------------------------------------

---------------------------------------

-------------------------------------

-------------------------------------

Fünf-G-Netz: Zwiespalt zwischen Vernunft und Zukunftswahn

Von Hans-Jörg Müllenmeister

„Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht“ so sorgte sich der Romantiker Heinrich Heine schon vor mehr als 200 Jahren um unser Land. Das gilt heute im verstärkten Maße für die Auswüchse in der Wirtschaft und dem wachsenden Sozialunwesen.

Die Werbung für hochgepriesene, innovative Produkte scharrt robust mit den Hufen: Allem voran für die E-Mobilität und das 5G-Kommnunikationsnetz. Ein Abwägen zwischen dem Nutzen und den gesundheitlichen Gefahren ist geboten. Welche verschwiegenen Tücken sich hinter den Begriffen „5G-Netz“ und Mikrowellen im Giga-Hertz-Bereich verbergen, kommt hier zur Sprache.

Was läuft da schief in Deutschland? – Eine kleine Bestandsaufnahme

Für 83 Millionen Bürger sitzen 736 hochdotierte Sesselpupser im Berliner Quasseltempel inmitten der Grün-Oase ‒ welch eine CO2-Auspuffbelastung im Parlament. Das Riesenreich China mit seinen 1,4 Milliarden Bürgern kommt da bescheiden mit 2980 Abgeordneten im Nationalen Volkskongress aus. Daran gemessen, könnte man in Berlin gern 559 unserer Sessellüfter an die frische Luft setzen. Zudem ist ja nicht sicher, ob unsere Volksvertreter das Volk tatsächlich vertreten, schließlich faltet ein Zitronenfalter ja auch keine Zitronen.

Kleine Zwischenbilanz: Deutschland hat das geringste private Haushaltsvermögen aller Euro-Länder, die geringsten Rentenansprüche EU-weit und mit die höchsten Steuerlasten. Weltweit zahlen wir die höchsten Mieten, besitzen die wenigsten Eigenheime und sind Weltmeister in den Strom- und Gaspreisen. Wir zerstören selbst unsere energetische und industrielle Basis im Lande, haben keine sinnvollen und ökonomischen Alternativen nach Abkehr von Kohle-/Atomverstromung. Stattdessen zahlen wir für unsere ökonomisch ideologieverbrämte Energie- und Wirtschaftspolitik Milliarden Entschädigungen an Energiekonzerne, wegen vorzeitigen Ausstiegs aus der Atomkraft. Und: Unsere Infrastruktur verwittert vor sich hin. 

Für jede Innovation gilt der Grundsatz: „Cui bono“?

Wem nützt das? Die Antwort darauf erhellt die nebulöse Szene. Diese ist durch verschiedene Interessen jeglicher Couleur stark getrübt. Bleiben wir hier bei der Mobilfunkindustrie mit einer mächtigen Lobby in der Politik. Weltweit ist sie umsatzstärker (geschätzt 17 Billionen US-Dollar) als die gesamte Pharma-, Chemie- und Autoindustrie.

Strahlende Hightech-Schleichkatzen attackieren unsere Gesundheit

Die Phalanx der krankmachenden Industriestoffe umfasst u.a. Asbest und Antimon aus Bremsbelag-Abrieb, DDT, Formaldehyd, Blei, Aspartam; Aluminium und Quecksilber in Impfstoffen, Nitrat in Trinkwasser und Nahrung, Biphenyl A aus Plastikbehältnissen für Nahrung und Getränke.

Erstaunlich, wir selbst setzen uns mit den modernen Funknetzen einer millionenfach größeren Strahlenbelastung aus als noch vor 100 Jahren. Die Evolution (der menschliche Körper) würde Tausende von Jahren benötigen, um sich daran anzupassen. Der technische Fortschritt nötigt uns indes ein Zeitraffertempo auf – zu Lasten unserer Gesundheit. Heimtückisch und über der Zeit gesundheitsschädlich, geht es beim Gebrauch „strahlender“ Produkte zu. Neben dem altbekannten Strahlemann Uran, drängen jetzt neue elektromagnetische Produkte im Giga-Hertz-Bereich millionenfach auf den Markt ‒ zwar ohne die ionisierende Erbsubstanz-schädigende Wirkung wie bei der Röntgenstrahlung. Deswegen sind diese Produkte aber keineswegs Heilsbringer für den Anwender, wohl aber sorgen sie für hübsche Profite der Teleunternehmen.

