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G‘schichtn aus‘m Nachbargartn – Folge 22
Abwegiges – Schwurbeleien - Unsinn
Eine Satire von Werner Roth
Ist das Plakat im Titelbild jetzt Comedy oder mal gelungene Satire? Es ist zu befürchten, dies ist weder noch, sondern bitterer Ernst. Diese Deppenrepublik halten wirklich "weder Ochs noch Esel auf". Das hat übrigens Erich, der Unaufhaltsame, damals genauso beschworen über den Sozialismus. Der Ausgang ist bekannt.
Es steht da doch weiß auf schwarz: Schluss mit lustig, ääähhh…, na, Sie wissen’s eh. Illustriert mit einem maßlos überkandidelten Muckiarm als Symbol für Deutschland, direkt aus dem Emoji-Universum der „sozialen Medien“.
Der strikte Befehl, sofort 3 gute Dinge zu benennen, ist wohl den subtilen Foltermethoden der Guantanamo-Wächter entnommen. Ob die dortigen Häftlinge wirklich mit derartigen Grausamkeiten traktiert werden, ist aber rein spekulativ.
Was soll da eigentlich noch die mehr als seltsame Karikatur einer Rakete im Manga-Stil? Hat da jemand einfach keine Idee gehabt und war auch noch absolut unfähig, das umzusetzen? „Big Brother is watchig you“ auf total infantil?
Aber hier soll ja nicht vorverurteilt oder geframed werden, wie wir das alle inzwischen bestens von unseren Medien gewohnt sind, sondern Sie können und sollen sich ein eigenes Bild von diesem Bild machen. Sofern Sie das noch können oder wollen sollten. Gerne auch die „Intelligenzresistenten“.
Lebt der Propaganda-Texter Muhammad as-Sahhaf, der Ex-Informationsminister unter Saddam Hussein, der „Comical Ali“ eigentlich noch? „Dea hod do in da gleichn Woid glebt wia de Macha vo dem Scheiß“.
Nachfolgend also weiter mit einem Fitzelchen satirischer Hetze.
Nur, damit Sie nicht in Versuchung geraten, vom Glauben an die von Menschen, vornehmlich aus deutschen Landen, gemachte Klimahölle abzufallen, sei ein Bericht vom „unübertroffen seriösen“ DWD (Deutscher Wetter Dienst) erwähnt. Darin wird betont, dass der Juli zwar zu nass, aber auch… trara…. zu warm (!) gewesen ist. „Weas glabt, wead seelig. Bläd is a ja scho…“
Weil die Hitze ausbleibt, wird sie jetzt offensichtlich kompensiert mit noch mehr Hetze. Parole: „Gebt mir ein „e“ für ein „i“!“ Drücken wir also der Justiz die Daumen mit ihrer neuen "Task Force gegen Hass und Hetze", damit derartige Sperenzchen unverzüglich ausgemerzt werden können. Kommt bei Ihnen eigentlich auch so ein komisches Gefühl beim Wort „ausmerzen“ hoch?
Unterdessen hat auch das Bundesfamilienministerium eine Meldestelle eingerichtet, "um unsere Gesellschaft vor den wachsenden Gefahren von Verschwörungsdenken zu schützen". Die Beratung dort schützt einen vor der Falle des unerwünschten Denkens, also vor „Hass und Hetzte“.
Zu diesen kleinen Puzzlesteinen kommen beständig weitere, die wunderbar dazu beitragen, nach und nach das ganze Bild besser zu erkennen. Dabei sollte man sich von den Puzzlesteinproduzenten nicht aus dem Konzept bringen lassen und auf jeden Fall im Kopf behalten: „Die sind blöd, aber mächtig. Und skrupellos.“ So schaugt‘s nämlich aus, wie Michael Sailer durchaus angebracht anmerkt.
Oft machen kleine Dinge einen großen Unterschied.
Die digitale ID, also die Erfassung, Kennzeichnung und (Daten)Abschöpfung jedes einzelnen Individuums ist nach wie vor das Ziel der Weltbeherrschungswoller. Damit ist die totale Kontrolle der Massen möglich. Mit Corona hat‘s doch ganz gut geklappt, trotzdem braucht es bis zum „Endsieg“ noch weitere trojanische Pferde.
Derzeit wird da viel rumprobiert. Ob Handyverbot für die lieben Kleinen, zur „Vereinfachung“ von Behördengängen, wie beim Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft mit 2 Klicks, oder sogar die Abweisung Nicht-Einheimischer zum Freibadplanschen. Im Endeffekt läuft das alles auf eine möglichst freiwillige Zustimmung für eine Einlass-Erlaubnis zu egal was hinaus. Das Mittel der Zeit ist dann, Überraschung…, eine digitale ID.
Von der Zeugung bis zur Endverwertung (Organspende) nach dem Tod. Nur als „Soylent Green“ werden die Endprodukte garantiert NICHT vermarktet. Wetten?
Warum soll mit dem Menschenvieh auch anders umgegangen werden als mit Nutzvieh? Ob die totale Macht sich dieses Mal ohne totalen Krieg durchsetzen lässt, bleibt aber weiterhin spannend.
