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Der dritte Weltkrieg ist abgesagt

Von Hans-Jürgen Geese 

Am 23. Juni 1812 fiel Napoleon mit seiner für die damalige Zeit riesigen Armee von 674.000 Soldaten in Russland ein, das am Anfang des Konfliktes über 409.000 Soldaten verfügte. Napoleon hatte nicht nur einen numerischen Vorteil. Seine Soldaten waren zudem viel besser ausgerüstet und ausgebildet.

Am 1. Januar 1813 blieben Napoleon weniger als 100.000 Soldaten. 470.000 waren tot. Der Rest in Gefangenschaft. Russland verlor in dem Krieg etwa 150.000 Soldaten.

Napoleon hatte es sogar bis Moskau geschafft. Was ihm allerdings nichts nutzte. Denn niemand wartete am Stadttor, um ihn als Sieger und damit als Herrscher über alle Russen zu empfangen. Stattdessen hatten die Russen Teile Moskaus in Brand gesetzt. Napoleon wusste, er war geschlagen, obwohl er nicht eine einzige Schlacht verloren hatte.

Die Russen führten einen asymmetrischen Krieg. Wenn der Gegner nicht bereit ist, sich zur Schlacht zu stellen, dann ist der zahlenmäßige Vorteil nicht viel wert. Russland setzte auf den letztendlichen Erfolg eines Abnutzungskrieges. In dem riesigen Land geht jedem Gegner irgendwann einmal die Puste aus.

Das musste auch die deutsche Armee feststellen. Allein die logistische Herausforderung bei einem Russlandfeldzug, vor allem im Winter, garantiert die Niederlage des Invasoren. Daher ist es bisher noch niemandem aus dem Westen gelungen, Russland zu erobern. Allerdings sind die Amerikaner der Meinung, sie könnten das schaffen. Die Verlockung ist zu groß: Russland ist ein reiches Land.

Der Ukrainekrieg ist ein Krieg des Westens gegen Russland

Ich habe kürzlich einige der letzten Talkshows in Deutschland und die Nachrichten um den Ukrainekrieg verfolgt. Es ist fürwahr erstaunlich, dass selbst Militärhistoriker und andere Experten in Deutschland der Meinung sind, dass die Ukraine diesen Krieg gegen Russland gewinnen könne. Man erhält den Eindruck, dass die Emotionen, dass absurdes Wunschdenken und die liebgewonnene Propaganda diesen Sieg fordern. Der Verstand ist weitgehend ausgeschaltet. Was einem Außenstehenden zudem noch auffällt ist, dass es bei diesen Meinungskränzchen im deutschen Fernsehen besonders viele Frauen gibt, die, mit Verlaub, von Wissen, Erfahrung und Qualifikation unbelastet, puren Stuss in die Welt blasen.

Gestatten Sie mir daher, auf ein paar Fakten aufmerksam zu machen, die, mit auch noch so viel Propaganda, nicht aus der Welt zu wünschen sind.

Der russische Präsident, Vladimir Putin, hat gleich zu Beginn des Konfliktes eines ganz klar gemacht: Es handelt sich hier für Russland um eine existentielle Bedrohung. Wenn Sie das einmal verinnerlicht haben, dann überlegen Sie es sich hundertmal, ob Sie sich mit den Russen anlegen sollten. Denn bei einer existentiellen Bedrohung, wie damals bei Napoleon oder der deutschen Armee, ist es völlig ausgeschlossen, dass die Russen sich ergeben werden. Die Russen werden siegen, weil sie siegen müssen. Und wenn notwendig, werden sie auch Atomwaffen einsetzen. Das hat Putin versucht, diesen Idioten im Westen klarzumachen, die allerdings einfach nicht zuhören wollen. Ich wiederhole: Russland wird diesen Krieg gewinnen. Das steht außer Frage.

Der Westen ernährt sich von Illusionen

Was Sie im Westen als Nachrichten konsumieren ist pure Propaganda. Der gesunde Menschenverstand ist längst auf der Strecke geblieben. Der einigermaßen mit Verstand gesegnete Mensch würde sich doch fragen: Wie viele Soldaten hat die Ukraine heute? Wie viele hat Russland? Wie ist die Relation bei den Verlusten? Wie viele und welche Waffen auf der einen Seite? Wie viele und welche Waffen auf der anderen Seite? Wie sieht es mit der Munition aus?

