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Wann wird Nancy Faeser zur AfD abwandern?

Von Peter Haisenko 

Als vor acht Jahren der Migrationssturm auf Deutschland hereinbrach, gab es kluge Köpfe die erkannten, welches Unglück Merkels Migrationspolitik über unser Land bringen wird. Die wurden pauschal zu Rechtsextremisten und Rassisten erklärt. Jetzt aber vertritt sogar die Innenministerin dieselben Positionen wie diejenigen, die die AfD zum „Verdachtsfall des Rechtsextremismus“ gemacht haben.

Was wurde nicht auf Ungarns Victor Orban eingeprügelt, weil er einen Zaun gegen illegale Migranten bauen ließ. Weil er eine restriktivere Migrationspolitik forderte und für sein Land durchsetzte. Wie verlogen und ideologisch verbohrt das damals schon war, mag man daran ermessen, dass nur Monate später ein Zaun zwischen Bulgarien und der Türkei gebaut wurde, gefördert und finanziert von der EU. Seit denselben acht Jahren wird täglich darüber lamentiert, dass im Mittelmeer Menschen zu Tode kommen, die sich für viel Geld Schleppern anvertrauen und mit untauglichen Booten auf das offene Meer begeben.

Anstatt Signale auszusenden, die vor dieser lebensgefährlichen Handlungsweise warnen und abschrecken, wird Hasardeuren gehuldigt, die mit ihren Schiffen vor der Küste signalisieren, dass es erfolgreich sein kann, sich mit Schlauchbooten Richtung Europa aufzumachen. Nicht vergessen sollte man, wieviele Migranten durch Merkels „Selfies“ mit Migranten und die Verbreitung über die Vollversorgung in Deutschland erst auf diese gefährliche Reise gelockt worden sind. Wer seine Stimme dagegen erhob, wurde als rechtsradikal und rassistisch eingeordnet.

Kostenlose Nachtflüge für Migranten nach Deutschland

Während dieser ganzen Zeit wurden hunderttausende Migranten unauffällig ins Land geholt und ein Mantel des Schweigens darüber gelegt. Mit der Ukrainekrise aber und der Unzahl an Flüchtlingen von dort läuft das Faß gerade über. Die Städte und Gemeinden sind überfordert und beginnen zu rebellieren. Nicht zu vergessen die ehedem in Deutschland unbekannte Anzahl von Gewaltverbrechen, die mit Messern begangen werden. Es brennt lichterloh in unserem Land und selbst die verbohrtesten Gutmenschen in der Politik müssen Handlungsbedarf zugeben. Doch welche Rezepte werden jetzt auf den Tisch gebracht? Es sind genau dieselben, für die vernünftige Köpfe seit acht Jahren als Rechtsextreme und Rassisten verunglimpft worden sind. Alle führenden Politiker von CDU/CSU, FDP und SPD versuchen sich gerade zu übertreffen mit Ansagen, für die die AfD seit acht Jahren in die „Rechte Ecke“ gestellt worden ist. Nur die Linke und die Grünen beharren weiterhin auf unbegrenzter Einwanderung.

Die Innenministerin Faeser selbst steht derart unter Druck, dass sie Zäune an den Außengrenzen fordert und Asylverfahren sollen außerhalb Europas durchgeführt werden. Abschiebungen sollen erleichtert und beschleunigt werden. Waren das nicht Forderungen der AfD schon vor acht Jahren? War es nicht das, was der gescholtene Orban vorgeschlagen hatte? Ist das nicht das, wofür man bislang als rechtsextremer Rassist bezeichnet werden durfte? Darf man also Frau Faeser jetzt auch rechtsextreme Rassistin nennen? Natürlich nicht. Es gilt im Wertewesten: Was der eine tut ist noch lange nicht dasselbe, was ein anderer tut, auch wenn es objektiv dasselbe ist.

Nach acht Jahren aufgewacht

Immer mehr Menschen erkennen, wie weitsichtig die AfD und andere „Querdenker“ von Anfang an die Gefahren der unbegrenzten Migration erkannt und bekämpft haben. Immer mehr erkennen, wie der grüne Wahnsinn unser Land in den Ruin und in einen Krieg mit Russland treibt. Auch die Erkenntnis verbreitet sich, welche Folgen die Nötigungen zur mRNA-Spritze haben. So darf man sich nicht wundern, dass die AfD im Höhenflug ist und in einigen Bundesländern auf dem Sprung, stärkste Kraft zu werden. Da schrillen natürlich alle Alarmglocken. Und nein, nicht dass Sie meinen könnten, es wäre die Liebe zum Vaterland erwacht. Es geht um Machterhalt. Es geht darum, an den Schalthebeln zu bleiben, um alles durchführen zu können, was der Hegemon in Washington verlangt.

