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Die hysterischen Katastrophenprognosen bringen uns um

Von Peter Haisenko 

Es ist Sommer und man könnte meinen, wir hätten noch nie einen Sommer erlebt. Andauernd werden Hitzerekorde vorhergesagt und die Prognosen wollen einfach nicht eintreffen. In München hatten wir noch keine einzige „tropische Nacht“ und trotzdem wird behauptet, es wäre der wärmste Juni gewesen. Wie soll man da unterscheiden können, ob eine Warnung ausgerechnet diesmal ernst zu nehmen ist?

Es geht nicht nur ums Wetter. Hat uns nicht schon 2020 der Bankkaufmann Spahn ein Massensterben wegen Corona vorhergesagt, das nicht ansatzweise eingetroffen ist? Müssten nicht 20 Prozent der Bevölkerung, alle nicht „geimpften“, schon zweimal verstorben sein, wenn man Lauterbach Glauben schenken wollte? Und nein, nicht die Nicht-Geimpften sterben weg. Es sind diejenigen, die der Impfnötigung nachgegeben haben wegen der hysterischen Prognosen, die plötzlich und unerwartet mitten aus dem Leben gerissen worden sind; die eine Übersterblichkeit hergestellt haben, die es seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs so nicht mehr gegeben hat. Es ist also nicht Corona, das die Menschen umbringt, sondern die hysterischen Prognosen dazu.

Das Klima ändert sich andauernd

Einen menschengemachten Klimawandel gibt es nicht. Seit Jahrmillionen erlebt unsere Erde ständigen Klimawandel und daran hatte der Mensch keinen Anteil. Das ging von globalen Eiszeiten bis zu Warmzeiten. Betrachtet man die Geschichte der letzten Jahrtausende, die dokumentiert ist, so ist festzustellen, dass es immer Klimaschwankungen gab, für die der Menschheit keinerlei Verantwortung aufgebürdet werden kann. Große Reiche sind untergegangen, weil sich das Klima verändert hat. Interessant daran ist, dass es den Menschen und Machtbereichen immer gut, besser, gegangen ist, während der Warmzeiten. Zumindest in Europa. So kennt man zum Beispiel das „römische Klimaoptimum“ um die Zeit 100 Jahre nach Christi Geburt. Es war eine Warmzeit, deren Temperaturen etwa drei Grad über dem lagen, was wir heute haben.

Auch die Blütezeit der Gotik vom Jahr 1.000 bis etwa 1.500 war geprägt von einer Warmzeit, die in etwa dem römischen Klimaoptimum entsprach. Dann ging es bergab mit der Temperatur und es folgten 500 Jahre der Kriege und Verwüstungen. Man sprach auch von einer kleinen Eiszeit und die niedrigen Temperaturen, die Missernten brachten, haben Europäer massenweise nach Nordamerika auswandern lassen. Jetzt sieht es so aus, als ob wir endlich wieder aus der Kaltzeit herauskämen und wider jegliches Geschichtswissen werden hysterische Katastrophenprognosen in die Welt gesetzt. Und ja, wärmeres Klima bringt mehr Niederschläge und so auch Flüsse, die zu Fluten anschwellen, die in ihrer Höhe aber noch nicht das Niveau vor 500 Jahren erreicht haben. Das kann man sehen an uralten Dämmen am Rhein zum Beispiel, die höher sind als alle der letzten 200 Jahre und sicher nicht gebaut worden sind, aus Lust und Tollerei.

Warnungen können nicht mehr ernst genommen werden

Während der Kaltzeit der letzten 500 Jahre haben sich die Menschen in ehemaligen Überflutungsgebieten angesiedelt und damit bin ich bei der Flut im Ahrtal des letzten Jahres. Es hat da Warnungen gegeben und hätte man die ernst genommen, könnten noch hunderte Menschen leben. Warum aber wurde diesen Warnungen nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die in diesem Fall angemessen gewesen wäre? Man ist übersättigt von hysterischen Prognosen, die sich immer wieder als übertrieben herausgestellt haben. Dafür gibt es mindestens zwei Gründe. Da gibt es die übertriebene Haftungsfrage und das Bestreben, den Menschen einzuhämmern, dass der angeblich menschengemachte Klimawandel real und sehr gefährlich ist.

Heutzutage ist Eigenverantwortung verpönt. Gibt es mal ein außergewöhnlich starkes Gewitter mit Überschwemmungen, dann wird sofort auf die Meteorologen eingeschlagen, sie hätten nicht ausreichend davor gewarnt. Sie werden dann dafür verantwortlich gemacht, dass es Schäden gegeben hat. Diesen Vorwürfen entziehen sie sich, indem sie jedes mögliche normale Gewitter mit einer Katastrophenprognose überzeichnen. Es könnte ja tatsächlich so eintreffen und damit ist man aus der Haftung raus. Daraus ergibt sich aber ein anderes Problem. Wie sollen die Menschen wissen, wann eine Katastrophenprognose wirklich ernst zu nehmen ist? Zu oft hat man seine Keller geräumt und es war nicht notwendig. Warum sollte ausgerechnet heute die apokalyptische Vorhersage zutreffend sein? Genau da sehe ich die Ursache, warum man trotz massiver Warnungen für das Ahrtal nicht angemessen gehandelt hat und so behaupte ich, dass die übertriebenen Katastrophenprognosen der Vergangenheit die Ursache für die vielen Toten waren und in Zukunft sein werden.

