
.
Transhumanismus oder „Deus ex machina“
Von Peter Haisenko
Im Jahr 1958 hat der deutsche Sprinter Armin Hary die Strecke von 100 Metern in 10,0 Sekunden hinter sich gebracht. Das wurde noch mit der Hand gestoppt. Bis heute wurde dieser Weltrekord nur um Hundertstel-Sekunden unterboten und es ist fraglich, ob das den neuen Messmethoden geschuldet ist. Offensichtlich hatte Hary die Grenze der menschlichen Leistungsfähigkeit erreicht. Das wird aber nicht akzeptiert.
Ohne technische Hilfsmittel kann ein guter Leichtathlet etwas höher als zwei Meter springen. Nimmt man einen Stab zur Hilfe, heutzutage einen extrem biegbaren Fieberglasstab, sind Sprünge über sechs Meter machbar. Allerdings sind dann für die Landung auf dem Boden schon weitere Hilfsmittel nötig, entsprechende Gummimatten, um sich nicht ernsthaft zu verletzen. Einen Sprung aus sechs Metern Höhe kann man ohne Hilfsmittel kaum unverletzt bewältigen. Das heißt, mit technischen Hilfsmitteln ist der Mensch fähig Leistungen zu erbringen, die weit über die natürlichen Fähigkeiten hinausgehen. Ist das schon Transhumanismus?
Schon lange ist der Begriff „Cyborg“ bekannt. In seiner Reinform beschreibt er die integrale Kombination von Mensch, menschlichem Gehirn, und Maschine. Als ich selbst die großen Passagierflugzeuge flog, kam ich mir beinahe wie ein Cyborg vor. Ich kleiner Mensch war in einer riesigen Maschine steuernd integriert und konnte nahezu mit Schallgeschwindigkeit Ozeane und Kontinente überwinden, mit mehr als 100 Tonnen Fracht oder 400 Menschen im Gepäck. Die Kombination zwischen Mensch und Maschine macht es möglich. Der Transhumanismus stellt die Frage, in welchen Bereichen des menschlichen Daseins weitere Höchstleistungen durch diese Kombinationen erreicht werden können. Oder ob gar durch Eingriffe in die menschliche DNA der Mensch selbst „verbessert“, über seine natürlichen Grenzen hinaus getrieben werden kann. Da sind wir mitten im Transhumanismus.
Darf man das menschliche Genom manipulieren?
Das ist über die Theorie hinaus schon gediehen. Man denke an die „Impfungen“ mit mRNA-Inhalten. Diese sollen den menschlichen Organismus, die DNA, so verändern, dass er sich gegen bestimmte Viren besser wehren kann. Ohne Rücksicht auf Nebenwirkungen wurde so das größte Massenexperiment am Menschen durchgeführt. Wir wissen, dass da einiges daneben gegangen ist. Auf der anderen Seite werden die menschlichen Fähigkeiten bis ins Groteske übertrieben dargestellt. Ich beziehe mich hier auf den „menschengemachten Klimawandel“. Da wird behauptet, der Mensch sei in der Lage, das Klima zu verändern. Man maßt sich an zu wissen, wie das Klima in 50 Jahren sein wird, obwohl es bis heute kaum möglich ist, eine zuverlässige Wetterprognose für die nächste Woche zu geben. Ist das nun reine Überheblichkeit oder hat das andere Ziele, die im Verborgenen bleiben sollen?
Die Natur hat uns zwei Geschlechter gegeben. Auch das wird nicht mehr hingenommen. Ich habe es aufgegeben, die Anzahl der möglichen Geschlechter zu zählen, die es jetzt geben soll. Tatsächlich ist es so, dass mit hormonellen und chirurgischen Eingriffen das optische Erscheinungsbild so verändert werden kann, dass das ursprüngliche Geschlecht kaum noch zu erkennen ist. Die Zeugungs- und Gebärfähigkeit wird davon aber nicht übertölpelt, obwohl die Zeugungsfähigkeit nach einer solchen „Transformation“ zumindest stark in Frage gestellt ist. Damit sind wir angekommen in einem Todeskult, wie es unser Autor Karl Pongracz nennt. Dazu gehört auch Krieg. Krieg löscht immer Leben aus, in industriellem Maßstab. Man kann folglich sagen, wer zum Krieg aufruft, kann nur ein Anhänger eines Todeskults sein, der zumindest Teile der Menschheit ausrotten will. Natürlich nur die „überflüssigen“, die für das gierige Gewinnstreben nicht mehr benötigt werden.
