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Israel und die ewige Kriegslust der Khasaren
Von Peter Haisenko
Seit der Gründung des Staats Israel 1948 befindet sich die gesamte Region in einem andauernden Kriegszustand. Da muss die Frage gestellt werden, warum man nicht zum Frieden finden kann. Vielleicht gibt die Geschichte hierzu passende Hinweise.
Woher kamen die Juden ursprünglich und warum werden sie Hebräer genannt? Vor etwa 20 Jahren hat die Schweizer Publikation „Zeitenschrift“ in Heft Nr. 10 einen Überblick veröffentlicht. Dieser hat die Überschrift „Spurensuche im Wüstensand” mit der Unterzeile “Vom Ursprung der Hebräer und weshalb die heidnischen Khasaren, ein Hunnenvolk, zu den eigentlichen Stammvätern der heutigen Juden wurden.” Ich zitiere frei:
Die Sephardim
Vor ungefähr 5000 Jahren zog ein wild zusammengewürfelter Haufen arabischer Herkunft unter ihrem Führer Habr von einem Gebiet los, das ungefähr dem heutigen Jemen entspricht. Sie überquerten das Rote Meer nach Äthiopien und wurden bald nach ihrem Führer Hebräer genannt. Sie zogen weiter und ließen sich im Gebiet des heutigen Uganda nieder. Die Umstände wollten es, dass die Hebräer einen Konflikt mit den Ägyptern hatten. Es kam zum Krieg und die siegreichen Ägypter versklavten die Hebräer, wie es damals so üblich war. Dann kam die Geschichte mit Moses, die allgemein bekannt ist. Das ist der Ursprung der arabischen, also semitischen Juden. Sie werden auch als „sephardische“ Juden bezeichnet.
Das ist der einfache Teil. Die Geschichte des anderen Zweiges der Juden, den „aschkenasischen“ Juden, ist umstritten und deswegen zitiere ich direkt aus dem Lexikon „The Jewish Encyclopedia“:
Die Khasaren
"Die Khasaren sind ein Volk türkischer Abstammung, deren Leben und Geschichte mit dem Entstehen der jüdischen Geschichte in Russland verflochten ist. Aus der Türkei kommend waren die Khasaren eine Gruppe von Steppennomaden, deren Leben aus Plünderungen und Rachefeldzügen bestand. In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts zogen die Khasaren in Richtung Westen und ließen sich im gesamten Süden Rußlands nieder, lange vor dem Entstehen der russischen Monarchie der Waräger (855 n. Chr.). Zu diesem Zeitpunkt stand das khasarische Königreich auf dem Höhepunkt seiner Geschichte und befand sich ständig im Krieg. Es gab eigentlich keinen Zeitpunkt seit dem Entstehen der Khasaren, an dem sie nicht im Krieg standen. Das Reich der Khasaren beherrschte weite Gebiete vom schwarzen bis zum kaspischen Meer und vom Kaukasus bis zur Wolga.
Ende des 8. Jahrhunderts traten der Chagan, der König der Khasaren, seine Herren und ein großer Teil seines Volkes der jüdischen Religion bei. Der Grund dafür war eine prekäre Lage zwischen dem oströmischen Reich und den siegreichen Anhängern Mohammeds. Beide verlangten von den Khasaren, ihrer Religion (Christen oder Islam) beizutreten, doch die Khasaren wählten, beides ablehnend, den Judaismus. In den folgenden zwei Jahrhunderten trat nicht nur ein großer Teil des khasarischen Volkes der jüdischen Religion bei, sondern bis Mitte des 9. Jahrhunderts hatten sogar alle Khasaren die jüdische Religion angenommen.
Es war ein Thronfolger von Bulan, namens Obadiah, der das Königreich auffrischte und die jüdische Religion verstärkte. Er lud jüdische Gelehrte dazu ein, sich in seinem Königreich niederzulassen und gründete Synagogen und Schulen. Das Volk wurde in die Bibel, in die Mischna und in den Talmud eingeführt und die Khasaren verwendeten die hebräische Schrift. In der Sprache behielt jedoch die Muttersprache der Khasaren die Oberhand.
