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Der Krieg gegen das Resthirn
Ein Gedanken-Smoothie von Werner Roth
„Ja, es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen." Diesen Ausspruch von Warren Buffett, gegeben in einem Interview in der New York Times 2006, hatte der große Georg Schramm über Jahre hinweg am Ende jeder seiner Auftritte zitiert. Ergebnis? Ein Seltsames. So richtig verstanden haben das offenkundig die Wenigsten. Die Leute haben gelacht und geklatscht.
Die unmittelbare Frage, die sich zu Buffett aufdrängt, ist doch: Wie hat er das gemeint? Welche Art Krieg meint er? Warum sollte einen das was angehen? Und noch viele weitere Fragen.
Ist die Reaktion des Publikums vielleicht schon ein Erfolg des jahrelangen Mindwars? Mindwar? Was ist das schon wieder? Bisher kann nur ein minimaler Teil der Bevölkerung mit diesem Begriff irgendwas anfangen.
Was ist das für ein Krieg, bei dem das Schlachtfeld die Gehirne und das Denken der Bevölkerungen sein soll? Zu be-greifen ist das im wort-wörtlichen Sinn ja nicht. Zumindest nicht so leicht.
„Wir haben den Menschen gehackt!“
Dieser Spruch, mit präpotenter Attitüde beim WEF in Davos 2020 von deren „Vor-Denker“ Yuval Noah Harari in die Welt posaunt, ist inzwischen durch eine Google Suchanfrage nicht mehr zu finden. Das „denen“ noch was peinlich ist? Wer hätte das gedacht?
Das Wissen über den Menschen wie er so tickt und wie er zu leiten bzw. zu manipulieren ist, hat seit Beginn des letzten Jahrhunderts unabweisbar enorm zugenommen. Seit Etablierung der Sozialwissenschaften waren die mentalen Abläufe und Zusammenhänge im Focus bei der Erklärung des menschlichen Verhaltens. Der Nachweis der „klassischen Konditionierung“ durch den „Pawlow‘schen Hund“ kann bis heute als Grundlage der Verhaltenspsychologie gelten.
Diese „klassische Konditionierung“ ist das durchgängige Fundament der Gehirn- bzw. Gedanken-Manipulation durch Werbung, PR, Propaganda und was es da sonst noch so gibt, das unserer Wahrnehmung und deren gedankliche Verarbeitung den erwünschten Spin versetzt.
Dabei wird die Gefühlsebene, die im Unterbewusstsein verortet wird, mit der Verstandesebene, die im Bewusstsein sitzt, kognitiv verbunden. Das geschieht mit einer möglichst geschickten Kombination von (Sinnes-)Reizen, auf die einerseits das Gefühl (positiv oder negativ) anspricht und womit dann andererseits die gewünschte Botschaft transportiert wird.
Dabei gilt: Gefühl schlägt Verstand, so die altbewährte Faustregel.
Als Beispiel soll hier Corona dienen. Vom Auftraggeber wurde gewünscht, ein bestimmtes Verhalten bei der Zielgruppe, in diesem Fall also bei allen, zu etablieren. Das ist die gewünschte Botschaft, die ins Gehirn gemeißelt werden soll. Hier war das blinde Zustimmung zu den dazu vorgeschlagenen Maßnahmen. Das finale Ziel war die Durchimpfung aller Bevölkerungen.
Als emotionaler Lastesel, also der Reiz fürs Gefühl, diente die Erzeugung von Angst. Hier konnte an eine bereits breit flotierende Angst im Großteil der Gesellschaft nahtlos angeknüpft werden. Die unbestimmte Angst wurde fokussiert auf eine unbekannte Todesgefahr: Das Virus! E voila!
Wir Menschen sind dabei das am besten geeignete Wesen für eine Dressur.
