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Welche Rolle spielt die jüdische Komponente im Ukraine-Konflikt?

Vorwort zur aktuellen Lage

Von Peter Haisenko 

Das Abkommen von Minsk existiert seit sieben Jahren. Es sollte Frieden bringen. Die Wahrheit ist aber, das von Seiten Kiew´s nicht ein einziger Punkt aus diesem Abkommen auch nur ansatzweise in Angriff genommen worden ist. Auf der anderen Seite hat Kiew aber die abtrünnigen Ostprovinzen faktisch aus seinem Staatsgebiet ausgegliedert. Kiew ist seinen Pflichten gegenüber “seinen” Staatsbürgern nicht mehr nachgekommen. Es wurden keine Renten mehr ausgezahlt und Tausende Zivilisten im Osten sind durch den Beschuss der ukrainischen Armee ums Leben gekommen. Infrastruktur ist zerstört worden und lebenswichtige Versorgungseinheiten wie die Wasser- und Energiestruktur sind gezielt angegriffen worden. Der sogenannte Minsk-Prozess war niemals lebendig und so ist es eine Farce, wenn jetzt gesagt wird, Putin hätte dieses Abkommen getötet.

Realistisch betrachtet, hatte Kiew seine Ostprovinzen schon lange aufgegeben und so könnte man auch sagen, Kiew hätte das Minsker-Abkommen übererfüllt. Nämlich die Autonomie, die im Abkommen gefordert war, in eine faktische Ausgliederung verwandelt. In diesem Sinn gab es dann auch keine Hemmungen mehr, nahezu offenen Krieg gegen die Bevölkerung im Osten zu führen. Nachdem Kiew mit der massiven Unterstützung des Westens zu keiner Lösung des Problems bereit war, im Sinn des Minsker Abkommens, und offen davon gesprochen hatte, mit Gewalt und unzähligen Toten einzumarschieren, hat Russland die Reißleine gezogen. Russland hat die abtrünnigen Provinzen als unabhängige Staaten anerkannt.

Welchen Wert hat ein Abkommen, das seit sieben Jahren ignoriert wird?

Damit hat Putin den seit acht Jahren laufenden Prozess auf eine neue Ebene gehoben. Er hat praktisch das anerkannt, was Kiew seit acht Jahren mit seinen Ostprovinzen betreibt. Niemand, wer die Situation realistisch einschätzt, kann annehmen, dass sich der Donbas jemals wieder Kiew unterordnen wird, nach all den Grausamkeiten, die Kiew dort verbrochen hat. Diese Provinzen sind für Kiew verloren. Das ist die Realität seit acht Jahren. Realität ist auch, dass in diesen Provinzen mehrere Wahlen stattgefunden haben und diese sind nicht weniger demokratisch abgelaufen, als im Westen der Ukraine. Die Wahlergebnisse korrespondieren mit denjenigen der Vergangenheit, als sich bis zu 80 Prozent für eine prorussische Politik ausgesprochen hatten. Eine Abtrennung der Ostprovinzen stand eigentlich schon lange im Raum.

Als der Westen Jugoslawien zerschlagen hat, der Staat in mehrere Kleinstaaten zerfallen ist, hat sich niemand über diese neuen Grenzordnungen aufgeregt. Auch nicht, als sich 1992 Slowaken und Tschechen getrennt hatten. Auch in Jugoslawien hat es unzählige Tote gegeben und die NATO hat ihren Teil dazu geleistet. Dennoch ist schließlich halbwegs Frieden eingekehrt. Die EU hat sich weite Teile Jugoslawiens einverleibt und das ist einfach “in Ordnung”. Jetzt hat Putin den Angriffen und Morden Kiews im Osten ein Stoppschild gesetzt. Er hat anerkannt, dass der Minsk-Prozess seit sieben Jahren nichts, aber auch gar nichts in Richtung Frieden gebracht hat. Welchen Sinn könnte man noch in einem Abkommen sehen, das seit sieben Jahren von Kiew schlicht ignoriert worden ist? Welche Lösungsmöglichkeit hätte es noch gegeben?

Sanktionen gegen Putin, weil er Leben schützt?