Obadiah gab seinen Thron an seinen Sohn Hezekiah weiter, dieser seinen wiederum an seinen Sohn Manasseh, und Manasseh an Hanukkah, einen weiteren Sohn von Obadiah. Hannukah übergab seinen Thron an seinen Sohn Isaak, Isaak an seinen Sohn Moses (oder Manasseh II.), der wiederum an seinen Sohn Nisi und Nisi an seinen Sohn Aaron II.. König Joseph selbst war der Sohn von Aaron und bestieg den Thron nach dem Thronfolgerecht der Khasaren.
Die russischen Waräger etablierten sich in Kiew, bis zur letzten Schlacht gegen die Khasaren. Nach einer harten Schlacht besiegten die Russen die Khasaren und vier Jahre später eroberten die Russen das komplette khasarische Reich östlich des Asov.
Viele Mitglieder der khasarischen Königsfamilie sind nach Spanien ausgewandert, einige gingen nach Ungarn, doch der Großteil des Volkes blieb in seinem Reich." (Jewish Encyclopedia, Volume IV, article on Chazars, Seite1-5).
Viele Khasaren und wenige Sephardim
Soweit die Ausführungen in „The Jewish Encyclopedia“, die nicht vom Makel des Antisemitismus behaftet sein können. Wie andere jüdische Quellen feststellen, ist die Anzahl der aschkenasischen Juden in der Gegenwart etwa zwanzig Mal höher als die der sephardischen. Und, auch hier herrscht Einigkeit, die aschkenasischen Juden sind keine Semiten. So ist es nicht verwunderlich, dass , wenn von Juden gesprochen wird, im allgemeinen an aschkenasische und nicht an sephardische gedacht wird. Die sephardischen, die wirklich in der Diaspora leben, sind eher unauffällig. Im Gegensatz zu den aschkenasischen, die sich mehr freiwillig im Rest der jeweils bekannten Welt ausbreiteten.
Wenn man also von Juden spricht liegt man meist richtiger, wenn man von Bürgern jüdischen Glaubens spricht. Die Lehre des jüdischen Glaubens beinhaltet für seine Anhänger eine Fülle von strengen Regeln. Unter anderem die Reinhaltung der Rasse. Jegliche Vermischung mit Nichtjuden ist verboten. So ist es nicht verwunderlich, dass, obwohl viele Juden in fremden Ländern leben, eine vollständige Integration selten stattfindet. Dadurch, dass sie auf Grund ihrer Religion eine Vermischung mit anderen Völkern vermeiden, nehmen sie sich die Chancen einer Entwicklung durch Vielfalt. Andererseits würden Juden wohl nur noch als Begriff in Geschichtsbüchern auftauchen, wenn sie sich auf ihren Wanderungen durch die Länder der Welt eine vollständige Integration gestattet hätten, da ja ein echtes Heimatland nicht existiert.
Israel ist ein khasarischer Staat
Nun hat eine israelische Studie des vergangenen Jahres festgestellt, dass 97,5 Prozent der in Israel lebenden Juden khasarisches Erbgut in ihren Genen hat. Israel war von Anfang an ein khasarischer Staat und aus diesem Grund lehne ich es ab, von einem Erbrecht auf Palästina zu sprechen. Aber wie wie sieht es aus mit den khasarischen Genen? Erinnern wir uns an die “Jewish Encyclopedia”: “Es gab eigentlich keinen Zeitpunkt seit dem Entstehen der Khasaren, an dem sie nicht im Krieg standen.” Genau das trifft jetzt auch auf Israel zu. Nicht nur Netanjahu ist ein aus Polen zugewanderter Khasare. Muss man annehmen, dass Khasaren der Krieg im Blut liegt? Da sollten wir einen Blick in die Ukraine werfen. Die ist die Urheimat der Khasaren und nur dort könnten sie ein Heimatrecht reklamieren – nach mehr als 1.000 Jahren.
Tatsache ist nämlich, dass seit dem Putsch auf dem Maidan Khasaren in Kiew die Macht übernommen haben. Alle Oligarchen in der Ukraine sind Khasaren und seit 2015 auch die Präsidenten und deren Adlaten. Kann das der Grund sein für ihren unstillbaren Hass auf alles russische? Ist es eine späte Rache an den Warägern, den heutigen Russen, die dereinst ihre Macht gebrochen haben? Wollte man folglich Frieden schaffen für die Khasaren in Israel und der Ukraine, müsste die Völkerwanderung der Khasaren seit 1990 aus dem ehemaligen Ostblock nach Israel revidiert werden und alle kehren zurück in die Ukraine. Dort, im zweitgrößten Land Europas, gibt es reichlich Platz für sie, denn aus der sowieso dünn besiedelten Ukraine ist mittlerweile die halbe Bevölkerung abgewandert.