Nach kurzem Rückblick wird es kriminell

Einst von Deutschen als Kriegswaffe ersonnen, „liehen“ sich die Siegermächte USA und Russland unsere Mikrowellen-Patente. 1950 kam es in den USA zur ersten „zivilen Nutzung“ der Mikrowellenherd (2,45 Giga-Hertz) auf, der Speisen erwärmt, indem er Wassermoleküle in Schwingungen versetzt. Ein Bombenerfolg in der Küche. Aber beim Erwärmen zerfallen zahlreiche Nahrungsbestandteile wie Eiweiße oder Glykoside widernatürlich. Die Vitalenergie nimmt um 60 bis 90% ab. Hitzeempfindliche, wertvolle Vitamine verabschieden sich fast ganz.

Ob Sie es glauben oder nicht, selbst diese „harmlose“ Thermoquelle ist als gefährliche Mikrowellen-Waffe kriminell nutzbar, denn das Gerät ist ohne weiteres leicht umzubauen. Dazu gibt es im Internet Anleitungen. Das Mikrowellen-erzeugende Herzstück, das Magnetron, spielt hier die Hauptrolle und dazu eine aus einer Konservendose gebastelte Richtantenne. So präpariert, lässt sich die Hochfrequenzleistung gezielt dem Wohnungsnachbarn im Schlaf verabreichen ‒ selbst getrennt durch eine Zimmerwand. Die körperlichen Schäden können irreversibel sein. Schon längst praktizieren Geheimdienste diese heimtückische Lebensverkürzung. Da bleiben in der Tat keine Spuren zurück. Diese „Erkaltungssart“ ist die härteste Nuss, die von Forensikern kaum zu knacken ist: Kein Kausalzusammenhang zwischen Ursache und Wirkung! Die Opfer haben keine sichtbaren Verletzungen, sondern sterben erst später scheinbar an Herzversagen, Hirnschlag oder Krebs.

Was richtet die Mikrowellenbestrahlung im Körper an?

Wissenschaftliche Beobachtungen zeigen, dass Mikrowellen zu einem deutlichen Anstieg der Freien Radikale in den Zellen führen. Bei den verwickelten biologischen Prozessen im Körper spielen Freie Radikale eine bedeutende Rolle. Bei einem Zuviel von ihnen, können diese aggressiven Teampartner Zellschäden, z.B. Tumorerkrankung auslösen. Sie greifen gesunde Zellen an und rauben deren Elektronen. Die Folge ist eine gestörte Zellfunktion oder gar eine geschädigte DNA.

Australische Forscher bestrahlten menschliche Spermien mit Mikrowellen. Sie beobachteten, dass sich die Spermien deutlich langsamer bewegten. Eine schwedische Untersuchung zeigte, dass die langfristige Nutzung von Handys das Risiko birgt, an einem Hirntumor zu erkranken. Diese Gefahr ist in der bevorstehenden fünften Generation der Kommunikation ‒ das 5G-Netz mit den wesentlich höheren Frequenzen und Bandbreiten – deutlich größer. Soll es uns so ergehen wie dem sprichwörtlichen Frosch im langsam erhitzen Wasserkessel? Ehe er den tödlichen Temperaturanstieg bemerkt und wegspringen kann, fällt der Arme ins thermodynamische Gleichgewicht, seinem Aus! Der einzige Negativ-Effekt, den die WHO bestätigt (statt des H's für health sehe ich eher ein S für sickness), ist die Erwärmung des Gewebes. Von den Gefahren der Mikrowellen-Langzeitwirkungen ist keine Rede – ein Pendant zum Corona-Impfgebaren.

