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Finaler Hochseilakt der Weltfinanz

Von Hans-Jörg Müllenmeister 

Das Weltfinanzsystem steht kurz vor dem Kollaps. Schon bald erlahmen die deflationären Kräfte (Null-Zins-Politik), geschürt von Zentralbanken und Politikern. Wie eine Schleichkatze umstreicht dann die Inflation des Volkes Geldbeutel. Aber was geschieht mit dem Tilgen der Billionen-Weltschulden, den apokalyptisch aufgetürmten Giganten; ein Riesenschwindel der Finanzwelt. Cui bono ‒ mit welchem Ziel? Und wie stellen wir uns darauf ein?

Circulus vitiosus der Pandemien bis zum Supergau

Die Corona-Pandemie flankiert nur die weltweit exportierte Dollar-Seuche. Das Teuflische ist, dass deflationäre und inflationäre Tendenzen gemeinsam agieren und miteinander verschränkt sind. Beide verlaufen nicht gleichmäßig, sondern in Schüben. Es gibt keine Reinrassigkeit im zeitlichen Ablauf – genau das ist das Vertrackte.

Und was ist mit den großzügig verteilten staatlichen Milliarden-Hilfen in der Corona-Krise? Das sind Danaergeschenke, also ein süßes Gift, das unsere Staatsverschuldung weiter vergrößert. Zu guter Letzt bürgen wir alle dafür mit unserem sauer verdienten Geld. Der Staat kann sich selbst entschulden ‒ auf unsere Kosten. Dieser Tag X der globalen Entreicherung heißt dann Weltwährungsreform.

Jetzt im Wahljahr 2020, können die USA auf keinen Fall einen Supergau am Aktienmarkt riskieren. Die Finanz-Kernschmelze kommt erst später. Um das vorzeitig zu verhindern, zaubern die Herrschaften mit allen Tricks Steuergeschenke aus dem Hut. Vor allem ist mit weiter anziehenden Geldmengen zu rechnen. Diese ist in 40 Jahren um das 46-fache gestiegen, die Gütermenge aber nur um Faktor 4. Am Höhepunkt der Geldvermehrung dürfte die US-Notenbank das Finanzsystem so kräftig fluten, dass sämtliche Dämme endgültig brechen.

Indikatoren vor der Inflation

Erst in der letzten Phase zeigt die Hyperinflation ihre hässliche Fratze. Sie entsteht nicht aus nachfragegetriebener Preissteigerung, vielmehr ist sie das Ergebnis kollabierender Fiat-Währungen. Und genau das werden wir demnächst erleben, wenn die Geldschöpfung weiter rapide an Fahrt gewinnt. In dieser umtriebigen Zeit überstürzen sich die Ereignisse: Staatsbankrotte, Währungsreformen, Krieg im Nahen Osten, Verteilungskämpfe um die Rohstoffe, soziale Unruhen und bürgerkriegsähnliche Zustände in der übrigen Welt.

Zurzeit vermehrt man hemmungslos das Papiergeld, genauer gesagt die Geldmenge M3. Diesem „Werte-Wicht“ steht in der Realwirtschaft nur ein Bruchteil an substantiellen Gütern oder Dienstleistungen gegenüber. Die wichtigsten Größen, die man in den Fälscher-Zauberwerkstätten dazu kreiert, sind die Inflationsindikatoren. Beispiel: Warenkorb und Kerninflationsrate. Dass unser Geld-Artefakt, der Euro, an Kaufkraft verliert, merken Sie an den steigenden Lebenshaltungskosten. Wichtiger Frühindikator der drohenden Inflation ist der Goldpreis. 2001, am Beginn seiner Hausse, lag das Tief bei 253 US-D je Feinunze. Seitdem stieg der Goldpreis jährlich bis 2009 um durchschnittlich über 17%.

