Ukraine, Altnazis und die arische Bruderschaft
Von Peter Haisenko
Die Frage steht unbeantwortet im Raum, warum die Kriegstreiber in Deutschland das Regime in Kiew bedingungslos unterstützen. Deutschland schuldet der Ukraine nichts. Es sei denn, man will es wieder gut machen, dass es der Wehrmacht nicht gelungen ist, die ukrainische SSR von Stalins Herrschaft zu befreien.
Auf ihrem Marsch gen Osten wurde die Wehrmacht vor allem in der Westukraine mehrheitlich als Befreier begrüßt. Da ging es nicht nur um Stalin, sondern vor allem um den tödlichen Hass der ukrainischen Nationalisten auf alles Russische. Diese Ukrainer waren Hitler auch dankbar, dass er die Hälfte Polens eingenommen hatte und so das Morden der Polen in Polen an Ukrainern beendet hatte. So, wie das Morden an Deutschen und anderen Minderheiten im jungen polnischen Staat. Trotz anderer Verpflichtungen, die Polen mit den Versailler Verträgen zugesagt hatte, mussten auch Juden in Polen besonders unter dem Hass der Polen leiden. So sehr, dass noch bis 1939, also bis Kriegsbeginn, 539.000 Juden aus Polen in Hitlers Reich geflüchtet sind. Damit hatte sich die Anzahl an Juden in Deutschland mehr als verdoppelt.
Auch in der Ukrainischen SSR wurden Juden bis Kriegsende von diesen ukrainischen Nationalisten gejagt und ermordet. Letztere hatten keine Probleme mit der Wehrmacht. Es gab eine Zusammenarbeit zwischen Ukrainern und der Wehrmacht. Man ließ sich gegenseitig in Ruhe. Als die Rote Armee weiter nach Westen vorrückte, flohen viele ukrainische Nationalisten parallel mit der Wehrmacht Richtung Westen. Viele von denen durften später nach USA, Kanada, Australien und andere westliche Länder einwandern. So, wie viele Polen, die auch vor Stalins Armee nach Westen, nach Deutschland flohen. Dazu später mehr. Festzustellen bleibt, dass Hitlers Armeen Ukrainer besser behandelt haben als Russen, die als Untermenschen angesehen wurden. Warum war das so?
Ukrainer sind Arier?
Ich bin im Besitz eines interessanten Dokuments. (Siehe Bild oben) In ordentlichem Deutsch wird meinem Vater bescheinigt, dass er Arier ist, weil er Ukrainer ist. Beides entspricht nicht der Wahrheit. Er ist zwar geboren in Ismail/Bessarabien, das zur Ukrainischen SSR gehörte, aber sein Vater war Weißrusse und die Mutter Moldawierin. Sein Geburtsname war Vadim Grom. Mein Vater konnte aber die ukrainische Sprache in muttersprachlicher Qualität sprechen, was ihn vor der Ermordung durch ukrainische Nationalisten bewahrte. Mein Vater war ein echter Flüchtling, weil er von Stalins Schergen in ein Todeslager verbannt worden ist und entfliehen konnte. Er erlernte die deutsche Sprache bevor er nach Deutschland kam. Wer mehr darüber wissen will, auch über den Hass dieser Ukrainer auf alles polnische und russische, dem empfehle ich die Lektüre der zwei Bände „Der Weg vom Don zur Isar“. In Band zwei beschreibt er, wie er zusehen musste, wie ein ukrainischer Polizist einen Juden mit einer Zaunlatte erschlagen hat. Einfach weil er sehen wollte, wie das ist.
https://anderweltverlag.com/p/der-weg-vom-don-zur-isar-band-1-kotow-iii
https://anderweltverlag.com/p/der-weg-vom-don-zur-isar-band-2-achaschwerosch
Nach Kriegsende behandelten die Amerikaner Ukrainer und Polen anders als Russen, die sich als Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter oder einfach DP´s, „Displaced Persons“, in ihrer Zone aufhielten. Während Ukrainern und Polen gestattet wurde, nach belieben in ein westliches Land weiter zu ziehen, wurden ethnische Russen pauschal an Stalin ausgeliefert. Gegen ihren Willen, denn sie wussten, wie die Amerikaner auch, dass sie in Stalins Reich in Arbeits- und Todeslagern enden werden. Es ist belegt, dass es zu Massenselbstmorden kam, als sie abtransportiert werden sollten. Mein Vater wurde von einem polnischen Freund gerettet. So ist wiederum festzustellen, dass nicht nur Hitlers Schergen, sondern auch die USA einen Unterschied machten, zwischen Ukrainern und Russen. Man erinnere sich an den Ukrainer John Demjanjuk, der lange unbehelligt in Kanada leben durfte. Der musste sich am 12. Mai 2011 vor einem Gericht der BRD wegen seiner Taten in Diensten der Wehrmacht verantworten.
Die Großväter waren in der NSDAP
Es ist gut möglich, dass mein Vater während seiner Flucht vor Stalin einige der Vorfahren derjenigen kennenlernte, die heute besonders eifrig die Kriegstrommel gegen Russland rühren. Und zwar solche, die als mehr oder weniger hohe Tiere der SS oder als Parteigenossen Hitlers bekannt sind. Ich merke aber an, dass die Mehrzahl der Wehrmachtssoldaten, die er kennengelernt hat, hochanständige Menschen waren. Hingegen hat er für die Amerikaner wenige gute Worte. Er hat den Vorläufer der „Rheinwiesenlager“ schon im Frühjahr 1945 erleben müssen, als er sich in der Nähe von Marienbad in ein Auffanglager der USA begeben hatte.