Bei allen diesen Kriterien hat Russland einen überwältigenden Vorteil. Sie mögen mitbekommen haben, dass der Westen große Mühe hat, noch mehr Munition herbeizukarren. Jetzt müssen sogar Vorräte aus Israel abgezogen werden. Der Westen ist nicht auf einen Krieg dieser Dimension eingestellt. Die Produktionskapazitäten sind mickrig. Russland ist jedoch mittlerweile auf Krieg eingestellt. Zudem hat Russland noch in China einen Partner, der in „unbegrenzten“ Mengen liefern kann, was die Russen nicht haben. Gegen die will der Westen gewinnen? Wirklich?

Alles was Russland wollte war die Neutralität der Ukraine. Wieso konnte das überhaupt ein Problem sein? Und jetzt? Wie sind die Aussichten der Ukrainer, ihren Traum von einer Mitgliedschaft in EU und NATO zu erreichen? Die Antwort ist einfach: Es mag die Ukraine demnächst nicht mehr geben. Dank NATO. Das Problem wurde und wird auf eine Weise gelöst, die auf eindrucksvolle Art die totale Verkommenheit, Idiotie und Kriminalität der westlichen Welt aufzeigt. Das sind Dilettanten und Verbrecher. Im Westen wird Selenskyj als Held gefeiert. Aber auch er ist ein Verbrecher, der seinem Volk zuerst Frieden versprach, ihm aber dann Krieg bescherte. Er hat hunderttausende von Leben auf dem Gewissen. Eine widerliche Marionette des Westens ist der Typ. Hören Sie dem Kerl doch mal zu. Schauen Sie in sein Gesicht. Finden Sie da Weisheit, Mitgefühl und Liebe? Die Menschen werden sich später wieder einmal fragen, wie sie auf den hereinfallen konnten? Die Welt wird zusehends von Schauspielern regiert.

Es ist mittlerweile ersichtlich, dass die Ukrainer in einem Stellvertreterkrieg sinnlos verheizt werden. Der eigentliche Konflikt findet zwischen der NATO und Russland statt. Aber auch das ist nicht korrekt. Es ist ein Krieg zwischen den U.S.A. und Russland, mit den Europäern als nützlichen Idioten mittendrin. Das Symbol dieser Idiotie ist Ursula von der Leyen, die mal gerade wieder Küsschen mit ihrem Schätzchen Wolodymyr ausgetauscht hat. Man fasst sich an den Kopf.

Asymmetrische Kriege

Auf dem Papier ist die amerikanische Armee der russischen Armee haushoch überlegen. Die Militärausgaben der Amerikaner sind gigantisch, ihr kriegerisches Arsenal an Gerät übertrifft bei weitem jeden möglichen Konkurrenten auf Erden. Trotzdem wird weder Amerika noch die NATO gegen Russland gewinnen. Momentan aus dem banalen, sehr simplen Grund, weil sie nicht genug Munition für einen Krieg haben. Nicht genug Kugeln. Nicht genug Granaten. So einfach.

Davon abgesehen ist der quantitative Vergleich wenig hilfreich. Nehmen wir zum Beispiel die Luftwaffe. Die amerikanische Luftwaffe verfugt über insgesamt etwa 5.200 Flugzeuge, darunter befinden sich 1.511 Kampfflugzeuge und 152 Bomber. Russland hat etwa 800 Kampfflugzeuge und 100 Bomber.

Wie führt Amerika Krieg? Die Amerikaner verlassen sich primär auf ihre Luftwaffe, die am Anfang eines Krieges stets dafür sorgt, die Lufthoheit zu besitzen. Vorher läuft nichts. Und dann wird gebombt. Der Ansatz der Russen ist umgekehrt, da sie nicht die Absicht haben, fremde Länder zu erobern. Sie sind auf Verteidigung eingestellt. Daher haben sie die besten Luftabwehrraketen auf Erden entwickelt. Sie werden einsehen, das ist auch die viel billigere Option. Die F35 der Amerikaner kostet etwa 75 Millionen Dollar. Für das Geld können Sie viele Raketen kaufen, die so ein schönes Flugzeug aus dem Himmel schießen. Die Amerikaner wissen das. Daher werden sie diese Flugzeuge nicht einsetzen.

