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G‘schichtn aus‘m Nachbargartn – Folge 17

                                                Abwegiges – Schwurbeleien - Unsinn 

Eine Satire von Werner Roth  

So, jetzt hammas. An Humor hamma ned. Hamm de vo da Hammas an Humor? A ned? Aba da Führa hod a g’lacht. Und de ondan a alle. Da Dicke, dea ohne Eckart, da Göring, am laudastn. Wos mach ma do? Vabiettn! Weil’s Lacha Rääächts is. Imma scho g’wen.

Werden wir ernst!

Alles ist Kommunikation, d.h. auch alles, was wir machen um für unsere Mitmenschen mit allen Sinnen so wahrgenommen zu werden, wie wir das wollen. Dabei ist Kommunikation immer auch Manipulation. Deshalb findet sie ja überhaupt erst statt.

Man kommuniziert, um damit was zu bewirken. Was ist das anderes als Manipulation? Doch je nach Perspektive oder Absicht kann das Wahrgenommene auch Wissenserweiterung, also Lernen sein. Ob das so Gelernte zur Persönlichkeitsstärkung oder zum Gegenteil, also zur Gehirnwaschung, führt, ist hierbei die spannende Frage.

Wir Menschlein haben dafür unseren Kopf als Dekodierer. Mit dem, was darin steckt, unserer Fähigkeit zu denken, haben wir ein Kalibrierungsinstrumentarium vom Feinsten, um zu entscheiden, was uns wie manipuliert oder auch anregt.

Ist unser Gedankenapparat jedoch zu sehr durch Außeneinwirkung verbeult (Stress, Drogen/“Medizin“, Lebensumstände, etc.) und/oder verkleistert durch zu viel reingepumpten Schwachsinn (Schule, Medien, Umfeld, etc.), dann wird es schwierig.

Wenn dann auch noch die Verbindung der Seele zu dem uns übergeordneten Etwas, von manchen Spagetti-Monster genannt, gestört oder gar abgerissen ist, sieht’s echt schlecht aus. Dann folgt auf dem Fuß das, was man eine seelenlose Existenz nennt.

Die Deutschen sind kein gläubiges Volk mehr, vielmehr aber ein gutgläubiges.

Dabei bieten sich die sog. „Boomer“ als bis heute tonangebende Kraft ideal zur Verdeutlichung dieser Manipulation bis zur Seelenlosigkeit an. Wie jede andere definierte Gruppe sind sie aber genauso wenig homogen wie andere Gruppen.

Der größte Teil der Boomer hat sein ganzen Leben lang den Autoritäten geglaubt, hat fleißig bis zur Weltmeisterschaft Versicherung über Versicherung abgeschlossen, ist jeder blödsinnigen Mode hinterhergelaufen, hat den Bankern und Finanzgurus vertraut, ja oft sogar als Stars bejubelt, war pflichtbewusst bei jeder Wahl, ließ sich lebenslang von sog. Experten beeindrucken und schaut nun als Gelackmeierter blöd aus der Feinrippwäsche. Der ewige Diederich Heßling eben.

Menschen haben zwar prinzipiell die Fähigkeiten, Strukturen zu durchschauen und Muster wie Baupläne zu lesen, um sie zu verstehen. Meistens wird das aber aus Bequemlichkeit, Nachlässigkeit oder Beschränktheit nicht gemacht. Der Anteil der „Durchblicker“ ist augenscheinlich eine sehr überschaubare Minderheit, wahrscheinlich im einstelligen Prozentbereich.

Dadurch konnte das von oben gewünschte Weltbild weitflächig etabliert werden. Da der Großteil überzeugt ist, dass das die Wahrheit sei, muss es wohl so sein. Wer redet da noch von Manipulation?

Wann und von wem wird die Bevölkerung endlich mal gefragt: „Wollt ihr den totalen Wahnsinn?“

Die alle überragende Gruppe der Intelligenzallergiker hat das Problem, dass sie ihr Weltbild auf Teufel komm raus verteidigen muss, da schon ein wenig zu viel Wahrheit, sprich Realität, es kaputt macht. Speziell die „Dünkeldeutschen“ verkraften das überhaupt nicht, da sie dagegen nicht versichert sind.

