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Geheimes Zusatzprotokoll?

Von Sigrid Petersen 

Am 27. 7. 2025 unterschrieben im Victoria-Albert Museum, Kensington, Großbritannien, Bundeskanzler Friedrich Merz und der Premier Großbritanniens Keir Starmer den Kensington-Vertrag über „Freundschaft und bilaterale Zusammenarbeit“.

Wie uns die Medien berichteten sollen „Deutschland und Großbritannien gesellschaftlich, wirtschaftlich und in Sicherheitsfragen näher zusammenrücken“. (sz) Erste Zwischenüberschrift in dem sz-Artikel ist: „Der Kensington-Vertrag soll Schülerreisen wieder vereinfachen“

Wie schön! Und wie lächerlich! 

Tatsächlich geht es in dem Vertrag schwerpunktmäßig um Sicherheit und Verteidigung. Denn der Russe steht auch vor Englands Toren. 

Dieser Vertrag ist öffentlich einsehbar: 
https://www.auswaertiges-amt.de/resource/blob/2731852/df1d4c77120deab0f8072e0395d38312/leuchtturmprojekte-de-data.pdf  

Nun wurde lt. Frankfurter Rundschau (fr vom 28.9.2025), ein Medium, das seitens der MSM und aktueller Politik nicht im Verdacht steht, Desinformationen zu verbreiten, veröffentlicht (hier), dass es zu diesem Vertrag ein geheimes Zusatzprotokoll gäbe. Wenn man sich den vermeintlichen Inhalt anschaut/anhört, dann ist die Geheimhaltungsvariante sehr sinnvoll. 
Anmerkung der Red.: Der direkte Link zur fr funkrioniert nicht mehr und so müssen wir mit dem Beitrag von Oppsition24 Vorlieb nehmen.  Bis vor wenigen Tagen hat er noch funktioniert. Ein Schelm, der hier Böses denkt! 

Denn dieses Zusatzprotokoll enthielte eine Vereinbarung über „humanitäre Zusammenarbeit“ in deren Rahmen sich Deutschland verpflichtet, jährlich bis zu 500.000 Migranten aufzunehmen, die in Großbritannien illegal angelandet sind. 

Das Zusatzprotokoll liege der fr vor 

Zitat aus der fr: „Die britische Regierung, so heißt es in internen Notizen, „entlastet sich damit innenpolitisch und verlagert den Druck auf den europäischen Partner mit der höchsten Aufnahmekapazität“. 

Dieses Protokoll soll in Anwesenheit von britischen Sicherheitsberatern und „unserem“ Außenminister Johann Wadephul unterzeichnet worden sein. Auf parlamentarische Zustimmung auf Seiten Deutschlands wurde verzichtet, wie oben schon angedeutet, dann nicht grundlos. 

Bemerkenswert ist der Ton des Autors Christian Stör des Artikels in der Frankfurter Rundschau. Er nennt es beim Namen, spricht unter der Teilüberschrift „Inszenierung: Kultur statt Kontrolle“ von dem Zynismus, der dahinterstecke, dass die neuerlichen Vereinbarungen letztlich an ein schon unter „der umstrittenen Annalena Baerbock“ eingeführtes Programm anknüpfen, kontrollierte Migrationsbewegungen mittels bezahlten NGOs im Ärmelkanal zu ermöglichen. 

Unter der Teilüberschrift: „Wadephul – Strippenzieher im Schatten“ könnte beim Leser des Artikels der Eindruck entstehen, Wadephul hätte ohne Rückendeckung von Merz gehandelt, da Wadephul die Vereinbarungen im „stillen Kabinett der Globalisten“ ausgehandelt hätte. Hier kann ich den Leser beruhigen. Das würde alles im Einklang mit den Wünschen von Bundeskanzler Merz samt angegliederter Entourage (inkl. SPD) abgewickelt worden sein. 

Bisher finden sich Meldungen zu diesem Zusatzprotokoll nur auf der fr-Seite sowie auf zwei/drei Internetseiten, die sich auf den fr-Artikel beziehen. 

Sollte dieses Zusatzprotokoll tatsächlich existieren und die Vereinbarungen über die „Übernahme“ von jährlich bis zu 500.000 Migranten von Großbritannien nach Deutschland enthalten, müsste bei einem großflächigen bekannt werden dieses Zusatzprotokolls ein Aufstand in Deutschland ausbrechen und die CDU/CSU/SPD in der politischen Versenkung endgültig verschwinden lassen.

Und sollte dieses Zusatzprotokoll tatsächlich existieren, ist es erstaunlich, wie wenig Resonanz dieser Artikel bisher erhielt, denn das wäre doch ein echtes „BREAKING NEWS“. 

Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass jegliche geheime Vereinbarungen seitens der Staatsführungen in Frage zu stellen sind, weil jede Geheimhaltung staatspolitischen Agierens am Auftrag des Souveräns an seinen Vertreter vorbei oder gar zuwider geht.

Die Grenzen der Geheimhaltung werden mit einem möglichen Schaden für die öffentliche Sicherheit begründet. D.h., wenn man befürchten muss, dass durch Veröffentlichung einer als Verschlusssache deklarierten Vereinbarung mit z.B. Volksaufständen zu rechnen wäre.

Mit dieser Begründung wird die Motivation klar.

In diesem Fall, wäre, wie schon gesagt, das wohl bei Vereinbarungen ganz offensichtlich zum Nachteil der hiesigen Bevölkerung der Fall. Obwohl …. in Deutschland vielleicht selbst dann nicht. 

Ganz nebenbei 

Eine weitere nicht uninteressante Information habe ich bei der Recherche im Internet erhalten. Im Abstand von ca. 1-2 Stunden habe ich unter der fast gleichen Eingabe gegoogelt und doch zwei bemerkenswert unterschiedliche Antworten der google-KI erhalten: 

Erste Eingabe bei google > Antwort KI 
Recht+geheime vereinbarungen brd und england 
Es gab oder gibt keine "geheimen Vereinbarungen" zwischen der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und England, aber eine Reihe offener und öffentlicher Verträge, darunter der Vertrag von 1890 über Kolonialgebiete und die Insel Helgoland, das Doppelbesteuerungsabkommen von 1966, der Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990 sowie der jüngste Freundschaftsvertrag von 2025. Letzterer vertieft die Kooperation in Sicherheit, Verteidigung, Wirtschaft, Migration und Bildung 

Zweite Eingabe bei google > Antwort KI 
geheime vereinbarungen brd und england 
Es gibt keine Hinweise auf geheime Abkommen zwischen der BRD und England; stattdessen besteht eine offene und strategische Partnerschaft, die durch den "Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit" von 2025 auf eine neue Grundlage gestellt wird, um die Beziehungen in Bereichen wie Verteidigung, Sicherheit und Wirtschaft zu vertiefen. Diese Vereinbarungen sind transparent und umfassen praktische Kooperationen, wie z.B. die gemeinsame Entwicklung von Waffensystemen und die Stationierung deutscher Aufklärungsflugzeuge in Schottland zur Überwachung des Nordatlantiks (Hervorhebung jeweils d.d.Autor) 

Dass es keine Hinweise gäbe? Naja! 

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Nachtrag: 

Nachdem die fr diesen Artikel nicht mehr führt, könnte der Verdacht aufkommen, es hätte ihn nicht gegeben. Unsere Autorin hat aber Bildschirmfotos gemacht und die stellen wir hier zur Verfügung. Die Frage kommt auf, wer die Löschung des fr-Artikels angeordnet hat. 

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