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G‘schichtn aus‘m Nachbargartn – Folge 27

                                                Abwegiges – Schwurbeleien - Unsinn 

Eine Satire von Werner Roth   

Die übermenschlichen Anstrengungen der letzten Zeit verursachen mir Blähungen im Darmbereich und Eva sagt, ich habe Mundgeruch.“ Wegen dieser Worte, die vor über 85 Jahren von einer Person der Zeitgeschichte hätten geschrieben worden sein sollen, sollte die deutsche Geschichte weitläufig umgeschrieben werden. Nun, es kam anders, wie man heute weiß.

Im hier und jetzt, „für dessen Beschreibung es kein verbindliches Vokabular mehr gibt“, laut Michael Klonovsky, sind die Probleme immer weniger genau zu erfassen.

Erst wenn schon alle Superlative verwendet, jede sprachtechnische Steigerung angewandt und jedweder verbaler Kniff aus der Tasche gezogen wurde, werdet Ihr merken, dass für die Beschreibung einer Welt, die jeden Tag ein Stück mehr verrückt wird, keine Vokabeln mehr bleiben, die Situation adäquat abzubilden. So könnte das der große Krieger, „Der auf die Tastatur haut“ in Anlehnung an eine überlieferte Weissagung der Cree ausgedrückt haben, wenn es ihn denn gäbe.

Die Cree glaubten übrigens folgendermaßen klug scheißen zu können: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann“. „Wuide hoid. Wos wissn de scho?“

Die Gestalt zu erkennen ist das Eine. Das andere, deutlich tiefer gehende, ist das Erkennen des Wesens eines Phänomens.

Der Mensch ist ein spirituelles Wesen. Er glaubt. Er muss an was glauben können, sonst geht er ein wie eine Pflanze ohne Wasser. Dabei ist es zunächst total egal, an was geglaubt wird. Glaubensangebote und Weltsichten gibt es ja zuhauf.

Der fundamentale Unterschied zwischen dem in den westlichen Gefilden des Globus vorherrschenden materialistischen Weltbild, bei dem alles, wirklich alles, als Maschine gesehen wird und dem Weltbild, in dem das Vorhandensein einer nicht (be)greifbaren Macht, die über und in allem im Universum, im Leben, steckt, sind die jeweils diametralen Folgerungen aus diesen.

Wer sich verführen lässt, über diese unwesentliche Frage der Existenz von allem, selber weiterzudenken, sollte nicht überrascht sein, wenn dabei als Ergebnis rauskommt, dass bei dem einen Weltbild die letztendliche Konsequenz die Hybris ist, wobei die andere Sicht als Konsequenz die Demut hervorbringt.

Wer die Hybris des „Imperiums der Lügen“ immer noch nicht wahrzunehmen imstande ist, bei dem ist wahrlich Hopfen und Malz verloren. Transhumanismus? Gaza? Great Reset? Wieviel Augenöffner braucht‘s noch?

„Geld und Macht sind wie Götter in einem System, das ohne Gott und ohne jedes Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Transzendenten aufgebaut ist.“ So drückt Steven Yates diese Sicht der Welt aus.

Für die andere Seite sei der Gevatter Werner Heisenberg, der mit dem Quantum (ohne Trost), ins Feld geführt, der zu folgender Erkenntnis kam: „Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten, aber Gott wartet auf Sie am Boden des Glases.“

Das Große im Kleinen sehen und das Kleine ins Große einpassen. Wer kann das noch?

Der wahre Skandal im wertlosen Wertewesten ist, dass alles, was als Skandal gelten könnte, und auch sollte, kein Skandal mehr ist. Das ist das „Neue Normal“.

Da war neulich so ein Unterleutnant der drölften Propagandadivision, früher Journalist genannt, bei einer dieser Hass & Hetze Gesprächstherapiekreisen von Maischlalnerosga im TV und beklagte bitterlich, diese Schwurbler und Staatsdelegitimierer, dieses Gesocks eben, kämen ständig mit einfachen Wahrheiten daher.

