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Ökostrom – die Katastrophe kommt in 25 Jahren

Von Peter Haisenko 

Der Ausbau von Wind- und Sonnenkraftanlagen wird mit großem Elan aber ohne Sachverstand vorangetrieben. Nachhaltig sollen sie sein und die Sonne schickt keine Rechnung. Der Wind auch nicht, aber die Zeit wird eine fatale Rechnung schicken.

Alles von Menschenhand erschaffene unterliegt der Vergänglichkeit. Früher oder später muss es gewartet, renoviert oder erneuert werden. Am langlebigsten sind Bauten aus Stein. Die können Jahrtausende alt werden aber auch die sind stetem Verfall ausgesetzt. Die Produkte moderner Technik sind kurzlebiger. Zum Teil ist das so, weil die Hersteller gar nicht wollen, dass ihr Produkt zu lange hält. Stichwort Obsoleszenz. Andere Produkte wiederum haben eine begrenzte Lebensdauer, weil man sie nicht langlebiger konstruieren kann. Jedenfalls bis jetzt. Sie können auch nicht durch kontinuierliche Wartung ein „ewiges“ Leben erhalten. Zu diesen Produkten zählen Photovoltaikanlagen und Windkraftanlagen.

Sucht man zu diesen im Internet eine Antwort, wie lange deren Lebensdauer ist, sollte man erschrecken. Ich zitiere direkt aus Suchmaschinen:
Windkraftanlagen haben in der Regel eine Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren. Laut dem Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) ist die Entwurfslebensdauer auf 20 Jahre angesetzt, wobei neuere Anlagen oft eine Tendenz zur Nutzungsdauer von 25 Jahren aufweisen. Standort und Wetterbedingungen können die Langlebigkeit der Anlagen beeinflussen. 
Die Haltbarkeit von PV-Anlagen hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Qualität der Komponenten, der Planung und Installation, der Umwelt- und Standortbedingungen sowie der Wartung und Pflege. Hochwertige Module können 30 Jahre und länger funktionieren, während Wechselrichter in der Regel nach 10 bis 15 Jahren ausfallen. Die jährliche Degradation der Leistung beträgt etwa 0,5 bis 1 Prozent. Regelmäßige Wartung und Reinigung können die Lebensdauer der Anlage verlängern und eine stabile Leistung sichern.

Wenn Ökostromanlagen kaputt gehen

Mit großem Stolz und Tamtam wird gefeiert, dass mittlerweile mehr als die Hälfte unseres Stroms aus Wind- und PV-Anlagen kommt. Tendenz steigend. 80 Prozent wird gerade als Ziel angegeben. Seit einigen Jahren gibt es ein großes Problem mit der Entsorgung von ausgedienten Anlagen der Windkraft. Sei es, dass sie einfach ihre Lebensdauer überschritten haben oder durch Blitzschlag, Starkwind oder technisches Versagen zerstört worden sind. Wohin mit dem Schrott, der nicht auf natürlichem Weg abgebaut werden kann? Teilweise werden die ausgedienten Rotorflügel einfach vergraben oder nach Tschechien exportiert. Einfach verrotten können sie nicht. Was geschieht aber mit den gigantischen Sockeln aus Stahlbeton? Die bleiben einfach in der Erde und verhindern weiterhin, dass sich die Natur diese Orte des Ökokannibalismus zurückerobern kann. Auf diesen Sockeln wächst kein Baum mehr. Niemals.

Mit den PV-Anlagen sieht es nicht besser aus. Nichts, aber auch gar nichts von ausgedienten Solarpaneelen kann auf natürliche Weise verrotten. Aufbereitet für neuerliche Verwendung können sie auch nicht werden. Sehen Sie sich die riesigen Flächen an, die mittlerweile von diesen Wunderteilen bedeckt sind. Wohin soll das alles, wenn die Lebensdauer von 25 Jahren erreicht ist? Bereits nach 10 bis 15 Jahren müssen die Wechselrichter erneuert werden. Nochmal Schrott zur Entsorgung und Arbeit, die geleistet werden muss. Ist das alles von den Ökofritzen eingerechnet, in ihre wunderbare Ökobilanz? Aber die Implikationen sind noch erheblich schlimmer.

Eine Sisyphus-Arbeit kommt auf uns zu

Spätestens in 25 Jahren müssen alle, ja, alle PV- und Windanlagen neu gebaut oder zumindest grundrenoviert werden. Bei PV-Anlagen ist es eindeutig: Die müssen entsorgt und durch neue ersetzt werden. Bei den Windanlagen ist die Situation noch nicht ganz klar. Die riesigen Rotorblätter müssen ersetzt und die alten irgendwo „endgelagert“ werden. Aber was wird mit dem Rest sein? Die Rotorblätter haben bis dahin schon einen Großteil ihrer Kunststoffumhüllung durch steten Abrieb in die Umwelt geschleudert, wo dieser nicht natürlich abgebaut werden kann. Aber wie sieht es aus mit den gigantischen Säulen aus Stahlbeton. Sind die so beständig, dass man einfach einen neuen Rotor mit Generator oben drauf pflanzen kann? Man weiß es nicht, denn es gibt noch keine Erfahrung, wie sich Wind und Wetter, die Sonneneinstrahlung, auf deren Standfestigkeit auswirken. Ja, die Sockel aus Stahlbeton werden wahrscheinlich weiter verwendet werden können, aber nicht einmal das ist gewiss.