Mit Flugzeugträgern, von denen die Amerikaner 11 haben, können sie auch nicht Russland erobern. Wissen Sie, wie viel so ein Schiff kostet? Ungefähr 13 Milliarden. Eins. Wie viel kostet eine Rakete, die so ein Schiffchen auf den Meeresboden befördert? Sie verstehen jetzt, warum die Amerikaner so ein völlig überzogenes Budget mit Namen „Verteidigung“ haben. In Amerika ist alles „business“. Je teurer desto besser. Die Russen und Chinesen sehen das anders.

Der angeblich anstehende Krieg gegen China

Einer der angenehmen Vorteile von digitaler Technik ist, dass man Kriege nicht wirklich durchfechten muss, um festzustellen, wer gewinnt. Man kann das heute alles in Simulationen vorher herausfinden. Diese Kriegsspiele der Amerikaner gegen die Chinesen sind mehrmals durchgeführt worden. Und jedes Mal haben die Chinesen gewonnen. Dabei wurde natürlich davon ausgegangen, dass die Amerikaner in China kämpfen und nicht umgekehrt. Warum sollten die Chinesen auch Amerika angreifen? Wenn die Amerika hätten erobern wollen, dann hätten sie das vor langer Zeit tun können.

Zwischen 1405 und 1433 kurvte der chinesische Admiral Cheng Ho mit seiner gigantischen Flotte durch die Weltmeere, begutachtete die Völkchen, forschte, was es zu erforschen gab und erstellte einen detaillierten Bericht für seinen Kaiser. Der war’s zufrieden und ließ dann die ganze eigene Flotte vernichten. Es hatte sich herausgestellt, dass keines dieser besuchten Völkchen auf Erden den Chinesen das Wasser reichen konnte. Warum also sollten die Chinesen sich mit denen abgeben? Die wussten: Bleib zuhause und kümmere dich um die Familie!

Und so ist es bis auf den heutigen Tag. Die Geschichte lehrt, wie auch im Falle Russlands, dass es stets der Westen war, der Russland und China erobern, unterwerfen und ausbeuten wollte. Nicht umgekehrt.

Warum also genau sollten die Chinesen einen Krieg vom Zaun brechen? Sie wissen, sie werden ohnehin auf Erden herrschen. Warum? Nun, die chinesische Denke sagt: So wie es nur eine Sonne gibt auf Erden, so kann es auch nur einen Herrscher geben auf Erden. Und es steht für sie außer Frage, dass es sich bei diesem Herrscher nur um China handeln kann. Sie mögen das mit dem törichten Wort „Nationalismus“ benennen. Es ist töricht. Die Chinesen sprechen von „göttlicher Ordnung“. In der göttlichen Ordnung wird der stärkste Herrscher von den Göttern auserkoren, um zu herrschen auf Erden. Dieser Herrscher in der göttlichen Ordnung ist verpflichtet, für Harmonie auf Erden zu sorgen. Harmonie und Wohlstand. Sie lächeln? Die Chinesen meinen das ernst. Die meinen das so ernst, dass sie dabei sind, dieses göttliche Prinzip in die Wirklichkeit umzusetzen.

Die göttliche Ordnung

Wenn Sie mal geschäftlich nach China fahren oder nach Singapur, wird Ihnen auffallen, dass viele dieser Firmen einen kleinen Altar haben, vor dem Kerzen brennen und vor dem vielleicht ein paar Orangen liegen. Die Chinesen pflegen Ahnenverehrung. Die Chinesen leben in ihrer Geschichte, die bekanntlich tausende von Jahren alt ist. Und die bei weitem meiste Zeit dieser Geschichte herrschten die Chinesen auf Erden, auch wenn sie das nicht gewusst haben.

Lediglich über zweihundert Jahre, nachdem der Westen sie mit seiner überlegenen Waffentechnik unterworfen hatte, mussten die Chinesen eine harte Zeit durchmachen, die sie als Jahre der Schande bezeichnen. Doch dann, 1949, als Mao das neue China ausrief, erklärte er selbstbewusst, dass in 100 Jahren China wieder die Welt beherrschen wird. Das ist der berühmte 100jährige Marathon, über den viele Bücher geschrieben wurden. Der Zufall will es, dass das Projekt „Neue Seidenstrasse“ bis zum Jahre 2049 abgeschlossen sein soll. Da können Sie mal sehen.

