithilfe von Lösungsmittel die Pfötchen wieder ablösen – ganz vorsichtig natürlich – und die Blockierer auf die Seite tragen – natürlich auch ganz vorsichtig. Wenn hingegen einem aufgebrachten Autofahrer der Kragen platzt, nachdem er zum dritten Mal in die Öko-Staufalle geraten ist, und er einen Aktivisten weniger sanft am Schlafittchen packt und von der Straße zieht, macht er sich strafbar. Auch einige Müllwerker der BSR, die Hand angelegt hatten, weil sie ihren Job machen wollten, mussten später zum Rapport bei der Firmenleitung antreten und wurden verwarnt.

Erklärtes Ziel der Weltenretter ist es, von der Regierung ein Gesetz zu erpressen, das es Supermarkt-Ketten verbietet, noch konsumierbare Lebensmittel wegzuwerfen. Erst wenn die Bundesregierung einlenkt, wollen sie ihre Blockaden aussetzen. Das Anliegen ist im Kern richtig und es ist wirklich an der Zeit, der Wegwerf-Unkultur Einhalt zu bieten. Aber doch nicht auf diese Weise, wo Tausende Menschen genötigt werden und das Leben Unschuldiger gefährdet wird. Unsere Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) sieht das ganz anders. Sie stellt sich hinter die Öko-Terroristen und verkündet: „Es ist absolut legitim, für seine Anliegen zu demonstrieren und dabei auch Formen des zivilen Ungehorsams zu nutzen.“ Noch radikaler äußerte sich der Neuköllner Innenpolitiker Ferat Kocak (Linke): „Klimaaktivismus ist kein Verbrechen“, sagt er, vielmehr müssten Proteste den Normalbetrieb stören, da sie sonst „wirkungslos“ blieben. Angesichts der Klimakrise erscheine ihm die Blockade von Autobahnauffahrten als „mildes Protestmittel“.

Milde Protestmittel“, die fremdes Eigentum beschädigen und Leben gefährden

Großartig! Bei so viel politischer Rückendeckung müssen sich die radikalen Klimaschützer ja geradezu animiert fühlen, auch andere Spielarten des Öko-Terrors einzusetzen, um auf sich aufmerksam zu machen. Fast täglich fackeln gewaltbereite Chaoten in Berlin, Leipzig und anderswo Autos gehobener Preisklasse ab und rechtfertigen ihre Untaten mit dem „Kampf für Klimaschutz und gegen soziale Unterschiede“. In Berlin hat sich eine Stadt-Guerilla formiert, die Luft aus Autoreifen lässt. In Bekennerschreiben heißt es: „SUV/Sportwagen/Bonzenkarren stehen für soziale Ungleichheit, ein Leben im Überfluss und einen umweltschädlichen Lebensstil“ – deshalb habe man die Luft abgelassen. Ich gehe jede Wette ein, dass nicht wenige dieser hirnrissigen Idioten selbst im Überfluss groß geworden sind und noch vor ein paar Jahren selbst von Mutti im SUV zur Schule gekarrt wurden. Wer von klein auf gelernt hat zu sparen, einzuteilen und sorgsam umzugehen mit dem, was man hat – der wird niemals mutwillig das Eigentum anderer zerstören. Besonders perfide bei der Reifen-Gang: Sie drücken Bohnen oder Erbsen in die Ventile, damit die Luft nicht vollständig austritt. Wenn der Fahrer das nicht bemerkt und die Pfropfen sich bei höherer Geschwindigkeit lösen, kann er die Kontrolle über das Auto verlieren, sich und andere in Gefahr bringen.

Für die links-grünen Ideologen läuft das sicherlich auch alles unter „milde Protestmittel“. Ebenso wie die halsbrecherischen Aktionen anderer Weltenretter, die sich von mehreren Autobahnüberführungen bei laufendem Verkehr abgeseilt haben. Um Schlimmeres zu verhüten, mussten die Autobahnen gesperrt werden, denn was wäre gewesen, wenn einer dieser Gehirnamputierten abgestürzt und unter die Räder gekommen wäre? Natürlich wäre der Autofahrer – Feind Nr. 1 der Klima-Aktivisten – schuld gewesen. Was fährt der auch da, und noch dazu so schnell? Die Seuche, mit der wir es noch sehr lange zu tun haben werden und die unserer Gesellschaft noch großen Schaden zufügen wird, heißt nicht Corona, sondern Öko-Terrorismus. Da wächst eine militante Minderheit heran, in deren Gehirnwindungen nichts anderes vorkommt als „Klimakatastrophe“ und die das moralische Recht für sich ableitet, mit ihren Aktionen jedes Mittel einsetzen zu können – auch wenn sie damit andere Menschen gefährden oder schädigen – weil sie es doch nur tun, um das Klima zu retten.

Inzwischen werden auch Kinder für die Sitzblockaden vereinnahmt

Man darf die Aktivisten von „Essen retten, Leben retten“ nicht unterschätzen. Das ist keine Sponti-Truppe, sondern deren Aktionen sind von langer Hand geplant. Da gibt es bereits interne Hierarchien, Sprecher und Aufseher. In ganz Deutschland finden Vorträge und Video-Konferenzen von Aktivisten statt, um weitere Mitstreiten zu akquirieren. Schließlich sollen die Sitzblockaden bald auch in vielen anderen Städten durchgeführt werden. Und in der Tat nimmt die Zahl derer, die sich auf die Straße setzen und Autobahnauffahrten blockieren, zu. Selbst Kinder werden für diese Form des Öko-Terrors inzwischen schon vereinnahmt. Eine Mutter ist eigens aus Oldenburg nach Berlin gereist, damit ihre 12-jährige Tochter Lilli an einer Blockade teilnehmen konnte. Vom Straßenrand aus hat die Mutter – von Beruf Therapeutin – das Tun ihrer Tochter beobachtet. Gegenüber einem Reporter äußerte sie: „Meine Tochter hat hier heute gesessen, um für die Zukunft aller Kinder die Klimakatastrophe zu stoppen“.

Bei „Fridays for Future“ friedlich mitzumarschieren, war Lilli – oder vielleicht eher ihrer Mutter? – wohl zu lasch. So wie auch die Initiatoren der Straßenblockierer der Meinung sind, das die Aktionen von Gretas Jüngern ebenso wie die von „Extinction Rebellion“ nichts bringen. Sie suchen einen radikaleren Weg, um die aus ihrer Sicht bevorstehende Klimakatastrophe abzuwenden. Hier liegt das Problem: Eine verschwindend kleine Minderheit radikalisiert sich und provoziert mit irrsinnigen Aktionen die Mehrheit der Bevölkerung. Die Strategie, die sie verfolgen ist die, dass sie mit ihrem Öko-Terror nicht nur die Bürger, sondern vor allem auch die Regierung mürbe machen und die Umweltpolitik nur noch gemäß ihrer extremen Forderungen gestaltet wird. Die Chancen, dass das in absehbarer Zukunft so sein wird, sind aus Sicht der Aktivisten gar nicht schlecht. Immerhin haben wir eine Ampel-Regierung, bei der die grüne Leuchte immer heller blinkt. Auf die Menschen, die dieser einäugigen Politik nicht folgen, die nur ihrer Arbeit nachgehen und friedlich leben wollen, kommen schwere Zeiten zu. 

Weiter zu Teil 2: 
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20221/gruene-republik-deutschland-teil-2-hochrangige-greenpeace-aktivistin-im-auswaertigen-amt/ 

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