Wenn Russland jetzt seine schützende Hand offiziell über die Bürger der Ostukraine hält, wird für Kiew der Preis hoch werden, sollten sie dort fortfahren, ihre abtrünnigen Provinzen zu zerstören. Sanktionen? Da kann man nur lachen. Diese Kriegserklärung an Russland ist schon lange ausgeschöpft. Gaslieferungen über Nordstream 2 verweigern? Super! Wir drohen Russland, uns den Ast abzusägen, auf dem wir mit unserer irrsinnigen Energiepolitik sitzen. Russland von SWIFT abhängen? Super! Wie wollen wir dann unsere Gasrechnung bezahlen und können wir erwarten, dass wir Gas erhalten, ohne es bezahlen zu können?

Es war immer der Westen, der den Hasardeuren in Kiew den Rücken gestärkt hat und so eine Lösung des Konflikts verhindert hat. Kiew hat faktisch schon die Abtrennung der Ostprovinzen vollzogen und Krieg gegen sie geführt. Der Schritt Russlands zur Anerkennung dieser faktisch schon von Kiew vollzogenen Trennung wird das Morden dort beenden und den Menschen dort wieder eine Zukunft geben. Putin hat die Konsequenzen gezogen, weil seit acht Jahren nur hohles Geschwätz anstatt ehrlicher Bemühungen für eine Lösung auf diplomatischer Ebene stattgefunden hat. Jetzt muss der Westen sehen, wohin er mit seiner aggressiven Haltung gegenüber Russland gekommen ist. Putin hat Fakten geschaffen, die einer Friedenslösung dienlicher sein werden, als sieben Jahre fruchtloser Verhandlungen.

So kann ich mich nur der Einschätzung Putins anschließen, er werde Friedenstruppen entsenden, wenn es notwendig sein sollte. Und was anderes als Friedenstruppen können es sein, wenn diese dafür sorgen, dass der unerklärte Krieg gegen eine Region ein Ende haben wird? Völkerrecht? Die seit acht Jahren faktisch existierenden unabhängigen Ostprovinzen haben um Anerkennung gebeten und die Bevölkerung steht geschlossen dahinter. Wer also Frieden will und nicht einen Dauerkonflikt, der kann Russlands Schritt nur begrüßen. So gibt es jetzt eben zwei neue Kleinstaaten in Europa, die aber auch nicht kleiner sind als die Baltischen Staaten oder diejenigen, die von Jugoslawien übrig geblieben sind. Die Freude der Bürger in Donezk oder Lugansk ist überschäumend wegen der Aussicht, endlich in Frieden und selbstbestimmt leben zu können. Es ist eine posttraumatische Euphorie. 

Nachtrag: Eben wird bekanntgegeben, dass die USA faktisch ebenfalls die neuen Republiken in der Ostukraine anerkannt haben. Wie sonst wäre es interpretierbar, dass sie Sanktionen gegen diese verhängt haben?
https://de.rt.com/international/132127-biden-unterzeichnet-dekret-ueber-sanktionen-dvr-lvr/ 

Jetzt komme ich zu meiner Betrachtung zur Ukraine-Krise, die ich bereits vor den aktuellen Ereignissen niedergeschrieben habe. Die aktuelle Lage hat sie nicht obsolet gemacht.

Welche Rolle spielt die jüdische Komponente im Ukraine-Konflikt?

Von Peter Haisenko 

In Palästina reklamieren Juden ein Heimatrecht, das 2.000 Jahre zurückreichen soll. Das kann aber nur für Sephardim gelten und die machen keine 20 Prozent der Israelis aus. Die überwiegende Mehrheit der Israelis sind Khasaren und deren Heimat war im Südosten der Ukraine, bevor sie von den Warägern besiegt wurden und sich über die Welt verstreuten. Das geschah vor etwa 1.000 Jahren. Kann daraus ein jüngeres Heimatrecht konstruiert werden?

Bevor wir uns mit der jüdischen Komponente des Ukraine-Konflikts beschäftigen, erläutere ich kurz die Herkunft der unterschiedlichen jüdischen Stämme. Ich zitiere aus meinem Werk „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“:

Vom Ursprung der Hebräer und weshalb die heidnischen Khasaren, ein Hunnenvolk, zu den eigentlichen Stammvätern der heutigen Juden wurden

Vor ungefähr 5.000 Jahren zog ein wild zusammengewürfelter Haufen arabischer Herkunft unter ihrem Führer Habr von einem Gebiet los, das ungefähr dem heutigen Jemen entspricht. Sie überquerten das Rote Meer nach Äthiopien und wurden bald nach ihrem Führer Hebräer genannt. Sie zogen weiter und ließen sich im Gebiet des heutigen Uganda nieder. Die Umstände wollten es, dass die Hebräer einen Konflikt mit den Ägyptern hatten. Es kam zum Krieg und die siegreichen Ägypter versklavten die Hebräer, wie es damals so üblich war. Dann kam die Geschichte mit Moses, die allgemein bekannt ist. Das ist der Ursprung der arabischen, also semitischen Juden. Sie werden auch als „sephardische“ Juden bezeichnet.