Was uns im Westen schwer fällt zu verstehen ist für uns nicht zu verstehen: Die Chinesen denken und fühlen nicht wie wir im Westen. Die Chinesen leben wahrlich in einer anderen Welt. Daher hatten sie auch bisher wenig Interesse, sich auf den Rest der Welt einzulassen. Stellen Sie sich vor, wie der chinesische Außenminister in Berlin kürzlich gelitten haben muss, als er mit so einem Naivling wie Annalena Baerbock reden musste. Die Frau forderte sogar, dass China Russland nicht unterstützen sollte. Innerlich muss der Mann vor sich hingekichert haben. Er weiß natürlich, dass die Deutschen nichts weiter sind als Marionetten der Amerikaner. Baerböckchen sagte was sie sagte, weil das von ihrem Arbeitgeber vorgeschrieben wurde. Sie hat keine Ahnung wie die Welt funktioniert.

Der Krieg um Taiwan

Wie gesagt, der Krieg zwischen China und Amerika wurde in der digitalen Welt durchgespielt und Amerika verlor. Wird Amerika allein sich trotzdem auf einen Krieg einlassen? Das ist so gut wie ausgeschlossen.

Die Amerikaner gehen laut der Medien davon aus, dass China Taiwan angreifen wird. Aber warum sollten die das tun? Die Chinesen verhalten sich doch bereits ohnehin schon so als gehöre Taiwan zu China. Man muss nicht die Waffen sprechen lassen, um diesen „Konflikt“ auch formell zu einem Ende zu bringen.

Momentan steckt Taiwan tief in einer wirtschaftlichen Krise. So wie auch die europäischen Länder. Ohne die Hilfe von China wird Taiwan nicht aus dieser wirtschaftlichen Krise herauskommen können. Denn Taiwans Busenfreund Amerika ist lediglich interessiert daran, jetzt das Know How von Taiwan nach Amerika zu bringen. So wie die Amerikaner auch in Deutschland vorgehen. Man kann von Donald Trump halten was man will, aber der Mann hat wenigstens ehrlich ausgesprochen, was schon immer gegolten hat und noch immer gilt: „America First“. Von Harmonie ist da keine Rede. Es gilt das Faustrecht. Es gilt das Recht des Stärkeren, mit einer gewaltigen Armee im Rücken. Die Perspektive ist kurzfristig. Was in zehn Jahren sein wird interessiert keinen Amerikaner.

Die Chance für eine Neue Welt

Dieses Geschäftsmodell der Amerikaner ist ein Auslaufmodell. Das will keiner mehr. Daher wendet sich der Rest der Welt vom Westen ab und zieht gen Osten.

Die Geschichte der letzten 500 Jahre lehrt ganz eindeutig: Die Gefahr für einen Weltfrieden ging immer vom Westen aus. Erst als Eroberer und Kolonisten. Und heute mit dem Anspruch, die Welt beherrschen zu wollen, militärisch und wirtschaftlich. Es ist ein Anspruch von krankhaften Größenwahnsinnigen.

Wie der Ukrainekonflikt zeigt, was aber im Westen nicht wahrgenommen wird, ist, dass der überwiegende Teil der Welt Russland unterstützt. Die Länder, die sich an den Sanktionen beteiligen, vertreten lediglich 30 % der Weltbevölkerung. Sollte das Ihnen nicht zu denken geben?

Noch einmal: Die Mehrheit auf Erden wendet sich zusehends enttäuscht und verbittert vom Westen ab, baut neue, alternative Netzwerke auf, die eine Weltordnung in Frieden schaffen sollen. Und das größte Projekt ist natürlich „OBOR“ (one belt, one road), das neue „Seidenstrasse“ Projekt.

Frage: Unterstützen die Amerikaner das Projekt „Neue Seidenstrasse“ der Chinesen? Klare Antwort: Nein. Sie sehen es als Bedrohung und werden daher alles tun, um es zu verhindern.