Zirkus-„FED“: Meister der Finanz-Magie

Man könnte sagen: Das Monopol zum Drucken von Banknoten, die Hoheit über die Geldmenge und die Macht über die Zinsen besitzt ein privates, mächtiges Bankenkartell: die FED. Von Beginn an demokratisch legitimiert. Ein gigantischer Bluff. Die FED verschaffte sich die Kontrolle über den Dollar und damit das Privileg, Geld aus dem Nichts zu kreieren, mit der Möglichkeit, Verluste dem Volk aufzubürden. Allein seit September 2019 bis jetzt schöpfte das Weltfinanzsyndikat fast fünf Billionen US-D. In Prosa heißt das:

Fingerfertige Finanzgaukler des weltberühmten Zirkus „FED“, der Federal Reserve, zaubern Luft-Geld. Immer wieder aufs Neue. Diese Triebkräfte des Geldunwesens entstammen einer alten Zirkusdynastie. Sie druckte ihre Eintrittskarten ‒ die in Baumwolle grün gefärbte Krätze ‒ selber, eben den Dollar. Ziel der Hochfinanz ist es, die Geldmenge so lange zu vermehren, bis alle wichtigen Güter der Welt aufgekauft und monopolisiert sind. Danach darf das Kartenhaus kollabieren, da man sich dann mit einer neuen Leitwährung die Weltherrschaft sichert: Schlagartig wären die USA entschuldet, die Gläubigerländer in Europa und Asien müssten die Zeche zahlen.

Vorgeschichten zur FED

Der Betrug am Volk vom Feinsten offenbarte sich erstmals 1913 im großen Stil. Der Urvater, der Zirkusdirektor Paul M. Warburg und seine Winkelakrobaten, entlasteten trickreich das Volk von der eigenen Geldhoheit. Sie gründeten die private US-Zentralbank FED. Erinnert sei auch an den trickreichen Privatbankier John Pierpont Morgan (1837-1913), gleichsam gekürter Ritter des Vaterlandes, der aber andere Banken in den Ruin trieb. Kurios, denn nach diesem „Edelmann“ der ersten Stunde ist sogar eine Edelstein-Varietät aus der Beryllgruppe benannt, der rosafarbene Morganit.

Unter der Zirkuskuppel entsorgte man artfremde Banken, die nicht zur Zunft gehörten, wie hinterlassene Pferdeäpfel aus der Manege und führte mit dieser Aktion eine Finanzkrise herbei. Die agilen Gaukler im nebulösen Zirkusrund geleiteten Woodrow Wilson ins US-Präsidentenamt, der 1913 die Gründung des FED-Zirkus per Gesetz offiziell vollzog. Seitdem zaubert das gut aufgestellte private Zirkusunternehmen traditionsgemäß immer einen Chef aus der Kerntruppe, bis auf Jerome Powell. All diese Finanz-Scharlatane, auch die heutigen, inszenieren die Welt-Finanzkrise von morgen.

Glanzlichter der FED-Entourage

Gleichsam als Würgeschlangen-Dompteure und Hütchenspieler hinter den Kulissen agiert die genial vielseitige Artistentruppe der Rothschilds. Genauso verhält es sich mit den Garantien und den Finanzpaketen für die Wirtschaft in Billionenhöhe. Für exorbitant überhöhte Eintrittskarten der großen Zirkus-Galavorstellung muss das Volk der Steuerzahler garantiert schmerzlich aufkommen. Bereits zur Römerzeit verlangte das Volk panem et circenses: Brot und Zirkusspiele.

Von Anfang an brilliert Goldman im zirzensischen Team mit seiner Jonglage in der Finanzarena nach bewährtem Drehbuch: Inmitten einer Spekulationsblase verkauften die Finanzakrobaten wertlose, aber hochfrisierte Anlagen an die Spekulanten. Platzt dann die Blase, sind Millionen Bürger vermögenserleichtert. Das aufgesaugte Geld des Publikums wird dann wieder in den Kreislauf gepumpt. Die allgewaltigen Pausen-Clowns schaffen neue Kredite und erhöhen damit den Geldsegen im System. Die nächste Vorstellung kann beginnen.