Oder Gehirnwaschung, wie manche, durchaus zurecht, sagen. Die Corona-Masche sollte eigentlich, ja eigentlich, dem letzten Verblendeten die Augen geöffnet haben. Hat es nicht? Da können Sie mal sehen, wie tief wirksam Gehirnwaschung sein kann. Übrigens läuft dieses Spielchen gerade jetzt wieder sehr erfolgreich in Sachen Ukraine/Nahost/China.
Das bis hierher ausgeführte ist aber nur ein Teil des „mindwars“. Denn dieser umfasst alles, was in ihren Kopf kommt. Durch sämtliche Bildungseinrichtungen, vom Kindergarten über Schule bis zur Universität. Oder auch im Sektor Unterhaltung mit Film, TV, Printprodukten und allem, was gemeinhin als wesentlich für die Prägung des individuellen Weltbilds verstanden wird. Großer Aufwand wird gerade auch in der Bekämpfung von allem Nichtgewünschten betrieben.
Grob gesagt: Wenn nur Scheiße in den Kopf kommt, dann kommt (fast immer) auch nur Scheiße wieder raus!
Die Methoden, das Instrumentarium, sowie die strategische Planung inkl. operativer und taktischer Umsetzung sind auf allen diesen Feldern gleich. Das ganze Konzept dieses mindwars beruht auf den gesammelten Erkenntnissen der Sozialwissenschaften, insbesondere aus der Psychologie (Verhaltens-, Wahrnehmungs- und Kognitionspsychologie), der Neurologie, der Molekularbiologie und der Bio-Chemie. Dazu kommen noch die Erfahrungen aus entsprechenden Experimenten zur Gedankenkontrolle wie z.B. MK-Ultra und anderen.
Die Realität, die wir so vermittelt kriegen, ist nur eine vermeintliche. Viele ahnten es, aber verstanden haben es die Wenigsten. Doch es merken immer mehr. Die Widersprüche zwischen der medial propagierten Realität und der tatsächlichen Wirklichkeit bewirken kognitive Dissonanzen, die die Menschen spüren lassen, dass da was aus dem Ruder läuft.
Auf einmal stehen sie nackt da inmitten von vielen anderen Nackten. Am „nacktesten“ sind die Leithammel, wenn man so will. Aber da so viele nackt sind, verhindert die Scham bei den Meisten, dass man offen sein Nacktsein zugibt.
Man lenkt seinen Unmut lieber auf die Nicht-Nackten, auch weil die im Fernseher das doch so sagen.
„Hinter der Trommel her trotten die Kälber. Das Fell für die Trommel, das liefern sie selber.“ Bertolt Brecht
„Wir sind seit Langem dieser Informationskriegsführung ausgesetzt. Ihr Zweck ist es, die Herzen und Köpfe des amerikanischen Volkes zu gewinnen und zu befrieden, damit es durch seine eigene Komplizenschaft zum Opfer wird. … Die Rollen von CIA und Mainstream-Medien sind nicht zu unterscheiden.“ Ed Curtin
Wenn man wirklich was nachhaltig (haha), also tief verankert im akzeptierten Weltbild, durchsetzen will, empfiehlt sich das Prinzip des „Steter Tropfen höhlt den Stein“. Sie kennen die Geschichte mit dem Frosch im heißer werdenden Wasser?
Die Entwicklungen müssen längerfristiger als das menschliche Zeitempfinden sein. Als erfolgreich hat sich die Strategie einer Super-duper-extrem-Zeitlupe gezeigt. So gehen unter dem Radar die angestrebten Ziele der Steuermänner in die Köpfe der Leute rein. Nach Jahren handeln und denken dann die Zielpersonen wie angestrebt. Die Leute glauben genau das, was sie sollen.
Wer hat die Macht, dies alles in seinem Sinn zu steuern und zu bestimmen, um seine Ziele besser zu erreichen?
Man muss sich immer und immer wieder die Frage nach der Macht stellen. Wer hat die größte? Wer hat den größten Einfluss? Woher kommt der Einfluss? Was ist der größte Machthebel? Welche Verbindungen wirken wo und wie?