„Wir haben die Dummheit gesät, und jetzt fahren wir die Ernte ein.“ Hadmut Danisch
Das russische Militär rückt derweilen auf das bröckelnde Kiewer Regime unaufhaltsam vor wie dickflüssige Lava. „Wenn sich die Kiewer Marionette weigert zu gehen, wird er mit Gewalt entfernt.“ Meinen viele. Denn wenn die Kiewer Kabale insgesamt hinweggefegt werden sollte, zum Beispiel durch eine natürlich völlig unvorstellbare, überraschende totale Niederlage in Sachen Militär, Ressourcen und sonstigen staatlichen Strukturen, stehen auch die westlichen Führer bis zum Hals in der Scheiße.
Eine winzige, kleine Tickermeldung war dieser Tage, dass die neuen Spartaner, unsere Helden an der Ostfront, die Verteidiger des heiligen Abendlandes, die Hüter der alles überstrahlenden Kultur des gesamten glorreichen Wertewestens, die reale Inkarnation der „Advengers“ (dies ist eine ganz bewusste Kombination aus Advertising=Werbung, und Avengers=Superhelden, das hier Werbe-Superhelden meint), also die ukrainischen Provinzpräfekten, vorweg der Komiker und Gemächt-Piano-Spieler, sich nun bereit erklärt haben, auch Menschen über 60 Lebensjahren nicht länger von der sieges-ruhm-gestählten ukrainischen Armee auszuschließen. Nein, ihnen wird jetzt großherzig und inklusiv, Zitat: „die Aufnahme in die Streitkräfte ermöglicht“. Der Volkssturm ist wieder en vogue. Ist „Sieg slava!“ hier passend?
Besseres „orwell’sches Neusprech“ kann man sich nicht ausdenken. Da hätte der Klumpfuß sich noch was abkupfern können. Damit sind sowohl der Typ mit dem vormaligen Titel "Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda", dem übrigens eine gewisse Ähnlichkeit mit einem heutigen deutschen General mit Namen Freuding nicht abzusprechen ist, als auch der Leibhaftige selbst (Nein! Nicht der im Kreml), der luziferische Luzifer, der reale Höllenbeherrscher gemeint.
A propo Freuding.
Vielleicht reicht ihm die physiognomische Nähe zu seinem – vermutlichen - Vorbild nicht mehr aus, denn in einem Interview mit der Redaktion der Bundeswehr tätigte Generalmajor Christian Freuding eine Aussage, auf die selbst die „Goebbels-Schnauze“ nicht gekommen ist.
Er sagte wörtlich: "Alles für die Freiheit aufzugeben, das ist Freiheit!" Da kommt doch „Freuding“ auf… Haha… auch Flachwitze sollen hier nicht diskriminiert werden! Der soll im Übrigen ab September neuer Inspekteur des Heeres werden. „Maigottnah…“
Das, was früher mal mit einer „verantwortungsvollen Position“ bezeichnet wurde, ist heute vollkommen umgedreht worden. Wer gegenwärtig auf eine höhere Position gelangt, der kann völlig verantwortungslos handeln, ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen. Allerdings nur solange die Person die gewünschten Floskeln und Phrasen absondert und keinerlei subversive Tendenzen erkennen lässt. Dann ist die Macht mit einem. „Ois okäy, oiso…“
Übrigens: Vergleiche anzustellen ist pauschal nicht gern gesehen und sowieso immer öfter verboten, insbesondere mit allem aus den 1.000 Jahren zwischen 1933 und 1945. Michael Klonovsky stellt dazu fest: „Die politmediale Kaste umtanzt ihre Totems in fingierter heiliger Scheu.“ Und fragt lieber mal nach: „Die tausend Jahre bis 1933 waren nur ein Vogelschiss in der deutschen Geschichte – ist es so richtig?“
Wolf Wetzel mahnt nachdrücklich an: „Die Einrichtung einer bundesweiten Ausgabestelle für genehmigte Aussagen und Symbole ist überfällig und alternativlos.“ Denn die Verbotslisten dafür sind inzwischen schon kilometerlang.
Liebe Leute, schweiget zu allem und bezahlet es freudig, sei's mit Geld oder Blut! Oder mit beidem.
„Teile und herrsche“ kennt man doch nun schon lange als Herrschaftsprinzip. Das „perfide Albion“ hat dies zu unerreichten Höhen in annähernder Perfektion entwickelt. Die tagtägliche Anwendung ist überall zu sehen. Man müsste bei Willhelm Zwo nachträglich Abbitte für seinen Durchblick leisten. Der kannte halt seine verlotterte bzw. verlogene Verwandtschaft.
Wer nach einem Gründervater bzw. einem Spiritus Rector für diese Art der Staatskunst im wilden Wertloswesten Ausschau hält, der wird vielleicht auf Tullius Destructivus stoßen. Der war eine Geheimwaffe von Gaius Julius Ceasar in seinem Kampf gegen die bislang für ihn unbezwingbaren Barbaren im Nordwesten Galliens.