Globaler Flächenbrand der sozialen Pandemie

Sie sehen, die Perversionen unserer Finanzkraken kann der normale Bürger nur mit einem Schuss Humor und Ironie ertragen. Amerika ist nachweislich das Land der unbegrenzten Betrugsmöglichkeiten. Die Dollar-Mafia der Hochfinanz greift zum größten Betrug in der Menschheitsgeschichte. Die Finanzkrise entfesselt eine eskalierende soziale Pandemie; so breitet sich der Brandherd der USA aus ‒ zu einem Flächenbrand über den ganzen Globus. Betrügerisch werden Pensionskassen geplündert, lebenslang Erspartes konfisziert, Billionen Dollar und Euro zur „Rettung“ der Banken in das kriminelle System gepumpt. Während sich die Taschen der Hochfinanz zum Bersten füllen, „entreichern“ diese Herrschaften die Bürger mit kalter Gewalt – durch immer neue Tricks und Betrügereien.

Zu guter Letzt ein paar Hinweise in der Schlussphase

Meiden Sie überbewertete Anlageklassen. Und selbst wenn diese Empfehlung penetrant erscheint: Gehen Sie im Mai 2020 noch auf Silber-Einkaufstour! Erwerben Sie jetzt handliche Silbermünzen: Das „brotnötige, tauschbare Kleingeld“ für die kommende Inflation. Der Kaufzeitpunkt dazu war nie günstiger und dringender.

Heben Sie sich aber den „goldenen Schuss“ mit physischer „Edelware“ für die Endphase im konjunkturellen Winterschlussverkauf auf. Gehen Sie erst dann mit Gold und Silber auf Einkaufstour. Sie werden erstaunt sein, was Sie dann für ein paar Krüger Rand bekommen: Lauter unbewegliche Dinge wie etwa Immobilien.

Vor uns liegt kein Jakobsweg der inneren Einkehr und Bescheidenheit. Was wir bisher erlebten, steigert sich ins Groteske: Kaufkraftverluste, Pleiten von Großbanken, exzessive weitere Blasenbildungen, soziale Unruhen, gepaart mit gewaltigen Umwälzungen. Immobilien und Anleihen verlieren zügig an Wert. Die Geldentwertung verfällt alsbald in den scharfen Galopp der Inflation. Der „Konjunktur-Winter“ nach Kondratjew (sowjetischer Wirtschaftswissenschaftler) wird diesmal wesentlich frostiger ausfallen als 1929. Auch der internationale Terrorismus breitet sich in dem Maße aus, wie die sozialen Spannungen und Ungleichgewichte in der Welt zunehmen.

Mensch bleiben

Es scheint, dass die Abflüsse unserer Überflussgesellschaft verstopft sind. Der Nimbus des Geldgötzen überstrahlt sämtliche menschliche Bereiche. In der Masse ist der Mensch lernunwillig, obendrein verliert er zunehmend die Ehrfurcht vor der Natur. Rücksichtslosigkeit und Egoismus dominieren. Vereinfachen wir unser Leben, machen wir es überschaubar. Bleiben wir einfach das was wir sind, eben Menschen. Bedenken Sie, Gold und Silber sind als Anlage mit innerem Wert die größten Feinde der grenzenlos leeren Geldschöpfung; ihre Kaufkraft kann die Zentralbankpolitik nicht herabsetzen. Wappnen Sie sich rechtzeitig damit: So schützen Sie sich vor institutionellen Raubrittern, Gauklern und Wegelagerern aller Art.

 

Wollen wir nach dem Crash so weiter machen wie bisher? Mit der gesicherten Aussicht auf den nächsten Crash? Wäre es nicht besser, nach dem Crash ein komplett neues Finanz- und Wirtschaftssystem zu etablieren, dass die fatalen Fehler des alten ausschließt? Geht nicht? Geht doch! Sehen Sie sich „Die Humane Marktwirtschaft“ nach Haisenko/von Brunn an und Sie werden sehen: Geht doch! Das haben uns mehrere Wissenschaftler bestätigt. Die beste Voraussetzung zur Einführung eines neuen Systems ist ein Crash und der ist schon da. „Die Humane Marktwirtschaft“ ist erhältlich im Buchhandel oder direkt zu bestellen beim Verlag hier. 

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