Bei all dem, was wir jetzt beobachten müssen, steht eine Frage im Raum: Sind alle, die erst jetzt, nach acht Jahren, ihre Fahnen in die neue Windrichtung hängen, so langsam im Denken, dass sie erst jetzt erkennen, was kluge Leute schon vor acht Jahren angemahnt haben? Oder sind sie derart ideologisch verbohrt, dass sie erst unter extremem Druck bereit sind, ein wenig zurück zu rudern? Ich fürchte, beides trifft zu. Natürlich nicht auf die Grünen, denn bei denen ist Hopfen und Malz verloren. Aber kann man erwarten, dass die Wendehälse jetzt Abbitte leisten werden? Sicher nicht. Genauso wenig, wie eine Aufarbeitung der Corona-Politik zugelassen wird. Oder genauso wenig, wie jemand von denen fordert, Habecks irrsinniges Heizungsverhinderungsgesetz dorthin zu befördern, wo es hingehört: In den Mülleimer. Und zwar komplett. Nein, man kann an diesem Gesetz nichts verändern, gar verbessern, was es akzeptabel machen könnte. Es ist wie üblich bei den Grünen bar jedes Naturwissenschaftlichen Wissens oder Könnens.

Der Kanzler übt sich in vornehmer Zurückhaltung

Und was sagt unser Kanzler dazu? Der Kanzler, der Kanzler geworden ist, weil er auch im Wahlkampf nichts von Belang gesagt hat? Der vergessen hat, wie er mit Cum-Ex-Bankern gekungelt hat? Wie üblich sagt er nichts. Ist ja auch sicherer so. Für ihn. Man könnte sich daran erinnern, welche Positionen er als Vizekanzler unter Merkel diesbezüglich vertreten hat. Aber daran wird er sich auch nicht erinnern können. Aber es gibt Menschen, die das sehr wohl können. Und es gibt das Internet, das all das für uns gespeichert hat. Ebenso wie alles, was die Corona-Diktatoren so von sich gegeben haben.

Hört man also hin, was gerade bezüglich der Migrationskatastrophe diskutiert wird, muss man sich fragen, warum all diese noch keinen Aufnahmeantrag an die AfD gestellt haben. Ach ja, es gibt mal wieder Landtagswahlen und da geht die Angst um. Aber kennen wir das nicht schon? War es nicht Herr Lindner von der FDP, der ganz offen in Gewässern der AfD gefischt hat, vor jeder Wahl der letzten Jahre? Um nach der Wahl in selektiver Amnesie zu versinken? Nach dem Modell Scholz? Muss man nicht annehmen, dass das Gerede um strengere Migrationspolitik letztlich nur der Angst vor weiteren Zuwächsen der AfD geschuldet ist? Dass man all das wieder vergessen wird, wenn Wahlen vorbei sind? Wenn leichtgläubige Wähler tatsächlich geglaubt haben, die Altparteien werden es schon richten und denen wieder ihre Stimme gegeben haben? Es ist zu befürchten.

Wer hat´s gesagt?

Zum Abschluss stelle ich Ihnen noch eine Position vor, bei der die Frage gestellt werden sollte, wer diese vertreten hat und wann:
XXX hat sich für eine rasche Bekämpfung illegaler Migration nach Deutschland ausgesprochen. Die Kommunen litten aktuell besonders unter sogenannter Sekundärmigration, sagte XXX der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Es gebe eine hohe Zahl von Geflüchteten, die ohne geklärten Status nach Deutschland weiterreisten, obwohl eigentlich andere EU-Mitgliedsstaaten für sie zuständig seien. „Das müssen wir ändern“, sagte XXX.

Ist das eine ältere Ansage vom AfD-Mann Gauland und ist die als rechtsextrem und rassistisch verurteilt worden? Könnte man meinen. Dem ist aber nicht so. Es war der FDP-Justizminister Buschmann und sie ist vom 14.05.2023. Damit reiht sich Buschmann ein in den neuen Kanon derjenigen, die heute Methoden einfordern, die noch vor Jahresfrist lauthals als verabscheuungswürdig gebrandmarkt worden wären. Eben wie die, die die Innenministerin Faeser jetzt vertritt. Müssten da nicht alle Abbitte leisten bei denjenigen, die schon vor Jahren darauf hingewiesen haben, wo Merkels Migrationspolitik hinführen wird? Alle die, die bislang wütend auf diese weitsichtigen Köpfe eingeprügelt haben? Und nein, auch Frau Faeser wird nicht in die AfD wechseln, nicht wechseln können, denn dort will man niemanden haben, der acht Jahre braucht, um die Realität wahrzunehmen. 

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Warum hat die AfD solange gebraucht, eine einigermaßen geschlossene Linie zu finden? War sie fremdgesteuert und wenn, von wem? Wie sehr hat der AfD das interne Gerangel um die Positionen an den Fleischtöpfen geschadet? Wer hat da die Strippen gezogen? Antworten auf diese Fragen und mehr erfahren Sie im Werk des Ex-AfD-Bundestagsabgeordneten Hans-Jörg Müller: „Scheindemokratie“ Bestellen Sie Ihr Exemplar dieses kurzweilig verfassten Werks der Aufklärung direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel. 

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