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Landtagswahlen – 80 Prozent wollen keine links-grüne Politik

Von Peter Haisenko 

Schlimmer kann eine Zwischenwahl der Landtage für die Regierung in Berlin nicht ausgehen. Selbst in Hessen haben 80 Prozent der Wahlberechtigten ihre Zustimmung für die Politik der „Ampel“ verweigert. Das deckt sich mit den Umfragewerten zum Beispiel für die Genderei und Habecks Heizungsgesetz. Ist es noch Demokratie, wenn Scholz & Co einfach so weiter machen?

Kanzler Schröder sagte einst sinngemäß: Das ist das Geile an der Demokratie, dass ich jetzt vier Jahre lang machen kann, was ich will. Aktuell mussten wir Ansagen grüner Minister hinnehmen, dass ihnen der Volkswille gleichgültig ist und so handeln sie auch. Darf man sich da wundern, dass sie dafür die Quittung erhalten vom Wähler? Schon vor den Wahlen in Hessen und Bayern haben Umfragen ergeben, dass gerade mal 20 Prozent der Wähler mit der Ampelpolitik zufrieden sind. Die Wahlergebnisse haben das jetzt manifestiert. Doch betrachten wir dazu die Zahlen.

In Bayern hat sich eine konservative Mehrheit gebildet, die 67,4 Prozent der abgegebenen Stimmen erhalten hat. CSU + FW + AfD. Grüne und SPD kommen zusammen nur noch auf 22,8 Prozent. Die FDP ist mit drei Prozent nur noch eine Splitterpartei. Die Wahlbeteiligung betrug 73,3 Prozent, was ein unüblich hoher Wert ist. Dennoch muss man sagen, dass CSU und FW zwar zusammen auf 51,6 Prozent der abgegebenen Stimmen kommen, aber tatsächlich nur von knapp 38 Prozent der Wahlberechtigten einen Regierungsauftrag erhalten haben, wenn man die Wahlbeteiligung einrechnet. Mit der AfD zusammen ergäben sich aber 50 Prozent. Nun ist es sicherlich nicht richtig anzunehmen, die Nichtwähler würden in der gleichen Weise abstimmen, wie diejenigen, die zur Wahl gegangen sind. Man kann also nur spekulieren, wie Wahlen ausgingen, wenn jeder Wahlberechtigte seine Stimme abgegeben hätte. Aber andersherum darf man sagen, dass 83 Prozent nicht für rot-grün gestimmt haben. (100 – 22,8 x 0,733 ) 

Hessen war lange Zeit eine SPD-Hochburg. Davon ist wenig übrig geblieben. CDU und AfD haben gewaltig zugelegt. CDU 34,6 % - plus 7,5 %. AfD 18,4 % - plus 5,3 %. SPD und Grüne nahezu gleichauf bei 15 % und beide haben je 5 Prozentpunkte abgeben müssen. So kann man sagen, dass sich auch in Hessen etwa 10 % der Wähler von rot-grün abgewendet haben, wohingegen AfD und CDU gemeinsam einen Zuwachs von 13 Prozentpunkten verbuchen können. Mit 66 Prozent war die Wahlbeteiligung durchschnittlich gut. Aber auch so gilt: CDU und Grüne haben gemeinsam nur 49,4 Prozent der abgegebenen Stimmen erhalten. Rechnet man die Wahlbeteiligung ein, waren es nur knapp 33 Prozent der Wahlberechtigten, die dieser Kombination einen Regierungsauftrag erteilt haben. Bei derselben Betrachtung kommen die Ampelparteien, SPD, Grüne und FDP, gemeinsam nur auf 23 Prozent Zustimmung. Zieht man noch die FDP ab, weil die eigentlich nicht grün-affin ist, bleiben nur noch knapp 20 Prozent Zustimmung übrig.

Zusammengefasst steht also folgendes Ergebnis im Raum: In Bayern haben 83 Prozent der Wahlberechtigten den Ampelparteien ihre Stimme verweigert und in Hessen 80 Prozent. Nun stelle man sich vor, in irgendeinem „Schurkenstaat“ wäre eine Regierung am Ruder, der nur noch knapp 20 Prozent der Wahlberechtigten das Vertrauen aussprechen. Wäre das nicht der Moment, wo die US-Armee eingreifen müsste, um „die Demokratie wieder herzustellen“? Ach ja, davor müssen wir uns in der BRD nicht fürchten, denn die US-Armee ist ja schon zu Zehntausenden im Land. Aber Spaß beiseite!

SPD-Wähler sterben aus

Die SPD leidet am gleichen Symptom wie die Linke, die Nachfolgepartei der SED. Ihre Stammwähler sterben aus. Neue hinzugewinnen ist für diesen Dilettanten-Verein kaum möglich. Die SPD wird weiter in der Einstelligkeit versinken. Was aber lässt die Grünen immer noch Zustimmungsergebnisse von 15 Prozent erreichen? Da muss man zunächst sehen, dass die Grünen in den Städten ihre Hochburgen haben. Da können in München für einen Wahlbezirk tatsächlich 44 Prozent eingefahren werden, wohingegen auf dem Land schon fünf Prozent als Erfolg gewertet werden können. Wer sind diese „Stadtgrünen“?