Die Geschichte des anderen Zweiges der Juden, den „aschkenasischen“ Juden, zitiere ich direkt aus dem Lexikon „The Jewish Encyclopedia“:

"Die Khasaren sind ein Volk türkischer Abstammung, deren Leben und Geschichte mit dem Entstehen der jüdischen Geschichte in Russland verflochten ist. Aus der Türkei kommend waren die Khasaren eine Gruppe von Steppennomaden, deren Leben aus Plünderungen und Rachefeldzügen bestand. In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts zogen die Khasaren in Richtung Westen und ließen sich im gesamten Süden Rußlands nieder, lange vor dem Entstehen der russischen Monarchie der Waräger (855 n. Chr.). Zu diesem Zeitpunkt stand das khasarische Königreich auf dem Höhepunkt seiner Geschichte und befand sich ständig im Krieg. Es gab eigentlich keinen Zeitpunkt seit dem Entstehen der Khasaren, an dem sie nicht im Krieg standen. Das Reich der Khasaren beherrschte weite Gebiete vom Schwarzen bis zum Kaspischen Meer und vom Kaukasus bis zur Wolga.

Ende des 8. Jahrhunderts traten der Chagan, der König der Khasaren, seine Herren und ein großer Teil seines Volkes der jüdischen Religion bei. Der Grund dafür war eine prekäre Lage zwischen dem oströmischen Reich und den siegreichen Anhängern Mohammeds. Beide verlangten von den Khasaren, ihrer Religion (Christen oder Islam) beizutreten, doch die Khasaren wählten, beides ablehnend, den Judaismus. In den folgenden zwei Jahrhunderten trat nicht nur ein großer Teil des khasarischen Volkes der jüdischen Religion bei, sondern bis Mitte des 9. Jahrhunderts hatten sogar alle Khasaren die jüdische Religion angenommen.

Es war ein Thronfolger von Bulan, namens Obadiah, der das Königreich auffrischte und die jüdische Religion verstärkte. Er lud jüdische Gelehrte dazu ein, sich in seinem Königreich niederzulassen und gründete Synagogen und Schulen. Das Volk wurde in die Bibel, in die Mischna und in den Talmud eingeführt und die Khasaren verwendeten die hebräische Schrift. In der Sprache behielt jedoch die Muttersprache der Khasaren die Oberhand.

Obadiah gab seinen Thron an seinen Sohn Hezekiah weiter, dieser seinen wiederum an seinen Sohn Manasseh, und Manasseh an Hanukkah, einen weiteren Sohn von Obadiah. Hannukah übergab seinen Thron an seinen Sohn Isaak, Isaak an seinen Sohn Moses (oder Manasseh II.), der wiederum an seinen Sohn Nisi und Nisi an seinen Sohn Aaron II.. König Joseph selbst war der Sohn von Aaron und bestieg den Thron nach dem Thronfolgerecht der Khasaren.

Die russischen Waräger etablierten sich in Kiew, bis zur letzten Schlacht gegen die Khasaren. Nach einer harten Schlacht besiegten die Russen die Khasaren und vier Jahre später eroberten die Russen das komplette khasarische Reich östlich des Asov.

Viele Mitglieder der khasarischen Königsfamilie sind nach Spanien ausgewandert, einige gingen nach Ungarn, doch der Großteil des Volkes blieb in seinem Reich." (Jewish Encyclopedia, Volume IV, article on Chazars, Seite1-5). – Zitat Ende.

Wollen die khasarischen Juden ihr ursprüngliches Herrschaftsgebiet zurückerobern?

Die khasarischen Juden haben den Warägern, den Russen, nie verziehen. Sie waren auch immer eine unterdrückte Minderheit im russischen Reich. Allerdings war die kommunistische Revolution in Russland von Juden/Khasaren beherrscht. Die gesamte Führung unter Lenin waren Juden und ihr Werk hat Russland als Sowjetunion mehr als sieben Jahrzehnte in einen Unterdrückungsstaat verwandelt, der sich nicht mehr frei entwickeln konnte. Mit dem Jahr 1990 ist die Mehrzahl der russischen Juden in den Westen und nach Israel gegangen. In der neu als eigenständiger Staat entstandenen Ukraine war der Abgang nicht so stark.