China ist bemüht, einen Frieden in der Ukraine herbeizuführen. Um des Friedens willen. Zudem sieht China in der Ukraine die Verlockung, das Land wieder neu aufzubauen. Wer sonst sollte das auch tun? China hat riesige Überkapazitäten und Arbeitslosigkeit droht für weite Teile der Bevölkerung. Der Wiederaufbau der Ukraine würde sowohl China als auch der Ukraine helfen.

Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen

Amerika versucht verzweifelt, seine Vorherrschaft auf Erden zu erhalten. Daher würden die Amerikaner gerne Russland und dann, anschließend, mit der vereinten Kraft aller Verbündeten, China militärisch besiegen. Aber nur, wenn vorher der Sieg bereits feststeht. Die Aufgabe der Ukrainer war, die russische Armee entscheidend zu schwächen. Das ist jedoch nicht gelungen. Im Gegenteil: Russland hat seine Wirtschaft in Teilen auf Kriegswirtschaft umgestellt und zudem über die Zeit der Kriegsdauer viel Erfahrung sammeln können, wie man mit einer Bedrohung aus dem Westen fertig wird. Russland ist stärker geworden!

Und dann hat der Westen da noch ein entscheidendes Problem: Die Soldaten. Amerika hat große Schwierigkeiten, für seine „woke“ Armee ausreichend Soldaten zu finden. Viele der besten Soldaten verlassen enttäuscht den Dienst. Das momentan größte Ziel der Luftwaffe ist, den Anteil weißer Piloten von 85 % auf 67 % zu reduzieren. Nein, das ist kein Witz. Das ist die Realität im Wertewesten. Eine Welt der Durchgeknallten, von denen man sich am besten distanziert.

Die einzige Gefahr für einen dritten Weltkrieg liegt darin, dass jemand in Washington im Delirium auf den berühmten roten Knopf drückt und damit dem Leben auf Erden ein Ende bereitet. Von einem Krieg kann man dann aber nicht mehr sprechen. Es ist vielmehr eine vorprogrammierte Kettenreaktion.

Es ist doch erstaunlich, dass der so hoch gelobte Westen, mit seiner heiligen Demokratie und all den angeblichen Freiheiten und sonstigen Segnungen, als Gefahr auf Erden eingestuft werden muss. Aber bei Betrachtung der Geschichte ist es dann doch nicht erstaunlich: Es war schon immer so gewesen. Wir erkennen: Wenn man aus der Geschichte nicht lernt, dann bestraft einen das Leben.

Die Deutschen haben ebenfalls nichts aus ihrer Geschichte gelernt

Viel Leiden wird jetzt über den Westen kommen. Das ist gewünscht. Das ist geplant. Und wird brutal angefeuert. In Amerika kommen derzeit etwa 10.000 Flüchtlinge pro Tag über die Grenze. Pro Tag! Es ist eine Invasion. Der Bürgermeister von New York hat den Notstand erklärt. Die wissen nicht mehr wohin mit diesen Leuten, deren Aufgabe es ist, Chaos in der Gesellschaft zu erzeugen. Das ist den Flüchtlingen natürlich nicht bewusst. Die Flüchtlinge werden benutzt, sie werden instrumentalisiert, um die amerikanische Gesellschaft zu zerstören.

In Europa wird ähnlich vorgegangen. Chaos wird wissentlich und absichtlich herbeigeführt. Der Wille des bisher freien Menschen muss gebrochen werden, damit er sich in Zukunft gehorsam unterwirft. Im Namen von Demokratie.

Die Chinesen hatten nie Demokratie und wollen sie auch nicht. Für die Russen gilt ähnliches. Wir im Westen belügen und betrügen uns selbst, und glauben dennoch, dem Rest der Welt vorschreiben zu können, wie die Menschen dort ihr Leben leben dürfen. Aber die Nummer ist nach 500 Jahren abgelaufen. Der Rest der Welt macht nicht mehr mit. Es gibt jetzt eine Alternative zum Westen. Ohne Krieg. Ein neues Zeitalter bricht an.

Es wird kein Zeitalter der Glückseligkeit sein. Europa wird lediglich seinen Herrscher auswechseln. Statt Amerika dann China. Eine zwar andere Art von Herrschaft, aber ohne Zweifel eine Unterwerfung wie bisher. Dennoch mag in dem Übergang eine Chance sich bieten, Freiheit zu erlangen.

Für Deutschland bedeutet dieser Wechsel, dass es sich erst einmal wieder auf sich selbst besinnen und sich selbst wiederfinden muss. Wir müssen noch einmal mit dem 8. Mail 1945 beginnen. Es muss unbedingt ein Leben in Wahrheit sein. Um wirklich sicherzustellen, dass der Zweite Weltkrieg der letzte Weltkrieg war.

Der 8. Mai 1945

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Am 8. Mai 1945 erklärte Deutschland seine bedingungslose Kapitulation. Manche sprechen auch vom Tag der Befreiung. Das ist deren gutes Recht. Für viele Menschen war das wohl auch so. Aber um der Gerechtigkeit wegen und um der Wahrheit der Geschichte wegen und des Gedenkens an unsere eigenen Opfer wegen möchte ich folgende Worte von einem Überlebenden zum Schluss zitieren:

„Ich habe eine andere Erinnerung an diese Zeit 1945! Der deutsche Staat wurde zerschlagen. Deutschland wurde nicht frei, sondern besiegt und besetzt. Die Zivilbevölkerung erlebte nach der Zerstörung ihrer Städte Vertreibung, Mord, Plünderung und Vergewaltigung. Für mich ist der 8. Mai kein Jubiläum der Befreiung und daher bin ich entschieden gegen das spezielle Geschichtsbild, das uns verordnet wird!

Befreier plündern nicht, Befreier drangsalieren, foltern, vergewaltigen und morden nicht, sie übergeben Kriegsgefangene nicht fremder Gewalt, sie lassen sie nicht verhungern und umkommen und beuten sie nicht durch jahrelange Gefangenschaft aus. Befreier vertreiben Befreite nicht aus ihrer Heimat und eignen sich nicht Hab und Gut der Befreiten an.

Besiegt wurden schon viele Völker, aber den wenigsten ist zugemutet worden, ihre eigene Niederlage zu feiern und in diesem Zusammenhang ihrer Toten nicht würdig zu gedenken. Die Sieger von 1945 sind nicht als Befreier gekommen, sondern als Eroberer.“

Ich frage: Wie konnten wir all diese Deutschen vergessen, ihr Leiden verleugnen, nur um uns in einer uns aufgezwungenen fremden Welt brav einzurichten im Konsumrausch? Die gute alte deutsche Seele schreit nach Gerechtigkeit. 

Gönnen Sie sich dazu drei Minuten Volker Pispers: 
https://www.youtube.com/watch?v=BInCBk3gAds 

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Wie war das mit den zwei Weltkriegen? Wer hat sie wirklich geplant und gewollt? Welche Ziele hatten die Feinde des Deutschen Reichs? Wer das verstanden hat, versteht auch, was gerade mit der Ukraine abläuft und mit China. Zuerst ging es darum, den Untergang des British Empire zu verhindern und heute darum, dass das US-Imperium seine Macht verliert und leider auch darum, Deutschland den endgültigen Todesstoß zu verpassen. Lesen Sie dazu das Werk von Peter Haisenko „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“. Bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Ist es nicht beeindruckend, wie Hans-Jürgen Geese vom anderen Ende der Welt die Lage auch in Deutschland treffend analysiert? Da können wir Ihnen nur empfehlen, das Werk desselben Autors zu genießen. Mit dem Titel „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“ spannt Geese den Bogen von Neuseeland zu Deutschland. Seine messerscharfen Analysen zeigen auf, wie die Bürger weltweit von den immer gleichen Akteuren mit den immer gleichen Methoden unterdrückt und ausgebeutet, ja zu Sklaven gemacht werden. Täuschen Sie sich nicht. Was Geese in Neuseeland wie unter dem Brennglas aufzeigt, findet auch in Deutschland statt. Es ist nur nicht so leicht zu erkennen. „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“ ist erhältlich im Buchhandel oder bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier. 

Hier können Sie eine Rezension zu diesem Werk ansehen: 
https://www.anderweltonline.com/kultur/kultur-2020/ausverkauf-vom-traum-neuseeland-wie-ein-bluehendes-land-verramscht-wurde/ 

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