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Warum gibt es vermehrt Ressentiments gegenüber Juden?

Von Peter Haisenko 

Wenn eine ethnische Minderheit Sonderrechte genießt und diese auch einfordert, trägt das Konflikte in sich. Wenn diese nicht kritisiert werden darf, fördert das unterschwellige Ressentiments. Es wird nicht akzeptiert, dass man sich unterordnen muss. Da entsteht Druck im Kessel, der irgendwann nicht mehr eingehegt werden kann.

Auslöser für die folgende Betrachtung ist diese Meldung auf ntv:
https://www.n-tv.de/panorama/Deutsche-stehen-Israel-zunehmend-kritisch-gegenueber-article25758174.html

In der westlichen Welt genießen Juden einen Sonderstatus. Kritik an ihnen wird pauschal als Antisemitismus bezeichnet. Da liegt schon der erste Grundfehler. Mehr als 80 Prozent derjenigen, die sich Juden nennen, sind keine Semiten, sind nicht arabischstämmig. Es sind Khasaren, deren Urheimat in der Südost-Ukraine liegt. Sie sind Menschen jüdischen Glaubens, den sie vor 1.000 Jahren als Volksreligion angenommen haben. Damals waren die Khasaren ein kriegerisches Volk, das nahezu andauernd Krieg mit seinen Nachbarn geführt hat. Als die Waräger, frühe Vorfahren der Russen, diese Khasaren besiegt hatten, wollten sie nicht unter dieser Herrschaft leben und sind Richtung Westen gewandert, später auch nach Amerika und Palästina. Mitgenommen haben sie ihren Hass auf die Waräger, auf Russen. Selenskij ist khasarischer Abstammung.

Es ist verrückt, Araber Antisemiten zu nennen, wenn sie Juden kritisieren. Araber sind Semiten, die Mehrzahl der Juden nicht. Antisemitismus ist ein Kampfbegriff, der jegliche Kritik an Juden stigmatisieren soll und das ist kontraproduktiv. Es muss Unmut hervorrufen, wenn eine ausgewählte ethnische Gruppe nicht kritisiert werden darf. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Kritik berechtigt ist. In einer offenen demokratischen Gesellschaft muss Kritik an allem und jedem erlaubt sein, solange sie nicht grob beleidigend ist. Ist sie nicht erlaubt führt das dazu, dass insgeheim grob beleidigende Formulierungen erst geschaffen werden. Man denke hierzu auch an die oftmals verklausulierten Witze, die in allen Diktaturen ein Ventil für den Unmut waren und sind, weil kein Raum für Kritik gelassen wird. Wer offene Kritik verbietet weiß, dass man sehr wohl kritikwürdig ist. Denken Sie da ruhig an Hitler oder alle kommunistischen Diktatoren.

Ich bin Jüdin und habe eine Festanstellung

In der BRD ist die „Antisemitismuskeule“ ein beliebtes Mittel, auch berechtigte Kritik mundtot zu machen. Sogar mit Strafandrohung. Das ist einer freiheitlichen Demokratie unwürdig. Ebenso unwürdig ist es, wenn Informationen über Bevorzugungen einer ethnischen Gruppe verheimlicht werden. Ich nenne ein Beispiel. Im Jahr 2014, anlässlich meiner Analyse zum Abschuss der MH 17, hatte ich Besuch von einem Team des Bayrischen Rundfunks. Es ging um diesen Artikel:
https://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2015/schockierende-analyse-zum-abschuss-der-malaysian-mh-17/
Drei Mitarbeiter um die Dreißig waren in meiner Wohnung. Wissbegierig wie ich nun mal bin fragte ich die Leiterin, ob sie eine „Freie“ oder festangestellt sei. Die Antwort der Leiterin lautete: „Ich bin Jüdin! Selbstverständlich habe ich eine Festanstellung.“ Ihre Begleiter waren „Freie“. Ein wesentlicher Unterschied ist, dass die festangestellte Jüdin ein Anrecht auf eine Betriebsrente des BR hat, die „festen Freien“ aber nicht. Kann es da verwundern, wenn es insgeheimen Groll gibt?
Anmerkung: Von diesem Besuch erfuhr ich auch, dass die Mehrheit der BR-Redakteure der Auffassung war, dass meine Darstellung zum Abschuss der MH 17 die wahrscheinlichste ist, sie das aber nicht öffentlich sagen dürfen.

Sonderrechte für Juden in der BRD

Die Sonderrechte für Juden in der BRD gab es auch schon während der 1990er Jahre. Juden aus Osteuropa durften einfach einreisen und erhielten sofort die deutsche Staatsbürgerschaft und hohe Rentenzahlungen, wenn sie das Rentenalter erreicht hatten. Wohlgemerkt, das Rentenalter, das in ihrem Herkunftsland galt. So, wie es jetzt mit Ukrainern gehandhabt wird. Meine Freundinnen aus Lemberg/Ukraine waren stinksauer. Sie, die hochqualifiziert waren, hatten größte Schwierigkeiten, überhaupt eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Eine ihrer Freundinnen hatte diese Probleme nicht. Sie ist Jüdin. Und wieder machte sich die Wut darüber Luft in Witzen: Man muss nur einen jüdischen Hund haben und schon läufts. Diese jungen Ukrainerinnen hatten die Antisemitismuskeule noch nicht verinnerlicht.