Festzustellen ist sowohl für die Ukraine als auch Russland, dass alle Oligarchen dort Juden sind. Sie erhielten massive Unterstützung von ihren Glaubensbrüdern im Westen, um ihre Vermögen aufzubauen. Während Putin mit seinem Amtsantritt die Macht der russischen Oligarchen gebrochen hat, fand das in der Ukraine nicht statt. Die letzten beiden Präsidenten nach dem Putsch sind Juden/Khasaren. Könnte man also annehmen, dass diese Khasaren ihr ursprüngliches Herrschaftsgebiet zurückerobern wollen?

Der verbreitete Hass von Juden gegen Russen zeigte sich sofort nach der Machtergreifung von Poroschenko. Er hat die russische Sprache in der Ukraine verboten und damit den Konflikt mit den überwiegend russisch sprechenden Ostukrainern ausgelöst. Der Jude Igor Kolomoiski hat mit seinen Söldnern, den sogenannten “Asov-Brigaden”, in der Ostukraine gewütet, Infrastruktur vernichtet inklusive des neu gebauten Flughafens von Donezk. Der Punkt dabei ist, dass gerade der Donbas und die Krim Zentren des khasarischen Herrschaftsgebiets waren und gerade dort ist man mehr Russland zugeneigt. Kann es also sein, dass das ein Grund dafür ist, warum die Herrscher in Kiew so unnachgiebig alle Bemühungen des Abkommen von Minsk zum Frieden hintertreiben?

Fakt ist, dass die Ukraine von khasarischen Juden beherrscht wird, Politiker und Oligarchen. Könnte ihr Ziel sein, auf dem Gebiet der Ukraine ein “kasarisches Israel” zu errichten und das kann dann nur in steter Feindschaft mit den Nachkommen der Waräger agieren, den heutigen Russen? Erinnern wir uns kurz an die Zeilen aus dem Lexikon „The Jewish Encyclopedia“: “...befand sich ständig im Krieg. Es gab eigentlich keinen Zeitpunkt seit dem Entstehen der Khasaren, an dem sie nicht im Krieg standen.” Was uns „The Jewish Encyclopedia“ hier mitteilt, ist alles andere als erfreulich. Nimmt man an, die Khasaren in Kiew sehen sich den Traditionen ihrer Urahnen verpflichtet, bekommt ihr Umgang mit den abtrünnigen Teilen der Ostukraine eine Basis. Kiew zeigt keinerlei Ansätze, den Krieg gegen das eigene Volk zu beenden. Oder betrachten diese khasarischen Herrscher den russischen Teil der Bevölkerung nicht als Teil “ihres Volks”, sondern als Nachkommen derjenigen, die ihnen einst ihr Herrschaftsgebiet entrissen haben?

Die Dominanz der Oligarchen hat zu nichts Gutem geführt

Werfen wir dazu einen Blick auf Putin. Auch wenn ich hier nicht unbedingt die alleinige Ursache sehe, ist doch auffällig, dass die Hass-Kampagnen gegen Putin begannen, nachdem er die khasarischen Oligarchen in Russland entmachtet hatte. Der Zustand unter Jelzin war ja, dass die junge russische Föderation nahezu vollständig unter Kontrolle dieser Oligarchen stand und diese dabei waren, den Rest der russischen Nationalökonomie an ihre Freunde im Westen zu verhökern. Man könnte also auch sagen, dass diese Oligarchen Rache geübt haben an Russland für die Schmach vor 1.000 Jahren und der böse Putin hat ihnen da einen Strich durch ihre Rechnung gemacht. So haben sie ihre Freunde in aller Welt mobilisiert, das zu revidieren. Das ging umso leichter, als ihre Ziele mit den geopolitischen Zielen der USA übereinstimmen.

Wer mich nun als Antisemiten verunglimpfen will, dem empfehle die Lektüre meines Werks “England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert”, bevor er sich in etwas versteigt, was nicht haltbar ist. Ich sage hier auch unmissverständlich, dass es sich nur um einen ganz kleinen Teil der Khasaren handelt, der üble Machenschaften betreibt. Es ist mit Juden/Khasaren dasselbe wie mit jeder Ethnie: Wenige Prozent sind abgrundtief schlechte Charaktere, machtgierige Psychopathen. Das Problem ist nur, dass diese skrupellosen Schurken es geschafft haben, überall Positionen zu erobern, die es ihnen erlauben, den 95 Prozent anständigen Menschen ihre kriegerische Agenda aufzuzwingen.