Die Zustände für deutsche Soldaten waren jämmerlich, ja ebenso tödlich wie die später am Rhein. Er konnte aus diesem Lager entfliehen, weil er sich als Ukrainer ausgab. In Band zwei berichtet er auch aus eigenem Erleben von den wirklich ekelhaften, feigen Übergriffen von Tschechen auf deutsche Flüchtlinge, Frauen, Greise und Kinder. Ihn als Russen haben sie nicht angefasst. Er berichtet auch, dass es in der Tschechei nicht angebracht war, sich als Ukrainer zu identifizieren. Soviel zur heutigen „Freundschaft“ zwischen Ukrainern, Polen und Tschechen. Da liegen noch jede Mengen an Leichen in den Kellern.
Gibt es die Arische Bruderschaft immer noch?
Angesichts dieser Informationen sollte man sich heute fragen, ob die arische Bruderschaft zwischen deutschen Nationalsozialisten und nationalistischen Ukrainern weiter besteht; ob diese deutschen Kriegshetzer das unvollendete Erbe ihrer Großväter jetzt vollenden wollen. Angefangen mit der Kanzlerin, deren polnischer Großvater im Ersten Weltkrieg auf Seiten Frankreichs gegen das Deutsche Reich gekämpft hat. Eines darf man nicht vergessen: Es war Merkel, die Maßgebliches geleistet hat, dass der Ukraine-Krieg überhaupt stattgefunden hat. Sie war es, die mit den Minsk-Abkommen Russland massiv betrogen hat und das hat sie selbst stolz vermeldet. Nun ist aber klar, dass Merkel nicht einer arischen Bruderschaft angehören kann, wegen ihrer Vorfahren auch aus Polen. Aber könnte es sein, dass sie den ewigen Hass mancher Polen auf Deutschland und Russland weitergeführt hat? Bewusst oder unbewusst. Man könnte es vermuten.
Lesen Sie zu Merkel die erste ehrliche Merkelbiographie von Gerold Keefer:
https://anderweltverlag.com/p/die-kanzlerin-die-aus-der-kaelte-kam
Hatte die ehemalige Außenministerin schon erklärt, die BRD befinde sich im Krieg mit Russland, legt der neue Außenminister Wadephul noch einen drauf. Russland wird immer unser Feind sein, hat er verlauten lassen. Wenn das nicht eine diplomatische Meisterleistung ist, weiß ich auch nicht mehr. Überhaupt wie über Russland, seinen Präsidenten und alles russische hergezogen wird, könnte man meinen, Hitlers Rhetorik von den slawischen Untermenschen ist wieder neu aufgelegt worden. Und dazu kommt Kanzler Merz, der Gaslieferungen aus Russland durch „Nordstream“ für immer unmöglich machen will. Das, obwohl jedem Grundschüler verständlich ist, dass die Wirtschaftskrise in der BRD nahezu ausschließlich den Sanktionen gegen Russland geschuldet ist, vor allem der Weigerung, russisches Gas zu importieren. Und nein, Russland verweigert die Gaslieferungen nicht, sondern hält sich an die Lieferverträge, die noch bis 2030 laufen. Selbst die Ukraine wurde beliefert, solange die Verträge gültig waren. Russland, auch die Sowjetunion, haben sich immer an Vertrage gehalten.
Der Bundestag war durchsetzt mit NSDAP-Mitgliedern
Kann es folglich eine rationale Erklärung geben, warum sich die BRD derart auf die Unterstützung der Putsch-Regierung in Kiew versteigt? So unwahrscheinlich es auch erscheinen mag, sehe ich in der jetzigen Politik gegenüber Russland eine Fortführung der Politik Hitlers. Heute geht es zwar nicht mehr um „Lebensraum“ für Deutsche, sondern um Rohstoffe, die Hitler auch wollte. Hitlers Ziel, die Sowjetunion auszulöschen unterscheidet sich aber nicht von den Plänen mancher Psychopathen in Führungspositionen der BRD, der EU und der NATO. Ich weiß nicht, was manche Vorfahren dieser unverantwortlichen Politiker ihren Nachkommen an Ideologie mitgegeben haben, aber Fakt ist, dass es die Westalliierten zugelassen haben, dass der Bundestag der jungen BRD einen hohen Anteil an ehemaligen Mitgliedern der NSDAP hatte. Wieviel der heute plakativ verabscheuten Hitler-Ideologie ist da erhalten geblieben und an die Nachkommen weiter vermittelt worden? Mehr darüber und wie der Kalte Krieg hergestellt worden ist erfahren Sie in diesem Werk: https://anderweltverlag.com/p/ende-und-anfang
Hitlers Leute haben Ukrainer Ariern zugeordnet, Russen als slawische Untermenschen bezeichnet und behandelt. Betrachtet man das Verhalten der BRD-Regierungen, könnte der Verdacht aufkommen, dass diese Tradition weiter geführt wird. Wie sonst kann es erklärlich sein, dass ausgerechnet der korrupteste und undemokratischste Staat Europas derart hofiert und unterstützt wird? Ich weiß, dass diese Betrachtung auf Widerspruch stoßen wird, aber haben Sie eine bessere Erklärung? Schließlich mussten wir während der letzten Jahre beobachten, dass sich die BRD immer weiter an die Zustände in der DDR annähert oder an die, die in der faschistischen Zeit Deutschlands herrschten. Wehret den Anfängen und das ist aktueller denn je, aber genau anders herum, als es allenthalben propagiert wird. Vergessen wir nicht: Die AfD ist die einzige Partei im Bundestag, deren Mitglieder niemals NSDAP-Mitglieder waren.