Eines ist jedoch gewiss: Spätestens in 25 Jahren muss die ganze bis jetzt für diesen Wahnsinn geleistete Arbeit nochmals gemacht werden. Und zwar doppelt. Alte Teile abbauen und neue anbringen. Und in weiteren 25 Jahren, wieder und wieder. So steht eines fest: Alle PV- und Windanlagen sind sind alles andere als ökologisch oder nachhaltig. Sie sind ein permanentes Arbeitsbeschaffungsprogramm. Aber die Aussichten könnten noch prekärer werden. Es ist keineswegs gesichert, dass Deutschland in 25 Jahren in der Lage sein wird, die dann notwendigen Arbeiten durchzuführen. Da meine ich weniger das Geld, das verschwendet werden muss. Die Frage ist vielmehr, wer zu welchem Preis neue Solarpaneele herstellen wird und ob es genügend Fachkräfte geben wird, die die Neuinstallierung durchführen können. Wer wird die neuen Rotorblätter herstellen und wer kann sie mit welchen Kränen installieren? Wird noch Balsaholz zur Verfügung stehen, für die neuen Flügel? Sollen die dann mit Elektro-Zugmaschinen transportiert und mit Elektro-Kränen hochgehievt werden?

Wen interessiert schon, was in 25 Jahren sein wird?

Ich erachte es als grob fahrlässig, unverzichtbare Anlagen zu bauen, von denen man jetzt schon weiß, dass sie keine 25 Jahre durchhalten werden. Ohne einen Plan, wie das dann weiter gehen soll oder ohne eine Alternative in Reserve zu haben. Aber ist es nicht genau das, was die Grünen schon immer ausgezeichnet hat? Null Fachkompetenz und 100 Prozent Ideologie. Über den Irrsinn mit dem Wasserstoff konnten Sie schon viel lesen auf anderweltonline.com. Ja, der soll mit Energie aus PV- und Windanlagen hergestellt werden. Wie sieht diese Rechnung aus in 25 Jahren? Während inzwischen alles Mögliche wider jede Vernunft auf Wasserstoff umgestellt worden ist. Und zwar so, wie es grüne Tradition ist, dass alle Alternativen unbrauchbar gemacht worden sind. So, wie vollständig intakte Kühltürme einfach gesprengt werden, damit ein Neueinstieg in Atomtechnik nochmals teurer oder am besten unmöglich wird. Ach ja, bis dahin soll es ja nur noch E-Autos geben. Wird denen dann als erstes der Strom abgeschaltet, wenn es Mangel an Strom gibt? Dann hätten diese grünen Industriezerstörer ihr Ziel erreicht.

Ich habe die deutsche, die europäische, die Politik „unserer Demokratie“ schon seit einiger Zeit als „Rattengift-Politik“ bezeichnet. Sie wird durchgeführt nach dem Wirkprinzip von Rattengift. Die tödliche Wirkung tritt so verzögert ein, das die Ratten keinen Zusammenhang zwischen dem Giftköder und ihrem Tod erkennen können. Das „Verbrenner-Aus“, das erst 2035 in Kraft treten soll, ist genauso aufgebaut. Allerdings sind mittlerweile einige schon drauf gekommen, wie das laufen soll, nämlich irreversibel und es kommt leichter Protest auf. Mit der Energiepolitik ist es dasselbe, nur denkt zur Zeit (noch) niemand daran, was in 25 Jahren auf uns zukommen wird. Auch die billionenschweren „Sondervermögen“ fallen in dieselbe Kategorie ebenso wie die die „Kriegstüchtigkeit“ der BRD.

Da bleibt mir nur noch die Frage, ob diejenigen, die das alles geplant haben, derart hinterhältig genial oder nur einfach anenzephale sind, die die Folgen ihres ideologisch bestimmten Handelns nicht annähernd überblicken können. Im Fall eins wären das Leute, die sofort ins Gefängnis gehören und für Fall zwei wären es Leute, die definitiv nichts in der Politik zu suchen haben. Eben alle Grünen und diejenigen, die der grünen Agenda die Stange halten. Also kurz formuliert: Entweder sind unsere Häuptlinge Täter, die vorsätzlich handeln, oder restlos verblödet. Ach ja, um bei den Grünen in der Führung zu sein, kann eine solide Ausbildung, Fachwissen oder gar ein akademischer Grad nur hinderlich sein. Ein gewisser Grad an ideologiegetriebener Bösartigkeit kann hingegen karriereförderlich sein.

Solarpark nach einem Gewittersturm

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