Das schrecklichste aber, so führte er weiter aus, wäre, dass man diese Art Wahrheiten noch nicht mal wiederlegen könnte. Potzblitz und Sapperlot aber auch! „Wos is no des? De vastähn do jo goa nix mea, oda?“

Wie ist so ein geistig-intellektueller Offenbarungseid zu fassen? Noch Gehirnwaschung oder schon Gehirntransplantation? Wie kam diese „gequirlte Scheiße“ in den Kopf dieses Menschenwesens?

Erneut darf Steven Yates die Sachlage darlegen: „Dinge beginnen typischerweise in den intellektuellen Zentren. Sie verbreiten sich über die Künste, die Literatur, die Sozialwissenschaften, das öffentliche Bildungswesen und schließlich über die Massenmedien und die Unterhaltungsbranche in alle Bereiche der Gesellschaft.“

Da fehlt aber noch der tatsächliche Ausgangspunkt der Dinge, nämlich die Deepies. Mittels ihres „kapitalen“ Einflusses initiieren und platzieren sie die ihnen wichtigen Dinge bei den von Yates geschilderten Organisationen und Institutionen. Die haben da überall ihre Finger drin – mit mächtig viel Geld dazwischen. Strippenziehen im XXL-Format.

Die Zahl der Begriffe, die ihr genaues Gegenteil bedeuten, wächst täglich“

Der aktuelle Befehlsverkünder aus dem nationalen Hauptquartier der Vermögensumschichter, Friedrich Merz, der mit dem "Charme einer Heringsflosse", hat aus seinem Mund die Anweisung verlautbart: „Hören Sie unverzüglich auf, so wehleidig zu sein!“ Das anschließende „Sonst zeigen wir euch, was echte Schmerzen sind!“ ist nicht offiziell bestätigt.

Unser aktueller Führer wird allerdings derweilen von Staatsfeinden delegitimiert als GröLaz – „Größter Lügner aller Zeiten“. Die phonetische Nähe zu einem früher gebräuchlichen Ausdruck ist dabei rein zufällig.

Dagegen werden derzeit gefühlt minütlich neue „hybride“ Angriffe gemeldet. Vom Russen. Von wem sonst? Das Gejammer dazu ist ohrenbetäubend. Die Meldungen sind zwar samt und sonders frei erfunden, aber das ist egal.

Wichtig ist, was im Hirn hängen bleibt. Und das sind Angriffe wie aus Trommelfeuern auf „UnsereDemokratie“. Da werden sogar Überflüge von NATO-Schiffen als Gefahr in Kubakrisendimension verkauft. Dabei ist das eher vergleichbar mit dem Überflug von David Bowie über Thüringen. Frag nach bei Rainald Grebe.

Haben Sie auch diese verstörenden Aufnahmen der Drohne über Dänemark gesehen? So eindeutig. Glasklar russische Aggression. Kurz vorm A-Bomben-Abwurf. Die Bildsprache mit der Unschärfe und Wackeloptik ist doch bestens bekannt aus unzähligen Real-Life-Dokus von unbekannten Flugobjekten.

Wie blöd muss man sein, um so einen Schwachsinn als bare Münze zu nehmen? Shakespeare hatte sowas von Recht: Es ist was faul im Staate Dänemark. Und nicht nur da. Wann werden die „99 Luftballons“ von Nena als Wehrkraftzersetzung verboten?

Dagmar Henn schreibt wunderbar vergnüglich, dass die Luftraumverletzungsnummer „so haltbar ist wie die vermeintlich russischen, von Klebeband zusammengehaltenen, Drohnen, die rückwärts auf polnischen Kaninchenställen landeten.“

Die „Sender Gleiwitz“ Nummer in Endlosschleife.

Nur mal so am Rande sei erwähnt, dass es allein in Deutschland im letzten Jahr mindestens 149 ähnliche Fälle gegeben hat. Warum? Na, weil es Spielzeugdrohnen seit mindestens 20 Jahren in Deutschland zu kaufen gibt.