Luxus ohne menschliche Arbeit?
Mindestens 80 Prozent der mechanischen Tätigkeiten, die zum Überleben und luxuriösem Dasein notwendig sind, werden von Maschinen geleistet und die können das nur mit enormen Energiemengen. Atom, Öl, Gas und ein wenig Kohle. Es ist nicht bekannt, ob und wann diese Energiereserven ausgehen werden. Das Gespenst steht im Raum, dass es bald geschehen könnte. Könnte! Mit dem Lithium für E-Autos ist das aber schon klar. Aber das ist auch kein Energielieferant. Was wäre also logischer für die „oberen Zehntausend“, als die Menge an überflüssigen Kostgängern zu reduzieren, damit für erstere die Vorräte länger erhalten bleiben? Damit sind wir aber mitten in Verschwörungstheorien angekommen. Kann es glaubwürdig sein, dass eine elitäre Minderheit tatsächlich massenweise Menschen umbringen will, die sie für ihr elitäres Luxusdasein für überflüssig halten? Oder Menschen züchten wollen, die als unüberwindbare Soldaten ihre Macht sichern sollen? Ohne soziale Bedürfnisse.
Deus ex machina
Ein kleiner Teil der Menschheit maßt sich an, die Schöpfung „verbessern“ zu wollen. Sich gleichsam als Gott zu betätigen, indem Menschen wie Maschinen optimiert werden sollen. Ist schon bisher eine Technikgläubigkeit zu beobachten, die unsere Lebensumstände bestimmt, ohne darüber nachzudenken, inwieweit jede technische Entwicklungsmöglichkeit auch unser Dasein verbessert, wird die Frage gar nicht erst gestellt, ob es gut und richtig sein kann, auch noch in unseren Genen herum zu pfuschen. Bei Pflanzen ist man da kritischer, weil man auch da nicht weiß, ob nicht die Veränderung eines einzigen Genstrangs eine Abart hervorbringen kann, die derart dominant wird, dass sie alle andern Pflanzen ausrotten könnte. Oder eben sich deren Verzehr negativ auswirken könnte auf unsere Gesundheit. Bei Menschen ist das einfacher. „Mutanten“ sind erkennbar und können aussortiert und getötet werden. Wollen wir wirklich, dass eine kleine „Elite“ Gott spielen darf? Die Menschen wie Maschinen behandeln und „optimieren“ wollen? Kann der Mensch ein gottgleiches Wesen erschaffen, das dann als „natürlicher“ Führer für die Menschheit alternativlos ist? Denken wir dazu nur mal an die sogenannte KI, die auf dem Weg ist, die ultimative Autorität zu werden.
Über diesen großen Themenkomplex müsste ein ganzes Buch geschrieben werden, um halbwegs verstehen zu können, was da mit uns gemacht wird und wie es in der Zukunft weiter gehen soll. Wieviele Verschwörungstheorien haben sich mittlerweile als real, als Fakten herausgestellt? Wo lohnt es sich, offen Stellung zu beziehen, gegen den ganz normalen Wahnsinn? Und gibt es noch Hoffnung, diesen Todeskult zu überwinden? Nun, dieses Buch hat Karl Pongracz verfasst und hat es Todeskult genannt. Es ist ein Werk geworden, in dem Sie umfassend informiert werden, wie und warum das gemacht wird. Damit belässt er es aber nicht, sondern spendet auch Zuversicht, dass es letztlich in unserer Hand liegt, wie weit wir diese Psychopathen noch gehen lassen wollen. Voraussetzung für Widerstand ist natürlich als erstes das Wissen darüber. Reihen Sie sich also ein bei den „Wissenden“ und Freiheitskämpfern, indem Sie Ihr Exemplar „Todeskult“ direkt beim Verlag hier bestellen oder Sie erwerben es in Ihrem Buchhandel.