Für die Wahrheit braucht es Mut, zum Lügen muss man lediglich feige sein. Somit verschreiben sich immer mehr der Einsicht: „Je mehr ich verstehe, desto lieber wär‘ ich dumm.“

Der Maschinist aus dem „Kalkutta an der Spree“, der ewige Punker „Maschinist“ schwurbelt dazu: „Ich wäre gerne so strunzendumm, dass ich mein eigenes Arschloch nach dem Kacken nicht finden würde, aber eben so dumm bin, dass es mir egal wäre. So wie alles egal ist, wenn man so richtig schön dumm ist. Jeder, der weiß, dass dumme Menschen glücklicher leben, ist selber nicht dumm, sonst wüsste er nicht, dass das so ist.“

Wussten Sie schon, dass der Biss eines einzigen Pferdes ausreicht, um eine Hornisse zu töten? Diese Sottise von Robert Gernhardt sei hier einfach als disruptives Element verstanden. So als kleiner Unsinn zwischendurch.

Wen „das Klopfen des Hammers auf unseren Sargnägeln nicht mehr amüsiert“, der sollte sich schnellstens eine extra große Portion Galgenhumor besorgen. Lachen wir den Teufeln ins Gesicht!

Hat wer noch Freude am Denken?

Wenn Ihre Prinzipien und Ihr Gewissen gegen Sie verwendet werden, während Menschen ohne Prinzipien alle Belohnungen des Lebens erhalten, wird die Währung Ihrer Gesellschaft zur Psychopathie, und die Irren leiten die Anstalt. Dann gilt Vernunft als strafbare Ketzerei. Sie finden das übertrieben? Dann lesen Sie das Nachfolgende!

Die EU (= Europas Untergang) legt jetzt das Wormser Edikt von 1521, damals gegen diesen Sauhund Luther, wieder auf. Sie hat jetzt – endlich! – über Thomas Röper und Alina Lipp die Reichsacht verhängt, ääähhhh…, sie vernichtend sanktioniert. Weil die den gesamten Westen, und damit auch „Unseredemokratie“, destabilisieren und delegitimieren, was das Zeug hält.

Diesen satanischen Aktivitäten im Auftrag des Gottseibeiuns wurde nun Einhalt geboten. Jetzt ist endgültig Schluss damit! Nimm das, Putin!

Der wird jetzt vor lauter Bammel kapitulieren. Aber schon so was von unverzüglich und bedingungslos, dass es nur so raucht. Was soll er auch sonst machen?

Das mit dem Streisand-Effekt haben die Führungsoffiziere für Böhmermann offensichtlich übersehen. Mal abwarten, wie das hier so läuft. Denn es könnte ebenso eine kontrollierte Oppositionspflege sein.

Das wäre dann wahrlich „ein Meisterwerk psychologischer Infiltration.“ Dabei wird „Systemkritik als Markenerlebnis inszeniert und dabei die eigentliche Sprengkraft neutralisiert.“ So formuliert das zumindest ein Christian Köhlert. seines Zeichens bewandert als Therapeut, Autor sowie Designer und Produzent digitaler Inhalte in verschiedensten Fachgebieten – von Hermetik bis zur Quantenphysik.

A Spinna ausm Bildabuach hoid. Dann moant a no: „Man sollte nicht den Fehler machen, die Intelligenz der öffentlich agierenden Marionetten auf das hintergründige System zu projizieren, für das sie arbeiten. Das wäre fatale Hybris.“

Die so lange herbei gesehnte Kreislaufwirtschaft ist inzwischen gewaltig am Kommen.

Das steht hingegen im absoluten Gegensatz zum feministisch-links-grün-woken Weibsvolk, das damit die größten Probleme hat. Also mit dem Kommen. Überall im Mainstream plärrt es: „Ich will endlich wieder kommen!!!“ Doch dieses Kreisen um den Südpol ist hier nicht gemeint.

Es geht um das cradle-to-cradle-Prinzip, das von Prof. Braungart schon vor einigen Jahren vorgedacht wurde. Er sah sich die Natur an und stellte fest, dass die, im Gegensatz zur menschlichen Produktion, alles mit einem enormen Ausmaß an Verschwendung herstellt.

Exemplarisch nehme man einen stinknormalen Baum. Der produziert Samen in einer Menge, die uferlos scheint. Aber all dieser ganze „Abfall“ dient als Ressource für alles, was da so rundummadumm fleucht, kreucht und wuchert.

(Fast) ein Perpetuum mobile. Ein sich aus sich selbst erhaltendes System. Alles fließt im Kreislauf.

Die Kernfrage ist hier: Wie kann man diese Verschwendung, quasi den Wesenskern der Natur, in die menschliche Gesellschaft vorteilhaft integrieren?

Bei der derzeitig zu beobachtenden Arbeitsweise in der Realwirtschaft ist der Ausgangspunkt immer zuerst die Identifizierung und die nachfolgende Konzentration auf ein Problem. Quasi der Samen.

Hier ein Einschub zum Marketing in einfacher Sprache: Problem sucht Lösung. Produkt/Angebot bietet Lösung. Hersteller/Anbieter ist Problemlöser! Jeder liebt Problemlöser! Einschub Ende.