Stickstoffmoleküle bewirken den programmierten Zelltod

Unter dem Dunkelfeldmikroskop zeigt sich die Mikrowellen-geschädigte Struktur des Blutbilds. Normal übernehmen gesunde rote Blutkörperchen, die Erythrozyten, den Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxidtransport im Körper. Durch Einwirken der Mikrowelle verklumpen diese deformierbaren Transportkörperchen. Ihre Oberfläche verkleinert sich. Sie können dann nur noch einen Bruchteil an Sauerstoff bzw. Kohlenstoffdioxid transportieren. Durch ihre dann pathologisch langkettige Geldrollenanordnung fließt das Blut zähflüssiger. In sehr feinen, bereits geschädigten Blutgefäßen kann das zu „Miniinfarkten“ führen. Verstopfte Kapillaren sind Wegbereiter für Herzinfarkt und Schlaganfall!

Elektromagnetische Wellen im GHz-Bereich stören nicht nur die Zellenkommunikation, sie bewirken außerdem die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke. Folge: Schwermetalle und Eiweißkörper können in die Hirnsubstanz eindringen (Alzheimer, Parkinson). Besonders im Kopf- und Brustbereich verlaufen ja viele wichtige Nerven, die dadurch auch nachhaltig geschädigt werden (Gedächtnisdefizite, neurologische Störungen).

Achtung! Die 5G-Strahlung kann zu sehr hohen Peroxinitrit-Konzentration in den Körperzellen führen. Diese Stickstoffmoleküle sind langlebig und sehr reaktiv. Sie bewirken den programmierten Zelltod, die Apoptose. Frech durchqueren diese molekularen Satansbraten problemlos die Zellmembranen, dringen in Zellkerne ein und verursachen Entzündungen und Gewebeschäden. 

Was kommt mit dem 5G-Ausbau auf uns zu?

Bisher liegen die Frequenzen für das 5G-Netz bei 2 bis 3,7 GHz; alsdann will man höhere Frequenzen (bisher wenig erforscht) im Bereich bis zu 26 Gigahertz nutzen. Anwender können damit mobile Daten schneller übertragen, nämlich bis zu zehn Gigabit/s.

Der Nachteil dieser hohen Frequenzen ist die geringe Signalreichweite von nur wenigen 100 Metern. 5G erfordert deshalb eine neue Architektur des Mobilfunknetzes. Die Basis bilden eine Vielzahl von Kleinzellen (Small Cells) mit kleinen Antennen, die Funksignale gerichtet (Stichwort Beamforming) und nicht wie bisher kugelförmig ausstrahlen. Diese Mininetze können mit bestehenden Mobilfunkmasten zusammenarbeiten und sind überall montierbar, selbst an Bushaltestellen. So kommen wir den Small Cells viel näher und bekommen unsere Zwangsbestrahlung erhöht mit. 5G wird damit zu einer Art russischen Matroschka-Puppe, einem „Netzwerk aus Netzwerken“. Ziel ist es, damit eine weltweite Echtzeitkommunikation zu erreichen – dies setzt bei Endgeräten sehr kurze Reaktionszeiten voraus.

Und immer mehr Glasfaserverbindungen entstehen. Nomen est omen: Der gläserne Mensch ist keine Fiktion mehr. Die Gigantomanie des Digitalisierungswahns steht vor der Tür ‒ weltweit mit Abermillionen sendefähigen Geräten (800.000 flächendeckend allein in Deutschland) dazu etwa 20.000 Satelliten und alle 100 Meter eine Antenne. Weltweit ein gigantischer Antennenwald, der selbst alle flächenverzehrenden Windkraftmühlen in den Windschatten stellt. Ein globales Hightech-Gefängnis. Willkommen in der neuen Welt ‒ blitzschnell überwacht und in Echtzeit verbunden!

Zu guter Letzt treffen sich zwei Planeten. Fragt einer den anderen: „Na wie geht's ?“ Sagt der zweite: „Könnte besser sein, ich hab Homo sapiens jetzt mit 5G“. Darauf der erste: „Keine Sorge, das geht auch vorbei“. Irrwitzig, aber der Homo sapiens sapiens (lat.= kluger kluger Mensch!) sucht fieberhaft nach Intelligenzen auf fernen Planeten. Mir würde schon irdische Intelligenz reichen, gepaart mit mehr Umsicht und Weitblick!

Nach oben