Haben Sie sich schon mal gefragt, wer dem Chef des Rockefeller-Clans oder dem obersten Rothschild oder der Morgans oder noch so ein paar von diesen unbescholtenen Club-Freunden etwas vorschreiben könnte? Sie meinen „Niemand“ könnte das? Weil diese Herrschaften so unermesslich reich sind, dass selbst ein Onkel Dagobert dagegen als Bürgergeldempfänger dasteht? Da könnten Sie Recht haben.
Nach dem großen Schreckmoment der Lehmann-Pleite und dem dann folgenden Kladderadatsch, sind mit der Schaffung der sog. Kapitalsammelstellen, wie BlackRock, StateStreet, Vanguard, etc., ein bestens geeignetes Instrumentarium etabliert worden, um Macht auszuüben. Dort sind alle Geld- und Vermögenswerte gebündelt.
Und entscheidend ist, wer über diese Gelder, sprich Machtmittel bestimmt, nicht wer es besitzt. Den „Deepies“ gehören ja eh schon die FED und die „Bank of England“. Von der Grundidee her ist das Konzept von BlackRock & Co. nichts anderes, als das physikalische Hebel-Gesetz auf die Finanzwelt zu übertragen. Simpel und genial!
Doch wo laufen denn alle die Fäden zusammen? Am Ende bzw. am Anfang landet man stets bei so Namen wie Rockefeller, Rothschild, Morgan und dazu weitere illustre Familien aus der britischen Upper-Class.
Die seit Jahrhunderten die Weltläufte bestimmenden Kreise treffen sich in sehr exklusiven Clubs, trinken Tee und tauschen dort Gedanken aus. Sie nennen sich „Gentleman“, was übersetzt „ein guter (liebenswürdiger/angenehmer) Mensch“ bedeutet. Die bezeichneten sich also schon als „die Guten™“, als es diese Interpretation für die Gutmenschen noch gar nicht gab. Marvelous, isn’t it?
Es gibt vieles, was man als Unterscheidungsmerkmal des „Westens“ vom Rest der Welt anführen kann, aber ein Punkt ist doch ganz herausragend.
Außerhalb der alternativen Schwurbler-Blase thematisiert das so gut wie Niemand. Die Rede hier ist vom „Tiefen Staat“. In seinem eigenen orwell’schen Neusprech wäre „Deepies“ als euphemistische Bezeichnung durchaus angemessen. Das klingt doch gleich viel sympathischer, weil knuffig und harmlos. Diese Verharmlosung durch Sprache kennen Sie schon z.B. durch das gute-Kita-Gesetz. Duziduziduzi… ja, wo isser denn?
Trotzdem und überhaupt: Einen sogenannten „Tiefen Staat“ kann es ja gar nicht geben. Denn das wäre ja eine Verschwörung der reichsten und damit mächtigsten Menschen der (westlichen) Welt, also der ehrenwertesten und menschenliebendsten Philanthropen, die es je gegeben hat. Denken Sie an all die vielen Wohltaten für die Menschheit durch Leute wie Rockefeller, Rothschild, Soros, Gates uvm.!
Alle wissen doch, dass es ab einer bestimmten Grenze oberhalb in der gesellschaftlichen Pyramide keine Verschwörungen mehr gibt. Darunter gibt es das schon und wird auch regelmäßig von den Medien aufgedeckt. Nehmen Sie die Cum-Ex-Geschichte. Ach, da nicht? Warum das so ist? Das ist eben so! Basta! Oder sind Sie so ein verrückter Verschwörungstheoretiker?
Dieser Begriff – „Verschwörungstheoretiker“ – und dessen sozialarchitektonischer Roll-out ist schließlich auf das CIA-Dokument 1035-960 vom 4. Januar 1967 zurückzuführen. Damit ist es offenkundig so wahr wie das Wort des höchsten Manitu. Isch schwör, Alda…!
