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Geht es beim Recht mit rechten Dingen zu?

Von Hans-Jürgen Geese 

Am 5. Juni 1934 versammelte sich die Elite der deutschen Anwälte, um sich mit dem amerikanischen Recht zu beschäftigen. Das amerikanische Recht schien einen Ausweg aus einem Dilemma zu bieten, mit dem die Nazis das deutsche Recht überforderten: Die Nazis verlangten die Einführung von Rassengesetzen. Die gab es nämlich nicht in Deutschland. Die gab es aber in Amerika. (Quelle: Professor James Whitman, Yale Law School: “Hitler’s American Model, The United States and the Making of the Nazi Race Law”, Princeton University Presss, 2017).

Die Amerikaner waren weltweit führend auf dem Gebiet der Rassenhygiene. Es war daher nur verständlich, dass die mit diesem Thema nicht vertrauten deutschen Rechtsgelehrten von den Spezialisten lernen wollten. Es sei aber gleich erwähnt, dass die Amerikaner die Juden als der weissen Rasse zugehörig ansahen, wohingegen es den Nazis vor allem um die Ausgrenzung der Juden ging.

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in den U.S.A. nicht nur die schwarze Bevölkerung diskriminiert, sondern alle “Farbigen”, zu denen damals auch die Indianer, die Filipinos, die Chinesen und andere gehörten. Es gab lange Zeit ein Immigrationsverbot für Chinesen und Japaner, aus Angst vor einer Invasion der “gelben Gefahr.” Die Vorherrschaft der weissen Rasse stand ausser Frage und musste auf jeden Fall geschützt werden. England verfolgte im Mutterland und in seinen Kolonien ebenfalls eine entsprechende Politik. Mischehen waren weitgehend verboten und wurden bestraft. Sexuelle Beziehungen zwischen den “Rassen” waren verboten und wurden bestraft. Eine Lynchjustiz war im Süden der U.S.A. gang und gäbe. Sie kennen doch den Ku Klux Klan. Gegründet 1865.

Was die deutschen Gelehrten in Erstaunen versetzte war der Tatbestand, dass dieses Verhalten ihrer amerikanischen Kollegen vollkommen gegen ihre eigene Verfassung verstiess. Denn da steht doch tatsächlich: “Keiner der Einzelstaaten darf Gesetze erlassen oder durchführen, die die Vorrechte der Freiheiten von Bürgern der Vereinigten Staaten beschränken...” Jedes Kind in Amerika weiß, dass ihre Unabhängigkeitserklärung von der naturgegebenen Gleichheit aller Menschen spricht. Aber die Praxis sah vollkommen anders aus. Die deutschen Anwälte staunten und staunten. Was für ein Staat, dieses Amerika.

Gewohnheitsrecht gegenüber geschriebenem Gesetz

Die Amerikaner haben ein Gewohnheitsrecht. Beim Gewohnheitsrecht handelt es sich nicht um ein festgeschriebenes Recht wie zum Beispiel bei uns in Deutschland. Beim Gewohnheitsrecht ist eigentlich alles möglich. Es bezieht sich meistens auf Präzedenzfälle, also auf Beispiele aus der Vergangenheit. Spielraum ohne Ende. Daher ist es bei den Reichen und Mächtigen so beliebt. Sie sehen zum Beispiel momentan einen Sohn des amerikanischen Präsidenten frei herumlaufen, der eigentlich, aufgrund seiner begangenen Straftaten, längst ins Gefängnis gehört. Oder Sie haben einen Sam Bankman, einen Betrüger der Sonderklasse, der ebenfalls noch immer “frei” herumläuft, weil jemand eine Kautionssumme von 250 Millionen Dollar aufbrachte. Mit Geld und Einfluss ist in Amerika alles möglich. Sie müssen nur den “richtigen” Richter finden. Und an denen leidet das Land keinen Mangel. Wenn Sie diesen Gedanken zu Ende denken, kommen Sie zwangsläufig zu der Aussage: Amerika ist das korrupteste Land auf Erden.