Aber auch vor 1990 genossen Juden in der BRD eine gewisse Narrenfreiheit. Man erinnere sich an Ignatz Bubis, den ehemaligen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland. Der hat in Frankfurt-Sachsenhausen riesige Wohnblocks bauen lassen ohne ordentliche Baugenehmigung. Es sind also Schwarzbauten. Diese Häuser stehen heute noch und niemand hatte Bubis deswegen angeklagt. Man vergleiche die Verfahren gegen Deutsche, die ein kleines Haus am Ortsrand gebaut haben, vor Jahrzehnten, und ein Detail ist anders als die Baugenehmigung oder diese fehlte ganz – vor 70 Jahren, als Wohnraum wirklich dringend benötigt wurde. Diese Häuser müssen abgerissen werden – wiederum nach 70 Jahren. Vor dem Gesetz sind alle gleich? Das wusste schon der russische Jude Kaminer besser. In einem seiner Bücher schrieb er: Für Juden aus Osteuropa war Berlin ein rechtsfreier Raum. Auch in München sind mir Baugenehmigungen bekannt, die ein Nicht-Jude nicht erhalten hätte.

Deutsche sind Bürger zweiter Klasse

Dass Juden in der jungen BRD generell von Steuerzahlungen befreit waren, darüber herrscht Stillschweigen. Das wurde mir aber von einem alten Juden bestätigt. So kann man sagen, dass Deutsche in der BRD gegenüber Juden wie Bürger zweiter Klasse behandelt werden. So, wie die BRD-Justiz seit 10 Jahren mit Migranten auffällig sanft umgeht. Man könnte meinen, da wird Volkszorn geradezu provoziert. Heißt es nicht im Grundgesetz, alle werden gleich behandelt? Aber wie im Kommunismus gibt es Menschen in der BRD, die eben „gleicher“ sind. Immer wenn das Gleichbehandlungsprinzip missachtet wird, wird das zumindest stillen Groll erzeugen. Das hält kein System lange aus.

Kann ein Semit ein Antisemit sein?

Doch zurück zu den kriegerischen Khasaren. Die waren mit ihren Nachbarn ständig im Krieg. So, wie jetzt der Khasaren-Staat Israel seit seiner Gründung im Dauerkonflikt mit seinen Nachbarn lebt. Allein die ständige Landnahme von den Palästinensern spricht hier eine deutliche Sprache, auch weil sie allen UN-Resolutionen Hohn spricht. Wer das kritisiert, wird als Antisemit diskreditiert. Jetzt allerdings muss die ganze Welt zusehen, wie Israel in Gasa Palästinensern die Wohnungen zerbombt und die Menschen dem Hungertod preisgibt. Während UN-Organisationen schon Alarm schlagen und Netanjahu vom Gericht in Den Haag zur Fahndung ausgeschrieben ist, steht die BRD-Regierung immer noch fest an Israels Seite. Wer das kritisiert ist ein Antisemit. Das kann nur noch pervers genannt werden. Der Khasaren-Staat Israel ermordet semitische Palästinenser und wer das kritisiert ist ein Antisemit? Es ist geradezu anders herum. Wer die khasarischen Nicht-Semiten zu ordentlichem Verhalten gegenüber den semitischen Palästinensern ermahnt, tut das, um Semiten vor Nicht-Semiten zu schützen. Er ist ein „Prosemit“.

Nun mag man das Wortklauberei nennen, aber schon George Orwell hat beschrieben, wie mit Sprachverdrehungen Macht ausgeübt wird. Und es gilt: Wen Du nicht kritisieren darfst, der übt (unberechtigte) Macht über Dich aus. Wen darf man in der BRD nicht straflos kritisieren? Grüne Minister, Kriegstreiber und Juden. Oben drauf noch die vielbeschworene „Erinnerungskultur“. Das ist keine Kultur, das ist eine Erinnerungsvergewaltigung. Gerade während der letzten Jahre werden wir im ÖRR andauernd mit Dokus über Hitler und die schlimmen Taten aller Deutschen überschwemmt. „Nie wieder“ und „wehret den Anfängen“ ist das Kredo. Aber genau da hakt es. Vergessen wir nicht: Hitlers Machtergreifung begann mit dem Verbot der SPD 1933. Was fällt einem dazu ein, wenn die AfD verboten werden soll?

Wie soll es weiter gehen?

Wie kann also der „Antisemitismus“ überwunden werden? Ich sehe das ganz einfach, aber das ist dann sicher wieder rechtsradikal. Behandelt Juden wie alle anderen auch, nicht nur in Deutschland. Kein Sonderstatus und keine Bevorzugungen. Keine ausnehmend strengen Urteile, wenn es um Verbrechen gegen Juden oder jüdische Einrichtungen geht. Beendet den nervigen Schuldkult, denn kein lebender in Deutschland hatte den geringsten Anteil daran. Eine Erbschuld gibt es in Demokratien nicht. Ich fordere einfach Gleichbehandlung für alle ein, so, wie es das Grundgesetz vorschreibt. Und natürlich die Beachtung der Meinungsfreiheit, die auch im Grundgesetz als gültiges Recht festgeschrieben ist. Hört auf, Deutsche andauernd schlecht zu machen und die zu ehren, die Deutschland zerbombt, erobert, besetzt und ausgeraubt haben.

Schlusssatz: Bevor mich jetzt jemand einen Antisemiten schimpfen will, empfehle ich, vorher mein Werk „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“ zu lesen. Das erspart ihm eine peinliche Entschuldigung. Bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel. Dieses Werk haben schon mehr als 15.000 Leser gekauft. Es gibt dazu keine negative Rezension. Das Werk wird einfach totgeschwiegen, weil es nicht angreifbar ist. 

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