„Wir“ müssen doch kriegstüchtig, ja besser noch, kriegssüchtig, werden. Deshalb wird aufgerüstet dass die Schwarte kracht. Panzer, Panzer über alles. Das ist ungefähr so nah dran am derzeitigen Stand der Kriegsführung, wie Kavallerie-Schwadronen gegen Drohnenschwärme. Einfach nur noch gaga…

Trump hat sich zur EU und Selensky geäußert, indem er sagt: Da Ihr ja am Siegen seid und glaubt, Russland besiegen zu können, weil Russland Pleite und am Zusammenbrechen ist, braucht es mich (uns) ja nicht. Wir stehen euch aber weiter als professionellste Waffenhändler des Universums zur Verfügung, für was Ihr eure leeren Kassen noch weiter plündern sollt. Man nannte das mal Sarkasmus.

Die Russen brauchen ihrerseits nichts weiter tun, als die NATO-Materialien, Söldner und ukrainischen Vasallentruppen weiterhin unnachgeblich zu zermalmen und zuzuschauen, wie dieses morbide Gebilde, auch Westen genannt, zerfällt. Die kennen ihren Sun Tsu. Geduld? Fluss? Feind? Tot?

In diesem Weltkrieg Nummer 3 hat der bisherige Champion zwar noch nicht den Krieg verloren, aber er hat die Welt verloren. Und sich selbst, obwohl viele munkeln, da käme jetzt das wahre Gesicht zum Vorschein.

Wenn der tiefe Staat alle menschlichen Grenzen überschreitet, dann steht am Ende die Selbstzerstörung.

Im Gazastreifen präsentieren die Technologiefirmen, die privaten Söldner-Armeen und Beratungsriesen wie Palantir stolz ihr marktreif orchestriertes Konzept zur Überwachung, Vertreibung und Massentötung aus Profitgründen. Dieses Modell ist der datengesteuerte und profitorientierte Prototyp für den globalen Export von industrieller Ausrottung, die als Sicherheitsinnovation verpackt wird.

Der Völkermord 2.0 ist KI-gestützt. Alles dann ausgezeichnet mit dem Premium-Label (Tot-)„Schlachtgetestet“ an Palästinensern. Als Krönung wäre der passende Holding-Name McGenozid, wie Aymun Moosavi in einem wort-wörtlich umwerfenden Artikel in „The Cradle“ vorschlägt.

Dazu schwant Chris Hedges wenig Hoffnungsvolles: „Israel zerstört nicht nur den Gazastreifen. Es zerstört auch sich selbst.“

Man muss sich doch zwangsläufig fragen: Was wollen die eigentlich?

„The Future is built by us!“ drohte der Schwab Klausi schon vor Jahren. Er scheint nicht gelogen zu haben, denn die Realität – zumindest die der Propaganda-Medien - ist das, was der Deep State vorgibt.

Caitlin Johnstone hat einen Alptraum, der tatsächlich real passiert: „Ein atomar bewaffneter Todeskult, der völlig ungestraft Berge von Menschen ermordet und massakriert und dabei von den mächtigsten Menschen der Welt unterstützt wird? Das wäre ein unergründlicher Wahnsinn.“

Doch wie kann man denn den armen Israelis einen Vorwurf machen? Die wiederholen doch nur die Gründungsgeschichte der großen USA. Die haben die einheimische Bevölkerung mit einer Salamitaktik aus Verhandlungen, Niedermetzeleien und letztlicher Endverwahrung in sog „Reservate“ eingezäunt und „beruhigt“.

Allerdings dann in der Opferrolle zu verharren, wenn man eigentlich der Massenmörder ist, ist schon sportlich.

Schluss! Mehr gibt’s nicht. Das reicht doch jetzt wirklich… 

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Mehr von Werner Roth finden Sie hier: https://www.anderweltonline.com/satire/ 

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„Wer die Hybris des „Imperiums der Lügen“ immer noch nicht wahrzunehmen imstande ist, bei dem ist wahrlich Hopfen und Malz verloren. Transhumanismus? Gaza? Great Reset? Wieviel Augenöffner braucht‘s noch?“ Brauchen auch Sie noch einen extra Augenöffner? Dann lesen Sie „Todeskult“ von Karl Pongracz! Bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel.

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