Falls nicht ausreichend oder gar keine Probleme vorhanden sind, werden diese selbstlos von entsprechend dafür geschaffenen Stellen auch ganz neu erschaffen, ääähhheemm, „entdeckt“. Daraufhin erschallt der Klassiker:

Houston, wir haben ein Problem.“

Sodann greift die inzwischen zweckdienlich reformierte Wissenschaft bzw. die herzigen, meist von staatlichen Stellen betreuten und finanzierten NGOs das Problem auf. Richtig groß aufgeblasen und attraktiv herausgeputzt geht es dann umgehend an die medialen Partner, die das Problem dann so richtig mit unüberhörbaren Lärm möglichst alarmistisch und flächendeckend in alle Köpfe donnern.

Das ruft die zuständigen Problemlöser in der Politik auf den Plan, die sofort alle Hebel in Bewegung setzen, das Problem umgehend anzugehen. Viel Geld wird in die Hand genommen und mit voller Wucht auf die Partner in der Privatwirtschaft geschleudert, auf das diese das Problem mit Stumpf und Stiel eliminieren.

Im Zuge dieser Problembehebung können dann wieder neue Probleme verursacht werden, so dass der Kreislauf von vorne beginnen kann. Genial, oder?

Der einzig nicht tönende Heeresbericht über unsre Wehr(lose)-(Ohn)Macht. Neues von der Front.

Obwohl die Glaubwürdigkeits- und Vertrauenswerte der Mainstream-Medien inzwischen bei immer mehr Leuten schon unter denen der Flacherdler liegen dürften, so kann man durch sie doch hin und wieder bemerkenswertes mitkriegen.

Der Kampf gegen den Feind wird intensiver, auch in unserer Ostsee (mare oriens nostrum). Durch unsere unbestechlichen Medien konnten wir von zweckdienlichen Versuchen gegen die Schattenflotte der satanischen Feindmacht durch finnische NATO-Imperiums-Kämpfer erfahren. Allerdings wurden sie beim Kapern, ääähhh, Aufbringen, einer dieser Seelenverkäuferkähne gleich direkt aus der Luft bedroht, so dass die Aktion nicht mit der angestrebten Beschlagnahmung enden konnte.

Da muss unsere heiß geliebte Monarchenfamilie von der Insel die tapferen Nordmänner noch mehr von ihrem jahrhundertelangen Erfahrungsschatz profitieren lassen. Denn deren Aufstieg zur Welt beherrschenden Supermacht ist im eben hier beschriebenen Verhalten begründet, das abschätzig auch als Piraterie bezeichnet wird. Sie sind verwirrt?

Nun, gemeint ist hier natürlich das heutige anglo-amerikanische „Imperium der Lügen“ (W. Putin), das freilich bis dato aus den noblen britischen Clubsesseln heraus maßgeblich gesteuert wird.

Das Fundament wurde von Francis Drake gelegt, indem er die Schiffe der damaligen Supermacht, Spanien, plünderte. Natürlich wurde der zum „Sir“ geadelt. Er verhalf der ersten Elisabeth zu den Mitteln, mit denen dann die glory „Royal Fleet“ gebaut werden konnte. „Britannia rules the waves“ ist der angelsächsisch lässige Ausdruck hierfür. So konnte das British Empire erst entstehen.

Die Neu-Ausrichtung der Aufgabenverteilung während und nach WK I + II haben am Fundament der Machtausübung nichts geändert. Das grundlegende Prinzip wird bis heute durchgezogen. Schwächere niederwerfen und sie bis zum Geht-nicht-mehr auszupressen.

Wie kann der russische Untermensch da nur so wenig Verständnis dafür aufbringen? Der Russe an und für sich hat eben keine Ahnung von historisch langfristig skalierbaren business cases, vulgo Geschäftsmodellen. „Es is hoid imma so a Gfrett mit dera „Gechichte“, wie da Birnen-Kohl scho g’sogt hod.“

Am Ende ist Schluss mit Lustig.

„Weiterhin wird gerätselt, wie die ersten Buntschland-Bewohner, die Neandertaler, eigentlich ausgestorben sind. Man kann vermuten, irgendein Schamane hat sie überredet, sich „für Klima“ an irgendetwas anzukleben – angeklebt klappte es dann mit der Mammut-Jagd nicht mehr.“ Internet

Man kann ja vieles verlieren. Nur nicht den Verstand. Dann kann man nur noch in der Politik reüssieren… Oder bei den Medien… 

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Mehr von Werner Roth finden Sie hier: https://www.anderweltonline.com/satire/  

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