So grün soll es auch nicht sein

Manch einer meint, es wären Teslafahrer, die gut geerbt haben und sich eines meist leistungslosen überdurchschnittlichen Einkommens erfreuen. Da darf gesagt werden, dass sich das Wählerpotential der Grünen wahrscheinlich kaum vom Führungspersonal dieser Partei unterscheidet. Abgebrochene Ausbildung, nie wirklich gearbeitet, bar jeder Fachkenntnis, aber ideologisch fest verankert. Mir drängt sich dazu die Frage auf, warum die Stadtgrünen nicht aufs Land ziehen, um ihr Grünsein richtig ausleben zu können. Ach ja, auf dem Land kann es schon mal etwas streng riechen, die nächste „In-Kneipe“, vor der man mit dem teuren Tesla protzen kann, ist unerreichbar und die nächste Ladesäule für das E-Mobil ist weit weg. So grün soll es dann auch nicht sein. Da bleibt man doch lieber in der Stadt, träumt vom grünen Land und wählt natürlich grün.

Dass die Grünen vom Potential der Nichtwähler profitieren könnten, halte ich für ausgeschlossen. Schließlich wird jeder Grüne von den Medien hofiert und niemand wird geschimpft, wenn man sich zu grün bekennt. Da ist doch erheblich mutiger zu sagen, man werde seine Stimme der AfD geben. Wie die letzten Wahlen gezeigt haben, gibt es einen grünen Bodensatz von etwa 15 Prozent, die ihrer Partei ihre Stimme geben, ganz gleich, was sie anrichtet. Was soll´s, wir haben ausreichend Geld, um auch die doppelten Preise zu bezahlen, für Lebensmittel und Energie. Erst wenn es so weit ist, dass selbst üppiges Geld nicht mehr hilft, wenn die deutsche Industrie so kaputt ist, dass der Luxus auch für Grün-Wähler nicht mehr vorhanden ist, dann könnte es geschehen, dass diese Klientel zum Nachdenken kommt.

Die Diktatur einer Minderheit

Die grüne Sekte repräsentiert also einen harten Kern von maximal 15 Prozent der Wähler. Die Wahlbeteiligung abgezogen, nur noch zehn Prozent. Diese zehn Prozent terrorisieren die restlichen 90 Prozent mit ihrer grünen Ideologie. Dabei sind sie medial so gut unterfüttert, dass sich die anderen Parteien kaum trauen, die grünen Paradigmen anzugreifen. Man bedenke nur, wie der CDU-Mann Merz nicht nur einmal angegriffen worden ist, weil er die Wahrheit gesagt hat. Und sofort seine Ansage relativiert und sich dafür entschuldigt hat. Auch das ist grüner Terror, den die Medien tragen. Die Medien, bei denen festgestellt worden ist, dass etwa 80 Prozent dem linksgrünen Lager zugeordnet werden können. Mit Demokratie hat das nichts mehr zu tun. Es ist eine linksgrüne Mediendiktatur.

Die Ampel regiert gegen das Volk. Wie Umfragen ergeben haben, wollen mehr als 70 Prozent die Verhunzung der deutschen Sprache mit dem Gendern nicht. Der Staatsfunk macht munter weiter. Man kann mit 10.000,- Euro bestraft werden, wenn man einen Mann einen Mann nennt, der sich zur Frau erklärt hat. Ähnliche Strafen wurden verhängt, weil jemand eine unappetitlich fette Person dick genannt hat. In der BRD gibt es mittlerweile 173 Lehrstühle an den Universitäten für Genderstudien, aber nur noch sieben für Atomphysik. Mindestens 60 Millionen sind in der BRD Autofahrer. Die werden behandelt wie Aussätzige.

Wen Interessiert das Wohl der Bevölkerung?

Die Regierung verweigert den Import von preiswertem russischem Gas, belastet die Bürger mit irrsinnigen Energiepreisen und die Industrie wandert ab.  Putin hat gerade angeboten, durch den unbeschädigten Strang von Nordstream II Gas zu liefern, aber das wird den Wählern vorenthalten. 80 Prozent lehnen Habecks Heizungsgesetz ab. Hätte auch nur eines dieser "grünen" Gesetze eine Chance, wenn es einem Volksentscheid ausgesetzt wäre? Aber wir müssen unsere Demokratie schützen, sagt Linksgrün. Wollen die nicht vielmehr ihre linksgrüne Diktatur schützen? Vor echter Demokratie?

Zum Abschluss noch eine Anmerkung zu den offiziellen Wahlergebnissen. Mir liegt ein Bericht vor von einem Wahlbeobachter in München-Ost. Der hatte Fragen gestellt. Peinliche Fragen. Zum Beispiel, ob es richtig sein kann, wenn dieselbe Person die Anzahl der Stimmen überprüft, die sie kurz zuvor selbst gezählt hatte. Auch andere durchaus angebrachte Fragen führten dazu, dass dieser Wahlbeobachter angewiesen wurde, sich erst zwei, dann drei Meter zu entfernen, so, dass er nicht mehr sehen konnte, was im Detail abläuft, um dann nach zwei Stunden mit Hilfe der Polizei aus dem Wahllokal verwiesen zu werden. Da erinnere ich mich doch an Stalin. Der sagte, es ist gleichgültig was die Wähler wählen, es kommt darauf an, wer die Stimmen auszählt. Leider ist es dokumentiert, dass schon öfter Stimmen für die AfD anderen Parteien zugeordnet worden sind. Ja, wir müssen unsere Demokratie schützen...vor rot-grün.

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