Er war der ungekürte Meister auf dem weiten Feld des Zwietracht Säens. Sobald dieser miese, hackfressige Widerling auftauchte, lud sich eine hinterhältige, streitwillige Stimmung in seinem Umfeld auf, die alles und jeden aufeinander losgehen ließ. Das ging vom erhitzten Wortgefecht, über gnadenlosen Streit, bis zu ausufernden Raufhändeln. Niemand konnte sich dem entziehen.
Das Prinzip „divide et impera“ haben aber schon die Römer von woanders übernommen und weiter verfeinert. Perfidie gibt es ebenfalls bereits seit Urzeiten.
„Die weißen Herrenmenschen geben Versprechen nur, um sie zu brechen.“
In einer Bevölkerung, die zunehmend zu "atrophierten Gemütern" mutiert, fällt dies glücklicherweise ohnehin immer weniger auf. Das „atrophiert“ bezeichnet lt. Definition „Menschen, deren geistige Fähigkeiten oder psychische Verfassung durch eine Verringerung oder Schwächung gekennzeichnet sind, ähnlich wie bei einer körperlichen Atrophie, bei der Gewebe oder Muskeln schrumpfen oder an Masse verlieren. Es kann eine Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit, der emotionalen Reaktivität oder der Fähigkeit, klar zu denken, bedeuten.“
Somit leben wir in einer Welt, mit dem äußeren Bild einer scheindemokratisch glitzernden Fassade, hinter der Fantastilliardäre und Finanzmarktsteuerleute mithilfe der Geheimdienste die Fäden ziehen, an denen Medien und Politik fest daran verknotet sind. Im Westen finden sich bei den Fädenziehern seit ungefähr zweieinhalb Jahrhunderten, je nach Perspektive, die immer gleichen Namen.
Der gute Robert J. Burrowes behauptet, dass das geschätzte Vermögen der Familie Rothschild mal so eben 100 Billionen US-Dollar übersteigt und damit die „Vermögen” der „wohlhabenden Einzelpersonen” – wie Bill Gates, Jeff Bezos und Elon Musk – in den Schatten stellt. „Wenn des stimmt, dann…, dann…, dann aba…“. Ja, was dann?
Es gibt daneben noch ein paar weitere ehrenwerte Familien mit enorm viel so genanntem „altem Geld“. Die Namen kennt man auch schon seit mehr als 150 Jahren. Rockefeller, Morgan, Carnegie, Vanderbilt und andere Kollegen wurden damals bereits als „Robber-Barons“ bezeichnet. Warum wohl?
Sehen Sie sich „Spiel mir das Lied vom Tod“ von Sergio Leone mal unter Einbeziehung dieses Wissens an und Sie sehen den Film mit anderen Augen!
Unsere Führung in „UnsererDemokratie“ besteht aus Leuten, die die Stiefel von Leuten lecken, mit denen sie selbst vorher getreten wurden. Die Wähler solcher Leute sind aus dem gleichen Holz geschnitzt. Doch die ganzen Pinocchios werden immer sichtbarer. Der formal ganz oben stehende hierzulande ist jetzt sogar T-Shirt-Motiv.
Die große Weisheit von Jiddu Krishnamurti ist wie für die gegenwärtigen Zeiten gemacht: „Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.“
Die Krankheit besteht darin, sich so weit wie nur möglich von jeder Realität fernzuhalten und dafür in enger Umschlungenheit mit der vorgegebenen Ideologie eine möglichst weit realitätsentrückte Politik zu befördern.
Kann man dem Volksmund trauen? Hat der einfach immer Recht?
Auch wenn der sagt: „Dem Wahnsinn sind keine Grenzen gesetzt“. Man muss sich doch nur umschauen. Aber man soll auch positives sehen können. Bloß wo?
Hier! Das Handwerk rückt wieder mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit, insbesondere das Schmieden nimmt an Bedeutung gerade stark zu. Nicht nur das schmieden von Stahl zu Panzern, auch das Wortschmieden in den Panzern, den Denk-Panzern, gemeinhin „Think Tanks“ genannt, schwingt sich auf zu großen Höhen. Die Propaganda schlägt Purzelbäume im Akkord und braucht Schmiede, Wortschmiede en masse.
Dagegen schreibt Arnaud Bertrand zur Lage, es ist die „verzweifelte Hybris, die den amerikanischen Imperialismus in seinem Spätstadium antreibt.“
Für die andere Seite, hier gemeint ist der Atlantik, nicht die Russen und Chinesen, benennt Timofei Bordatschow die Gründe für den Untergang der EU folgendermaßen als „das Fehlen einer Zukunftsvision, der totale Verfall der Eliten und der politischen Systeme, die völlige Apathie der Bevölkerung.“
Man darf gespannt sein, ob am Ende überhaupt noch jemand imstande ist, das Licht wirklich auszumachen…
„Es ist ein Segen, wenn man das Elend sehen kann, weil man dann die Chance hat es zu überwinden.“ Internet
Im Sinne von Rick Sanchez: Bleiben Sie „Schwifty“!
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