Eroberung ohne Heimatrecht
Khasaren haben keinerlei Anrecht auf eine Heimstatt in Palästina, das sich aus ihrer Geschichte ableiten ließe. Seit 1990 sind sie aber zu Millionen aus dem ehemaligen Ostblock zugewandert. Was sie wohl mitgebracht haben, ist ihre Kriegslust. Es gilt wieder: “Es gab eigentlich keinen Zeitpunkt seit dem Entstehen der Khasaren, an dem sie nicht im Krieg standen.” Stück für Stück haben sie sich Palästina gewaltsam angeeignet und dabei unzählige Ureinwohner ermordet oder vertrieben. Geht man davon aus, dass die charakterliche Beschreibung der „The Jewish Encyclopedia“ zutreffend ist, kann es in Palästina nur Frieden geben, wenn diese Khasaren Palästina wieder verlassen oder wieder besiegt und so zu Frieden gezwungen werden. Das wäre aber mit einem geradezu “biblischen” Blutbad verbunden.
Das will aber niemand, außer vielleicht den Khasaren selbst. So utopisch das auch erscheinen mag, schlage ich deswegen vor, das Ukraine- und Palästina-Problem auf völlig neue Weise zu lösen. Es muss eine von der UNO initiierte und durchgeführte Völkerwanderung geben, die die Khasaren aus Palästina zurückführt in ihre Urheimat in der Ukraine. Dort gibt es reichlich Platz und die Ukraine braucht dringend Fachkräfte, um das Land in eine brauchbare Zukunft zu führen. Allerdings muss dann auch dafür gesorgt werden, dass die dann ukrainischen Khasaren ihre Kriegslust nicht mehr ausleben können. Sie dürfen keine große Armee mehr haben und müssen von beiden Seiten, Ost wie West, nachhaltig eingehegt werden.
Ohne Armee und Krieg geht es voran
Das Verbot, eine große Armee zu haben, wird den Wiederaufbau fördern. Weil Khasaren auch geschickte Kaufleute sind, könnten die das Beste für die neue Ukraine tun. Nämlich ein neutraler Handelsstaat zwischen Ost und West zu werden. Mit der Abwanderung der Khasaren aus Palästina kann dann dort wieder Frieden einkehren. Die verbleibenden semitischen Juden werden in der Lage sein, mit ihren Fähigkeiten eine funktionierende Verwaltung zu erhalten. Nun könnte man meine Gedanken als Spinnerei oder unmögliche Utopie bezeichnen, aber in dieser verfahrenen Gesamtlage, sollte man auch die scheinbar absurdesten Ideen nicht von vorn herein ablehnen. Mir jedenfalls fällt nichts besseres ein, um endlich zu einem Frieden zu finden, der dann vielleicht Jahrhunderte anhalten könnte. Ja, man muss immer das Beste fordern, um wenigstens etwas halbwegs akzeptables erreichen zu können. Denn wer kein Ziel hat, kann auch keines erreichen. Gibt es ein besseres Ziel als Frieden?
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„The Jewish Encyclopedia“ ist ein lesenswertes Werk. Insbesondere wenn man sich mit der dort angegebenen Anzahl der Juden befasst, die während des 20. Jahrhunderts aufgeführt sind. Mehr darüber finden Sie in dem Werk “England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert”. Da wird auch die Rolle Englands in Palästina gewürdigt, als sie den Hass zwischen Juden und Arabern hergestellt haben. Ebenso finden Sie in diesem Werk eine Aufschlüsselung die aufzeigt, dass 13,4 Millionen Deutsche nach Kriegsende einen vorzeitigen Tod gefunden haben. Bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel. Sie können auch eine PDF herunterladen, die die Entstehung des Staats Israel und die Rolle Englands dabei beschreibt. Klicken Sie hier.