Katastrophenhysterie und die Übersterblichkeit

Zum Anderen soll den Menschen eingehämmert werden, dass wir tatsächlich einen dramatischen Klimawandel erleben. So werden wir seit Wochen mit Wettervorhersagen konfrontiert, die immer neue Hitzerekorde ankündigen. Bis jetzt jedenfalls hatten wir auch in diesem Jahr noch keinen einzigen Tag, der wirklich ein Maximum war. Oder hat man schon gehört, dass es in diesem Jahr ein Wettermaximum gegeben hat, das nicht von einem solchen der letzten Jahrzehnte übertroffen worden wäre? Und das ist der nächste Punkt. Vor einiger Zeit wurde noch angesagt, es war der extremste Tag seit so und so vielen Jahren. Das wird nicht mehr gemeldet, denn da könnte ja mancher aufwachen und sich fragen, wie das denn damals zustande gekommen ist, als der Mensch dafür einfach nicht verantwortlich zu machen war. So gibt es heutzutage kaum noch eine Meldung über irgendein negatives Ereignis, dem nicht angefügt wird, es wäre dem Klimawandel geschuldet, obwohl es derartige Ereignisse früher auch schon gab.

Natürlich kommt den Lauterbächen diese Katastrophenhysterie sehr gelegen. Sie sehen sich konfrontiert mit der deutlich sichtbaren Übersterblichkeit und suchen verzweifelt nach Erklärungen, die die Genspritzen außen vor lassen. So warnt jetzt Lauterbach vor vielen Hitzetoten und sieht diese erfundene Gefahr schon bei Temperaturen knapp über 30 Grad. Wird es dann genauso sein wie bei den „Coronatoten“? Dass fortan jeder, der an einem heißen Sommertag stirbt, ein Hitzetoter ist?

Wenn nötig, wird die Temperatur auch herunter gelogen

Da frage zumindest ich mich, wie es möglich ist, dass es in Griechenland, ganz Südeuropa, den Subtropen, Arabien oder der Sahelzone überhaupt lebende Menschen geben kann. Ich selbst habe in Kuwait Tage erlebt mit 54 Grad Celsius und das war bereits im Jahr 1984. Allerdings wurde diese Temperatur offiziell herunter gelogen auf 49 Grad. Hätte man die echten 54 Grad angegeben, hätte der Flugverkehr eingestellt werden müssen, denn es gibt kein Verkehrsflugzeug, das für Temperaturen über 49 Grad zugelassen ist.

Die westlichen Gesellschaften werden mit Angstszenarien regiert. Vierzig Jahre lang wurde das Bewusstsein gefesselt mit der Angst vor dem Sowjetkommunismus. Damit wurden den Menschen irrsinnige Aufrüstungen als unumgänglich dargestellt und schon damals andauernde Sanktionen und Embargos gegen die Sowjetunion begründet. Umso leichter war es jetzt, gegen das neue Russland die alten Ressentiments zu reaktivieren. Mit der unbegründeten Angst vor Corona werden elementare Menschenrechte einfach beiseite gelegt. Die sogenannte menschengemachte Klimaerwärmung hat religiösen Status und ist unterlegt mit Horrorszenarien, die uns alle umbringen werden. Wer dem widerspricht wird ähnlich behandelt, wie die Ketzer nach der Reformation Luthers. Man muss also auch Angst haben, wenn man der befohlenen „Lehre“ widersprechen wollte.

Corona und Putin sind an unserem Versagen schuld

Diese bewusst inszenierten Angstszenarien sind so mächtig, dass zu viele bereit sind, sogar auf Wohlstand zu verzichten. Allerdings geht das im Fall der propagierten Angst vor Russland so weit, dass bei uns Menschen sterben werden. Nicht wegen Russland, sondern wegen der Sanktionen gegen Russland. Der Kinderbuchautor Habeck erklärte dazu, dass er bereit ist, 100.000 Tote zu akzeptieren und deswegen keinen Anlass sieht, auch nur eine Sanktion zurückzunehmen. Wieviele Selbstmorde haben die geschürten Ängste vor Corona oder Russland verursacht? Aber auch hier gilt, dass man damit das eigene Versagen abwälzen kann.

Die Wirtschaft bricht nicht zusammen, weil wir irgendetwas falsch gemacht haben. Nein, Corona ist schuld und natürlich Putin und der Klimawandel. Wir haben alles richtig gemacht und mit der irrsinnigen Corona-Politik Millionen Menschen gerettet und mit dem Kampf für unsere Demokratie und gegen Putin unsere Freiheit. Mit unserem Kampf für die Klimarettung retten wir die ganze Menschheit. All das wäre nicht möglich, ohne die hysterischen Katastrophenprognosen aller Art, die die Gehirne der Menschen vernebeln. So komme ich zu dem Schluß, dass diese Katastrophenprognosen und ihre Erfinder ein Vielfaches an Menschenleben fordern werden, als es „normale“ Katastrophen jemals könnten. Eben wie im Ahrtal. 

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Die Definition für eine tropische Nacht ist, wenn die Nachttemperatur nicht unter 20 Grad sinkt. Gestern, am 19./20. Juli betrug die Nachttemperaur in München 14 Grad. 

Man beachte auch den "Sport" rechts oben: "Negerin"!

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