Ganz allgemein muss ich feststellen, das der gesamte Westen, inklusive der Ukraine, von Oligarchen dominiert wird. Russland eben nicht mehr. Wir erleben, dass die Dominanz dieser Kapitalgewaltigen zu nichts Gutem geführt hat. In der Ukraine aber ist dieser Zustand auf die Spitze getrieben. Oligarchen regieren das Land und sie sind Khasaren mit der Dauerkriegs-Historie. Will man also in dieser Konfliktregion zum Frieden finden, müssten zuerst diese Oligarchen aus der Regierung entfernt werden, nach dem Modell, das Putin vorgeführt und sein Land so gerettet hat. Mit Merkel ist zwar keine Oligarchin abgetreten, aber die größte Förderin eben dieser. Nicht zu vergessen dabei, dass auch Merkel khasarische Wurzeln hat wie alle, die sich zwar aus dem Osten kommend Juden nennen, aber keine Semiten sind. Ob es da auch eine Rolle spielt, dass der US-Außenminister Antony Blinken ein Khasare ist? 

Die Ukraine in ihren heutigen Grenzen ist ein Kunstgebilde

Das Schlamassel in der Ukraine ist natürlich auch von geopolitischen Interessen der USA geprägt. Aber welche Köpfe stehen dahinter? Immerhin ist eine Folge des Maidan-Putsches, dass der Khasare Poroschenko Präsident geworden ist, und er hätte ohne die Unterstützung westlicher Freunde niemals Oligarch und Präsident werden können. Hilfreich für den Hass, den die Ostukraine erleiden muss, ist der ebenfalls uralte Hass der Westukrainer gegen Moskauer Russen, die sie schon während des Zweiten Weltkriegs “Moskali” nannten und umbrachten, wann immer sie konnten. Auch Polen waren vor ihrer Mordgier nicht sicher. Immerhin haben Westukrainer 1945 noch schnell die Gelegenheit ergriffen und etwa 60.000 Polen umgebracht. So kann ich nur lachen, wenn Ukrainer in Kiew heute Polen ihre Freunde nennen.

Die Ukraine in ihren heutigen Grenzen ist ein Kunstgebilde, das so niemals hätte entstehen dürfen. Vergessen wir nicht, dass sie schon 1917 vom Deutschen Reich als Konfliktmittel gegen das Zarenreich aufgestellt worden ist.  Die Ukraine ist nach Russland das flächenmäßig größte Land Europas mit verhältnismäßig wenigen Einwohnern. Ich gehe davon aus, dass dauerhafter Frieden in dieser Region nur erreicht werden kann, wenn das Gebiet der Ukraine in mindestens zwei Teile aufgeteilt wird. Etwa entlang des Flusses Dniepr. Alle Wahlergebnisse der letzten 30 Jahre zeigen deutlich, dass im Osten und Westen des Landes immer konträr gewählt wurde, bis zum Verhältnis 80 zu 20 Prozent. Es wäre also vernünftig, eben entlang dieser “Wahlgrenze” das Land zu teilen. Der Haken daran ist aber, dass dann genau der Ostteil russlandfreundlich sein wird und das ist eben das ehemalige “Herzland” der Khasaren. Ob die jemals die Größe zeigen werden, darauf zu verzichten? Zur Zeit sieht es nicht danach aus.

Lesen Sie dazu meine Analyse von 2014. Darin können Sie en détail sehen, wie in der Ukraine “schon immer” gewählt worden ist. Am Modell Tschechoslowakei zeige ich auf, wie ähnliche Konflikte in diesem Kunstprodukt durch friedliche Aufteilung gelöst werden konnten. Aber wer erinnert sich noch daran?
https://www.anderweltonline.com/politik/politik-2014/kann-die-tschechoslowakei-das-modell-zur-loesung-der-ukraine-krise-sein/ 

Hier können Sie das Werk "England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert" dierkt beim Verlag bestellen oder Sie erwereben es in Ihrer Buchhandlung: 
https://anderweltverlag.com/epages/7ebd50b8-862e-4d44-b6b2-7afce366b691.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/7ebd50b8-862e-4d44-b6b2-7afce366b691/Products/ISBN9783940321039 

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