Jetzt passen Sie bitte mal ganz genau auf: Sollte ich mit meiner Aussage recht haben, dann müsste es doch in den U.S.A. mit seinem flexiblen Gewohnheitsrecht wesentlich mehr Anwälte geben als in Deutschland mit seinem festgeschriebenen römischen Recht. Das ist doch logisch, oder etwa nicht? Die Antwort: Die Vereinigten Staaten haben 332 Millionen Einwohner. Deutschland hat 83 Millionen Einwohner. Deutschland hat 166.000 Anwälte. Da die U.S.A. etwa viermal so viele Einwohner haben wie Deutschland, müssten wir doch eigentlich eine viermal so hohe Zahl von Anwälten im Lande erwarten. Also etwa 660.000. Aber die Zahl der Anwälte in den U.S.A. beträgt 1,33 Millionen. Doppelt so viele, wie man erwarten könnte. Frage: Wieso braucht so ein Land 1,33 Millionen Anwälte?

Grossbritannien mit seinem Gewohnheitsrecht hat ebenfalls mehr Anwälte (220.000) als Deutschland, obwohl es weniger Einwohner hat als Deutschland.

Sie können das Spiel mit anderen Ländern durchziehen und kommen immer zu dem gleichen Ergebnis. Es gibt proportional mehr Anwälte in Ländern mit dem Gewohnheitsrecht. Das ist die Logik im System. In den U.S.A. kann man “Recht” nämlich kaufen. Das muss so sein. Noch einmal: Das ist die Logik im System. Wie immer im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist alles ein Geschäftsmodell. Alles. Stellen Sie sich einmal vor, es ginge beim Recht in den U.S.A. mit rechten Dingen zu. Das kann natürlich nicht sein. Wie wollte man denn da das Volk kontrollieren und beherrschen? Die bastelten sich im Jahre 2001 den Patriot Act, der gegen so etwa alle Grundsätze der amerikanischen Verfassung verstösst. Totale Kontrolle. Der Vorteil: Sie brauchen keinen Anwalt. Sie verschwinden einfach.

Alle Menschen sind eben NICHT gleich

Das Recht ist eine Waffe und wird gnadenlos als Waffe eingesetzt. Und Sie armes Würstchen lernten in der Schule dereinst von diesem tollen Grundgesetz, vom Segen des Grundgesetzes. Alle Menschen seien gleich. Die Würde des Menschen sei unantastbar. Wie unantastbar war sie denn über die letzten drei Jahre?

Zu Ihrem Trost: Natürlich gibt es beim Pöbel untereinander Gerechtigkeit. Wenn Sie Ihren Nachbarn verklagen wird alles mit rechten Dingen zugehen. Aber wenn der Pöbel gegen die Herrscherschicht antritt, dann ist es mit Gerechtigkeit vorbei. Dann muss das Fussvolk kuschen. Nun, das Fussvolk kann sich Gerechtigkeit sowieso nicht leisten. Nicht, wenn es darauf ankommt. Das ganze System schützt vor allem sich selbst und ist daher ein grosser Betrug. Alle Wahlen sind natürlich ebenfalls ein grosser Betrug. Das muss so sein, denn, noch einmal, das System muss sich selbst schützen. Das Volk darf und kann nicht gewinnen. Niemals.

Im Falle der Vereinigten Staaten von einem Rechtsstaat zu sprechen, ist genauso eine Farce wie im Falle von Deutschland, einer Kolonie der U.S.A. Wie gesagt, in England pflegt man ebenfalls das Gewohnheitsrecht. Daher kann ein Mann wie Julian Assange, der größte Journalist unserer Zeit und ein Freiheitskämpfer, der kein Verbrechen begangen hat, seit Jahren im Gefängnis schmoren. Sie müssen eben nur einen Richter überzeugen, dass es sich bei Julian um einen gefährlichen Mann handelt, der auf keinen Fall frei herumlaufen kann. England, auch so ein Land in dem Freiheit angeblich groß geschrieben wird. Die Magna Carta von 1215 versprach Schutz vor illegaler Einsperrung. Von wegen. Die Engländer können sich mittlerweile ihre Magna Carta irgendwo hinstecken.

Die deutschen Anwälte 1935 erkannten den Ausweg aus ihrem Dilemma. Sie versuchten zwar festzuschreiben, wer und was ein Jude war, und sie schrieben die berüchtigten “Nürnberger Rassengesetze” fest, aber sie gestatteten sich in der Realität immer noch einen gewissen Ermessensspielraum. Denn was sie von den Amerikanern gelernt hatten war, dass es zwar Gesetze (Verfassung) gibt, die allerdings im Einzelfall der Realität angepasst werden können. Was immer diese Realität auch war. Sie können sich vorstellen, wie diese pedantischen deutschen Rechtsgelehrten, die international zu einer Elite gehörten, sich vor diesem Kompromiss scheuten. Aber mit den Nazis war nicht gut Kirschen essen. Und so knickten sie allmählich fast alle ein. Sie wussten, die Nürnberger Rassengesetze, “Gesetze zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre”, verstiessen gegen traditionelle deutsche Gesetze.

Der Arzt Dr. Erich Möbius erzählte damals, was ein Amerikaner ihn gefragt hatte: “Wir machen das gleiche wie ihr. Aber warum müsst ihr das so ausdrücklich in euren Gesetzen zum Ausdruck bringen?”

Amerika als das grosse Vorbild

Adolf Hitler hatte eingehend Amerika studiert und auch ihm war aufgefallen, dass die Vereinigten Staaten von Amerika eine Rassenpolitik verfolgten, die dem Schutz der Vorherrschaft der Weissen Rasse galt. Ausserdem war Hitler aufgefallen, dass die Amerikaner, von Osten nach Westen ziehend, sich ihren Lebensraum erobert und dabei die Indianer mehr oder weniger ausgelöscht hatten. So wollte er auch vorgehen, nur dass in seinem Fall Deutschland sich seinen Lebensraum im Osten suchen würde. Warum sollten die Deutschen nicht tun dürfen, was die Amerikaner so gnadenlos durchgezogen hatten? Und hatten nicht die Amerikaner hunderte von Verträgen mit den Indianern abgeschlossen? Und dann hatten sie die alle gebrochen. Denn die Indianer galten in ihren Augen nicht als Menschen. Ihr schönes Recht, ihre betörende Verfassung, galt letzten Endes nur für den weissen Mann (nicht einmal für die weisse Frau).

Heutzutage gilt das amerikanische “Recht” fast hemmungslos bei allen grossen internationalen wirtschaftlichen Vereinbarungen. Es ist das Recht des Eroberers. Wenn es Ihnen nicht passt, können Sie ja mal versuchen, in Amerika ihren Geschäftspartner zu verklagen und “Recht” zu bekommen. Viel Glück!

Wie sich dereinst die deutschen Anwälte mit den Rassengesetzen der Macht des Faktischen unterwerfen mussten, so müssen sich die Deutschen heute der Macht des Faktischen unterwerfen. Wie sonst wäre es möglich, dass noch immer diese amerikanischen Soldaten in Deutschland herumlaufen und dass noch immer amerikanische Atomwaffen in Deutschland stationiert sind, obwohl die Deutschen den Atomwaffensperrvertrag unterschrieben haben? Haben wir diesen Atomwaffensperrvertrag unterschrieben? Ja! Und steht nicht im Grundgesetz etwas vom Nichteinmischen der deutschen Bundeswehr in Spannungsgebieten? Ja! Ich zitiere aus dem Grundgesetz, Artikel 26: “Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Volker zu stören... sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.” Frage: Läuft Unteroffizier Scholz noch immer frei herum? Ja! Wir haben Gesetze und die gelten nicht. Was sind das denn für Gesetze? Was ist das denn für ein Land? Die Macht des Faktischen ist in unserer Bananenrepublik stärker als diese komischen Gesetze. Wir verhalten uns so, weil die Amis derartiges Verhalten gewohnt sind und daher gleiches Verhalten ebenfalls gnadenlos von uns fordern.

Amerika ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Meinen Sie, die lassen sich in Amerika von irgendwelchen dümmlichen Gesetzen beim Erobern und Geld scheffeln hineinreden? In Amerika gilt nach wie vor: Wenn Sie die grössere Kanone haben, dann gewinnen Sie. Gesetz hin oder her. Das war in Amerika so von Anfang an. Und gilt bis heute. Um das nicht so offensichtlich zu machen wurde Hollywood erfunden. Zur Einschläferung und Verblödung eines ganzen Volkes (Unterhaltung = unten halten). Damit es nicht auf dumme Ideen kommt. Das erkennen Sie auch an deren Philosophie vom Arbeiten. Arbeiten ist in Amerika fast schon ein heiliger Akt. Ist Ihnen auch aufgefallen, dass die Amerikaner niemals davon sprechen, dass sie “arbeiten”, sondern sie sagen immer, “I am really working hard.” Die sind richtig stolz darauf “hart” zu arbeiten. In Amerika können sie es sogar auf 2 oder 3 Jobs bringen. Gleichzeitig. Es ist ein ganz tolles Land mit wunderbaren Menschen. Arbeiten und die Jagd nach dem nächsten Dollar ist der Sinn ihres Daseins. Solche Geister nennen sich unsere Befreier. Die befreiten uns von unserer Freiheit, unseren Patenten, unserer Bildung, unserer Würde, unserem Wohlstand. Fühlen Sie sich auch so unsagbar frei?

Die Monroe Doktrin

Washington, 2. Dezember 1823. Der damalige Präsident James Monroe erklärte die “irreversible Unabhängigkeit” der Vereinigten Staaten von Europa. Er sprach: “Amerika den Amerikanern.”

Allerdings verstand er unter Amerika den gesamten Kontinent, also Nord- und Südamerika. Aber unter “Amerikanern” verstand er in diesem Fall lediglich die Menschen in den U.S.A. Und genauso verhielten sie sich dann auch. Und verhalten sich noch heute genau so. Wenn ihnen ein Präsident in Venezuela nicht gefällt, dann mischen sie sich da ein. Zahllose politische Morde in Süd- und Mittelamerika gehen auf ihr Konto. Die sollen doch auch dort, in diesen armen Ländern, alle so frei sein wie in den U.S.A. Befreit von der Last ihres Reichtums.

200 Jahre später müssen wir am 2. Dezember dieses Jahres unbedingt feiern. Denn was für einen Segen hat James Monroe mit seinen prächtigen Worten über die Welt gebracht. Die Amerikaner haben inzwischen sein hübsches Konzept sogar weiter entwickelt. Fast 1,000 militärische Stützpunkte weltweit, finanziert von einem Militärbudget weit über eine Billion Dollar, haben den Amis die Herrschaft nicht nur in Amerika, sondern auch auf Erden beschert. Und kein Mensch fragt mehr, ob das gegen irgendwelche Gesetze verstösst. Warum auch?

Die Rassengesetze der Nazis von 1935

Diese Rassengesetze richteten sich vor allem gegen die Juden. Das steht wohl außer Frage. Die unmittelbaren Konsequenzen waren aber nicht der Holocaust. Die Politik der Nazis war, die Juden zur Auswanderung zu bewegen.

1290 vertrieb England die Juden aus dem Land. Spanien verwies die Juden 1492 des Landes. Portugal 1536. In neuerer Zeit haben der Iran und eine Reihe von arabischen Ländern die Juden ausgewiesen.

Der Premierminister der polnischen Exilregierung, General Wladyslaw Sikorski, fragte im Januar 1942 den englischen Aussenminister Antony Eden, ob England nicht für die polnischen Juden nach dem Kriege “Platz finden” könnte?

Russland beherbergte die meisten Juden. Stalin wollte sie loswerden. Vor allem nachdem der Staat Israel gegründet war. 1974 kam Amerika mit Russland zu einer Vereinbarung, die die Ausreise von 600.000 Juden aus Russland erlaubte.

Übrigens wurden nach Ende des Zweiten Weltkrieges zwischen 14 bis 18 Millionen Deutsche aus dem Osten vertrieben. Polen, Ungarn, die Tschechoslowakei, Rumänien und Jugoslawien wurden von Deutschen gesäubert. Hunderttausende (vor allem Frauen und Kinder) fanden den Tod. Nun, zumindest fanden sie einen legalen Tod. Truman, Attlee und Stalin hatten ordentlich und feierlich das Potsdamer Abkommen unterschrieben. Ihr Todesurteil.

Es gibt anscheinend Länder auf der Welt, die wollen keine/wenige Ausländer oder wollen bestimmte Menschengruppen nicht in ihrem Land. China ist kein Einwanderungsland. Japan will keine Einwanderung und auch keine Flüchtlinge. In Europa sind Länder wie Polen oder Ungarn bestrebt, ihre Identität zu erhalten. Und zu diesen Ländern gehört ganz bestimmt auch Israel. Vor allem Israel.

1933 waren laut der damals erfolgten Volkszählung 502.799 Menschen in Deutschland Juden. 1939 waren es noch etwa 210.000 (0.3 % der Gesamtbevölkerung). Etwa 30,000 Juden lebten 1945, nach dem Kriege, in Deutschland.

Wir alle wissen, dass ein grosses Verbrechen geschah in Deutschland. Wenn ein Verbrechen geschieht, dann gibt es normalerweise einen Prozess, in dem dieses Verbrechen aufgearbeitet wird. Meines Wissens hat es diesen Prozess nie in Deutschland gegeben. Frage: Warum nicht? Wäre es nicht an der Zeit, im Detail aufzuarbeiten, was damals geschah, damit die neuen Generationen die Geschichte verstehen? Aber dieses mal nicht, wie in Nürnberg nach dem Kriege, mit einem dieser manipulierten Gerichtsverfahren der Amerikaner, sondern in einem fairen Gerichtsverfahren, bei dem alle Seiten gehört werden. Der Gedanke der Rache und Vergeltung muss durch Gedanken der Aufklärung ersetzt werden. Denn die Nürnberger Prozesse waren eine Farce.

Gesetze und Geschichte als Waffe

Der Autor und Psychologieprofessor an der Universität von Toronto, Dr. Jordan Peterson, sagte in einem Interview 2019 folgendes: “Vom Holocaust konnte man eine Lektion lernen... Und diese Lektion lautet, dass Du der Nazi bist. Das ist die Lektion. Ich habe meine Studenten seit 1993 gelehrt “es ist wie..., wenn Du da gewesen wärst..., das wärst Du gewesen. Du denkst, ich wäre Oskar Schindler gewesen. Ich hätte Juden gerettet. Es ist wie..., ‘Nein, ich fürchte nicht.”

Sollte Professor Peterson recht haben, dann ist es um so wichtiger, die Zeit von damals noch einmal aufzuarbeiten, aber nicht nur aus der Perspektive der Juden. Natürlich geht es nicht um die Reinwaschung der Deutschen heute. Denn wir lebenden Deutschen hatten mit dem Holocaust nichts zu tun. Es geht um viel mehr.

Der Verdacht liegt nahe, dass Gesetz und Geschichte als eine Waffe gegen ein Volk und vor allem gegen die Nachfahren dieses Volkes eingesetzt wurden. Sollte das Gerichtsverfahren ergeben, dass alles genauso abgelaufen ist, wie es in den Geschichtsbüchern steht, dann werden wir damit leben können. Aber da die Geschichtsbücher voller Lügen sind muss es erlaubt sein zu vermuten, dass auch in diesem Fall nicht die ganze Wahrheit in den Geschichtsbüchern steht. Und da dieses Thema zentrale Bedeutung für die Geschichte des deutschen Volkes hat, sollten wir darauf bestehen, dieses Gerichtsverfahren durchzuführen.

Der Begründer der digitalen Konzentrationslager

“Wenn Du wissen willst, wer Dich beherrscht, finde heraus, wen Du nicht kritisieren darfst.”

Der Begründer der Kybernetik, Norbert Wiener, war einer jener hochintelligenten Juden, von denen es in der Geschichte der Menschheit recht viele gab. In seiner Autobiographie erläutert er, warum die Juden so viele kluge Menschen hervorbrachten und die Christen eben nicht: Über viele Jahrhunderte entwickelte sich die Intelligenzia der Christen im Rahmen der Kirche und die Mönche, Pfaffen, Bischöfe und Päpste waren dem Zölibat verpflichtet. Wohingegen die jüdischen Gelehrten meistens viele Kinder hatten. Sollte Wiener recht haben, dann hatten und haben die Juden also einen genetischen Vorteil, wohingegen wir Christen von “Dummköpfen” abstammen. Das ist doch eine hübsche Erläuterung, die durchaus Sinn ergibt. Wir können also mit den Juden nicht konkurrieren.

Wie dem auch sei, Faktum ist, dass die Juden nicht sehr beliebt zu sein scheinen. Sie haben nicht viele Freunde auf Erden. Ohne auf weitere Gründe einzugehen, würde ich als Jude irgendwann einmal, nach all den hunderten von Jahren, zu der Erkenntnis kommen, dass daran nun einmal nichts zu ändern ist.

Mir ist kein Land auf Erden bekannt, in dem verschiedene “Rassen” in Harmonie und Frieden miteinander leben. Nicht einmal Israel kann hier als leuchtendes Beispiel genannt werden. Schon gar nicht Israel. Schon gar nicht Israel. Bei all ihrer Intelligenz sollte das vielleicht den Juden zu denken geben.

Wie die Juden die Welt beherrschen

Es ist ganz einfach: Sie müssen nur die Positionen mit Einfluss beherrschen. Vor allem müssen sie das Recht beherrschen, vielmehr: über das Recht herrschen. Nicht Fussball spielen. Recht studieren. Weltweit. Israel hat über 70.000 Anwälte. Bei einer Bevölkerung von 8 Millionen. Das ist etwa ein Anwalt für 114 Einwohner. Das ist die bei weitem relativ höchste Anzahl von Anwälten auf Erden.

Jetzt muss ich Ihnen etwas sagen, was Ihre Vorurteile gegenüber den Juden beeinflussen mag, was ich Ihnen aber nicht vorenthalten darf. Lediglich 2,2 % der Amerikaner sind Juden. Es wird aber geschätzt, dass zwischen 60 und 80 % aller Anwälte in den Vereinigten Staaten Juden sind (Quelle: Chicago Jewish News).

Jetzt brauchen Sie nur noch zwei und zwei zusammenzuzählen: Die Anwälte sind überdurchschnittlich in den Positionen der Macht vertreten. Eigentlich in allen Ländern der westlichen Welt. Ich erspare mir alle weiteren Kommentare.

Schlussbemerkung

Wir haben in der westlichen Welt vollkommen unsere Beziehung zum Rechtsverhältnis und zum Rechtsverständnis vernachlässigt. Die Perversität unserer sogenannten Kultur liegt darin, dass wir angeblich einen Rechtsstaat haben, der von Gesetzen geregelt wird, die von einer ganz kleinen “Elite” als “ewig” eingesetzt, aber nach deren Belieben kontrolliert und pervertiert werden.

Diese Rechtsverdreher, denn das sind sie in der Tat, diese Rechtsverdreher drehen die Gesetze so, dass die Mächtigen das Volk beherrschen können. Völlig legal. Was haben die sich über die letzten Jahre nicht bei dem Corona-Wahn ausgetobt. Wenn Sie das dämlichste “Gesetz” übertraten, dann ging es Ihnen an den Kragen.

In der Tradition der Germanen hat Recht und Gerechtigkeit mit dem Geist von Recht und Gerechtigkeit zu tun, nicht mit irgendeinem perversen Geschreibsel.

Vielleicht sollten wir uns wieder auf diesen Geist unserer Väter besinnen, uns auf unsere eigene Kultur besinnen und diesen manipulierenden, kontrollierenden und immer enger um uns gebauten digitalen Konzentrationslagern entfliehen. Norbert Wiener wusste um diese Gefahren ganz genau, behauptete, dass seine digitale Waffe eine fürchterlichere Waffe sei als die Atombombe und hatte sich daher frühzeitig von weiteren Forschungen losgesagt. Wenn wir eines gelernt haben aus der Coronadiktatur der letzten Jahre, dann doch wohl, dass da auf einmal Gesetze auftauchten, die mit Demokratie und Grundgesetz nicht einmal mehr im Entferntesten zu tun hatten.

Das war ein Vorgeschmack auf diese digitalen Konzentrationslager, aufgebaut von einem Rechtswesen, das auf dem Gedanken von Unrecht und Kontrolle und Unterwerfung basiert. Das Ziel ist ein Land voller Sklaven. Alles legal. Wir sind gefährlich nahe an diesem Endzustand.

Wenn ein total verblödetes deutsches Volk sich auf einen von Rechtsverbrechern provozierten Krieg mit Russland einlässt, das eigentlich unser Freund und Verbündeter sein sollte (und das auch will), ein Verbrechen gegen unsere eigenen Gesetze, dann wissen die wenigen verbliebenen Hellhörigen im Lande, dass die Stunde der Wahrheit nahe steht.

Der Stalin war ein Massenmörder der schlimmsten Sorte, ein grausamer Psychopath, aber er war hoch intelligent, wie viele Psychopathen. Und er blickte voll durch. Der Mann wusste genau, was da für ein Spiel in der Welt gespielt wurde.

Russland wird überleben. Sie können einen Russen toten. Sie können auch Millionen von Russen töten. Aber die Russen werden sich niemals ergeben. Niemals. Die Armleuchter im Westen, von Baerboeckchen bis Biden werden das nie kapieren. Sie sind schlicht und einfach zu dämlich. Solche Witzfiguren sind heute die angebliche Elite der westlichen Welt. Geschützt von verruchten Gesetzen unserer sogenannten Befreier. Wir Deutschen haben es wahrlich weit gebracht. 

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Liebe Leser, mit diesen Ausführungen hat uns Hans-Jürgen Geese wieder einmal an seinem enormen Wissen teilhaben lassen. Wenn Sie mehr davon erfahren wollen, dann kann ich Ihnen nur das Werk dieses Autors empfehlen: „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“. Sie können dieses Werk direkt beim Verlag hier bestellen oder Sie erwerben es in Ihrem Buchhandel. 

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