Der ursprüngliche Zweck wurde glänzend erfüllt, nämlich die Diskreditierung von Zweiflern in Sachen JFK-Narrativ.
Da können Leute wie Tom Regenauer und die vielen anderen Verschwörungsmuftis zum „Deep State“ schreiben und ausführen, was sie wollen. Selbst deren dezidierte Quellennachweise und tonnenweise Belege ändern nichts daran.
Eine Macht ohne Kontrollmöglichkeiten ist keine Macht. Macht und Kontrolle bedingen einander untrennbar.
Somit ist die Kontrolle über das Denken UND Fühlen die mit Abstand effektivste Methodik zur Beherrschung der Massen. Eben das ist der „mindwar“!
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Die am meisten Verwirrten lassen sich am einfachsten noch weiter verwirren.
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Desinformierte kann man am besten desinformieren.
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Blöden kann man am leichtesten jeden Blödsinn erzählen.
Der geistige Rausch der Verbundenheit mit all den anderen Verwirrten, Desinformierten und Blöden trägt da noch erheblich zur Dynamik bei. „Wir, die Verwirrten, Desinformierten und Blöden, sind mehr.“
Am effektivsten kann man die Leute kontrollieren, wenn man sie zu Mitschuldigen macht. Im 3. Reich hat das auch gut geklappt. Warum nicht auch im 4.?
Die Bilderberger sind nicht untätig und kümmern sich auch um so Kleinigkeiten wie „Neurotechnologien und der Kampf um das Gehirn“. Aus rein menschenliebenden Gründen. Logo!
Nichtsdestotrotz besteht das „Imperium der Lügen“, wie im Speziellen die ganzen USA, hauptsächlich als pure Fassade mit ständiger Einsturzgefahr.
Doch es wird noch lange brauchen, um das Elend, dass dieser schon Jahrzehnte lang laufende „mindwar“ in den Gehirnen der großen Masse angerichtet hat, signifikant zu verringern.
Wenn so weitergemacht wird, wird die aktuelle Misere bald wie ein laues Vorspiel wirken – verglichen mit dem, was noch kommt.
Hat „Mutti“ doch recht gehabt, als sie 2020 verlautbarte: „Zuerst kommt die Armut. Dann das Elend. Und dann der Hunger.“ Das mit dem zwingend folgenden Tod musste sie nicht mehr extra sagen.
Die Frage, was sich deutlich verbessert hat, beantwortet Dagmar Henn wie folgt, nämlich „…die Fähigkeit, die wirklichen Zustände der Wahrnehmung zu entziehen. Das ist jedoch der einzige Fortschritt.“
„Eine ganze Gesellschaft ahnt, dass unter dem Teppich, auf dem sie steht, kein Boden mehr ist, nichts mehr, was sie hält, außer viel darunter gekehrter Dreck.“
Ulrike Guérot
Der Volksmund weiß ja, man kann nicht alles haben. Außer Palantir…*
*die wissen alles und können somit alles machen und haben…
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Mehr von Werner Roth finden Sie hier: https://www.anderweltonline.com/satire/
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Sollten die Ausführungen von Werner Roth Ihr Interesse an weiteren, tiefgreifenderen Ausführungen zu dieser Gesamtthematik geweckt haben, dann können Sie dieses befriedigen, indem Sie das Werk von Karl Pongracz lesen: „Todeskult“. Pongracz geht ein auf all die perfiden Mechanismen, die zu Corona, Klima und etlichen anderen gewünschten Narrativen angewendet werden. Und das ganze führt zu einem Transhumanismus, der letztlich nur noch als Todeskult bezeichnet werden kann. Pongracz bedient sich einer eleganten und verständlichen Sprache, die das Lesen von derart aufrüttelnden Ausführungen zu einem Lesevergnügen machen. Bestellen Sie Ihr Exemplar Todeskult direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel.