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Die vergiftete Geschenkidee der CDU

Von Peter Haisenko 

Jedes Kind, das mit deutscher Staatsangehörigkeit in der BRD das Licht der Welt erblickt, bekommt ein Geschenk zur Geburt: 30.000 € Schulden. Die BRD hat etwa 2500 Milliarden € Schulden. Aufgeteilt auf die Bürger, sind das für jeden etwa 30.000 €. Da kommt jetzt Mario Czaja und will jedem Neugeborenen 10.000 € schenken. Das soll es aber nicht sofort erhalten, wenn überhaupt.

Irgendwie ist immer Wahlkampf. Jetzt stehen wieder Landtagswahlen an. Unter diese Überschrift sollte man alles einordnen, was Söder zu Atom und die anderen zu Anderem so von sich geben. Jetzt eben der CDU-Generalsekretär Czaja. Klingt ja super, was er da versprechen will: 10.000 € soll jedes Neugeborene als „Startkapital“ vom Staat bekommen. Ob er da bei dem Libyer Gaddafi abgeschrieben hat? Wenn ja, dann hat er das schlampig gemacht. In Gaddafis Libyen sah das nämlich so aus: Jedes frisch vermählte Paar, natürlich nur Mann und Frau, erhielt sofort 50.000 $ als Starthilfe. Jedes Neugeborene erhielt ebenfalls sofort 5.000 $. Der ganz große Unterscheid zur BRD ist aber, dass der libysche Staat schuldenfrei war und so auch jedes Neugeborene ohne Schulden auf diese Welt kam. Das konnte er nur leisten, weil in Libyen galt, dass alle Bodenschätze im Land allen Bürgern des Landes gehören. All das hat dazu beigetragen, dass Gaddafi gestürzt und ermordet werden musste, von den Protagonisten des westlichen Raubtierkapitalismus.

In der BRD hat jedes Neugeborene also 30.000 € Schulden und davon kann sich kein Deutscher befreien. Der Staat BRD ist bis über die Ohren verschuldet. Diese Schulden können niemals zurückgezahlt werden. Das heißt, dass alle „Wohltaten“, die die Regierung ausschüttet, schuldenfinanziert sind. Ganz gleich, ob es sich um die „Gaspreisbremse“ handelt oder Zuschüsse zu Heizungen mit Wärmepumpe. Auch die Kosten für die Covid-Spritzen gehören dazu. Das wiederum heißt, dass die Steuerzahler selbst für diese "Wohltaten" aufkommen müssen, indem sie in der Zukunft die Schulden und Zinsen mit ihren Steuern begleichen müssen, die der Staat in ihrem Namen angehäuft hat. Während der letzten zehn Jahre fiel das kaum auf, wegen der „Null-Zins-Politik“, aber jetzt geht es wieder los.

Politik wie Rattengift

Wenn also jetzt der Vorschlag kommt, jedem Neugeborenen ein „Startkapital“ von 10.000 € zu „schenken“, ist das ein großer Betrug. Im Gegenteil ist es so, dass dann der Staat schon wieder im Namen der Steuerzahler Schulden aufnimmt, um diese Wohltat zu finanzieren. Das hat wohl auch Herr Czaja irgendwie erkannt und so verschiebt er die versprochene Leistung weit in die Zukunft, nämlich um 18 Jahre. Dann erst soll es dem nicht mehr ganz Neugeborenen zur Verfügung stehen, für ein Studium oder eine „Gründung“. Das ist wieder ein Akt der „Rattengiftpolitik“, die die Wirkung von Gesetzen in die Zukunft verschiebt, um sofortige Proteste zu vermeiden. Politik wie Rattengift? Lesen Sie dazu diese Ausführungen:
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20231/die-rattengiftpolitik-der-machthaber-aufgedeckt-am-beispiel-der-atomkraft/

Allerdings muss man hier die Betrachtungen erweitern. Wir erleben gerade die stärkste Inflation seit der Gründung der BRD. Was werden 10.000 € in 18 Jahren noch wert sein? Und ganz brutal gefragt: Wird es in 18 Jahren die BRD überhaupt noch geben, in ihrer jetzigen Form? Wer wird in 18 Jahren die Regierung stellen, die dann das Geld für dieses alte Versprechen aufbringen soll? Gesetze kann man jederzeit ändern, annullieren. Wird sich die dann zuständige Regierung an dieses alte Versprechen halten? Wir können auch an diesem Beispiel sehen, wie unsinnig, verlogen, es ist, Gesetze zu machen, die erst weit in der Zukunft ihre Wirkung entfalten sollen. Siehe der Artikel oben.

Geburt ohne Schuldenlast

Wollte man Neugeborenen einen besseren Start ins Leben ermöglichen, müsste man sie zuerst von der „Geburtsschuld“ befreien. Das käme allen zugute, denn dann müssten alle weniger Steuern zahlen. Doch wie soll das gehen? Machen wir dazu ein Gedankenexperiment: Was würde von dieser Welt verschwinden, wenn heute Nacht alle, ja, restlos alle Schulden einfach annulliert würden, die in Geldeswert notiert sind? Würde irgendein realer Gegenstand davon betroffen sein? Oder anders gefragt: Wenn sich der Aktienkurs eines produzierenden Unternehmens halbiert, würde dann auch die Hälfte der Fabrikhallen und Produktionsmittel einfach verschwinden? Ja, natürlich wären sämtliche Bilanzen dann nur noch Makulatur. Aber auch da sollte die Frage gestellt werden, ob deswegen irgendein reales Gut von dieser Erde verschwinden wird. Ob es dem Weizen nicht völlig gleichgültig ist, was auf den Finanzmärkten vor sich geht? Und Weizen ist es, der uns ernährt, nicht Geld, in welcher Form auch immer.

Während der letzten hundert Jahre hat es Dutzende Staatspleiten, Währungsreformen und Schuldenerlasse gegeben. Alle betroffenen Staaten existieren nach wie vor. Der Rest der Welt auch. Was würde also geschehen, wenn nicht nur alle Schulden, sondern auch die Milliarden der (westlichen) Oligarchen annulliert würden? Die Welt wäre eine bessere! Die Macht des Geldes wäre gebrochen und damit auch die völlig undemokratische Macht der Oligarchen wie Soros, Gates & Co. Wer seine Vasallen und Söldner nicht bezahlen kann, hat keine mehr. Und wer keine Schulden hat, ist seiner Freiheit ein gutes Stück näher gekommen. So sehe ich dem Niedergang des US-Dollars mit Freude entgegen. Das kann die Welt von der Diktatur des US-Imperiums befreien. Aber was dann?

Zum Neustart ein neues System!

Wollen wir einen Neustart mit dem alten System? In dem Wissen, dass wir spätestens nach 70 Jahren wieder in demselben Dilemma angekommen sein werden? Jetzt ist die Zeit gekommen, weltweit über ein vollkommen neues Finanz- und Wirtschaftssystem zu diskutieren. Ein System, das ohne „Schuldgeld“, Inflation und sogar ohne Lohnsteuer funktionsfähig sein wird. Ist das Utopie? Eine irreale Utopie? Ist es nicht, wie die Geschichte schon gezeigt hat. Das britische Pfund hatte über 400 Jahre keine Inflation, ja, es hat sogar zehn Prozent an Wert zugelegt. Von 1871 bis 1914 gab es im Deutschen Reich keine Inflation und trotzdem, oder deswegen, 400 Prozent Wirtschaftswachstum. In der Urfassung der amerikanischen Verfassung war Lohnsteuer verboten und die USA, der US-Staat, hatte keine Finanzprobleme. Man sieht, es ist, nicht es wäre, es ist möglich.

Wenn die Russland- und Chinapolitik so weiter gemacht wird, vor allem von unserer überqualifizierten Außenministerin, dann wird die gesamte Wirtschaft des Wertewestens binnen Jahresfrist in Trümmern liegen. Das hat jetzt sogar der Lieblingsphilosoph der Links-Grünen Precht im Gespräch mit Markus Lanz festgestellt:
https://journalistenwatch.com/2023/04/25/das-wars-dann-wohl-fuer-r-d-precht-was-fuer-ein-unfall-dass-annalena-baerbock-aussenministerin-geworden-ist/
Wenn wir also die Ampel in Berlin weiter machen lassen, dann wird ein Neustart aus dem resultierenden Chaos unumgänglich sein. Darauf sollten wir uns vorbereiten und nicht Geschenke versprechen, die in 18 Jahren abgeholt werden sollen.

In diesem Sinn haben wir „Die Humane Marktwirtschaft“ entwickelt und vorgestellt. Sie kann die Lösung aller unserer Probleme herbeiführen. Doch sehen Sie selbst, wie das ablaufen kann, indem Sie unser Werk lesen und dann in Diskussionen darüber eintreten können. Sie können dieses epochale Werk direkt beim Verlag hier bestellen, oder es in Ihrem Buchhandel erwerben.

Einen kurzen Überblick in 13 Minuten gibt Ihnen dieses Video:
https://www.youtube.com/watch?v=pXRNsLUn1Yw

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