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Hollywood oder Realität?

Von unserem neuseeländischen Gastautor Hans-Jürgen Geese

Erinnern Sie sich noch an den 2. Mai 2011? An dem Tag wurde Osama bin Laden von einer amerikanischen Eliteeinheit getötet. Und dann im Meer versenkt. Erinnern Sie sich noch an den 11. September 2001 (9/11)? Wahrscheinlich. Nach den Anschlägen wurde die Schuld an diesen Verbrechen quasi sofort Osama bin Laden zugeschoben. Von da an war der Mann Staatsfeind Nummer eins. Der neue Hitler. Amerika machte mobil. „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.“

Die Vereinigten Staaten von Amerika verfügen über die mächtigste Armee der Welt. Über eine Million Soldaten standen 2001 zur Verfügung, um den schlimmsten Staatsfeind zur Strecke zu bringen. Tausende von Flugzeugen, Satelliten im All mit den ausgeklügelsten Kameras und digitalen Suchgeraten. Glauben Sie wirklich, dass es der gesamten U.S. Armee unmöglich war, Osama bin Laden binnen kurzer Zeit ausfindig zu machen und zu liquidieren? Tora Bora, die Höhlen ohne Ende? Glauben Sie wirklich, dass die fast 10 (!) Jahre benötigten, um da mal richtig nachzugucken? Glauben Sie an den Weihnachtsmann? Nein, die wollten den einfach nicht finden. Der Mann wurde noch gebraucht.

Terroristen und Politiker als Investitionsprojekte

Wie man so sagt, Osama bin Laden war ein „Asset“ der U.S.A., also ein Investitionsprojekt. Und wie bei allen Investitionsprojekten ist man bemüht, den maximalen Gewinn herauszuquetschen. Gehorsamst hatte Osama mit den von den U.S.A. angeheuerten Terroristen die Russen aus Afghanistan vertrieben, etc. Aber 2011 hatte der grausige Mann seine Schuldigkeit getan. Die Amerikaner hatten inzwischen ihre Flughäfen in Afghanistan gebaut und sich prächtig eingerichtet. Die blieben, um zu bleiben. Der größte Terrorist aller Zeiten taugte 2011 gerade noch für eine inszenierte, theatralische, dramatische, herzerweichende, spannende Heldenaktion der U.S. Elitesoldaten. Ein Buch, ein Film, eine wunderbare patriotische Geschichte der Helden. Bei Gott, Osama bin Laden hatte sich für die Amis gerechnet. Selbst Obama labte sich an seinem Blut und fand neue Stärke.

Dabei hätten die Amerikaner Osama bin Laden mehr oder weniger sogleich haben können. Die Taliban waren durchaus bereit, den Mann herauszurücken. Aber unter einer Bedingung: Beweise. Dummerweise hatten die Amerikaner keine Beweise. Übrigens hatten Verhandlungen zwischen den U.S.A. und den Taliban bereits im Jahre 2000 stattgefunden. Was man so Verhandlungen nennt. Nein, die Amerikaner wollten nicht Osama. Die wollten Afghanistan. Rohstoffe. Öl und Drogen (der U.S. Opiumhandel boomte!). Und von Afghanistan bis Russland oder Iran ist es ein kleiner Katzensprung. Der Osama war nur ein armes Schwein, den man benutzte und dann liquidierte, bevor der dumme Sachen ausplauderte.

Saddam Hussein

Immerhin war der Osama klüger als Saddam Hussein im Irak, der nicht durchschaute, was da ablief. Natürlich hatte er keine Massenvernichtungswaffen. Das wussten alle Beteiligten. Da hätte dem Hussein ein Licht aufgehen müssen: Er hatte für die Amis seine Schuldigkeit getan, hatte brav den Iran überfallen und dann Kuweit, hatte hunderte von Milliarden für tolle U.S. Waffen ausgegeben und musste jetzt, leider, leider ausgeschaltet werden. Im Namen von Freiheit und Demokratie. Da gab es nichts zu beweisen. Kein Mensch scherte sich um Schuld oder Unschuld. Die Amis hatten seinen Tod beschlossen. Die wollten ohne ihn herrschen. Als der Bush den Angriff befohlen hatte, war der Hussein bereits tot. Er lief nur noch lebend herum. Bald folgte er Millionen seiner toten Landsleute.

Wie Osama hatten sich die Amerikaner den Hussein gebastelt, hatten ihn aufgebaut, ihn in profitable Kriege gehetzt, hatten ihn ausgenutzt und dann weggeworfen. Wie auch Tausende ihrer eigenen Soldaten. Sie wollen doch nicht etwa ernsthaft fragen, wie hoch der Wert von einem Menschenleben im Kapitalismus ist? Antwort: Das regeln Angebot und Nachfrage. Wie auf einem Sklavenmarkt.

Ein gewisser Herr aus Deutschland

Sie mögen gleich recht erstaunt sein, wenn ich Ihnen verrate, dass wir ein ähnliches Muster in Deutschland nachweisen können. Kennen Sie einen Herrn mit Namen Hanfstaengl? Das war ein U.S.-Geheimdienstmann, der im November 1922 in München zu einer Versammlung ging, auf der ein gewisser Herr Hitler eine seiner feurigen Reden hielt. Anschließend bot der Herr Hanfstaengl an, mit Hitler zusammenzuarbeiten. Der machte den Hitler sozusagen präsentierfähig, führte ihn ein in die feinen Kreise, spielte für ihn Wagner ohne Ende auf dem Pianoforte und verschaffte Hitler ein wenig Geld. Viel Geld hatte der Hitler nämlich nicht. Nicht mal 100 Taler. Damit kann man nicht die Welt erobern.

Schwierig zu sagen, ob Hitler schließlich durchschaute, was da ablief. Auf jeden Fall machte sich der Hanfstaengl 1937 auf und davon und arbeitete dann nicht mehr für Herrn Hitler sondern später für einen gewissen Herrn Roosevelt, Präsident der Vereinigten Staaten, sein ehemaliger Kollege auf der Harvard Universität. Dem erzählte er alles über diese Nazis, die er allesamt ausgezeichnet kannte, denn er war ja sozusagen von Anfang an mit dabei. Der Rest der Geschichte lief dann mehr oder weniger automatisch. Darf ich Sie jetzt bitten, mal in Ihren alten Geschichtsbüchern nachzuschauen, ob Sie den Namen Hanfstaengl finden. Garantiert nicht. Frage: Warum nur nicht?

Die edlen Vereinigten Staaten von Amerika hatten sich den Osama bin Laden gebastelt, den Hussein, den Hitler und noch viele, viele, viele andere Figuren, die sie ausquetschten, bis sie keinen Saft mehr hergaben für die kapitalistischen Schweinetröge an denen die kapitalistischen Schweine sich mästen. Eigentlich müssten sie jetzt platzen, die Schweine, so fett wie sie sind. Und das ist hoch wahrscheinlich. 2021 könnte es so weit sein.

Hollywood

Hollywood ist ungemein dankbar für all diese tollen Geschichten, die ihnen der Drehbuchschreiber CIA (unter diesem Namen seit 1947) anbietet. Hollywood sorgt dann dafür, dass sich die gewünschten Versionen der gebastelten Ereignisse in Ihrem Unterbewusstsein festfressen. Es gibt also stets zwei Realitäten: Die wahre Realität, die wahren Ereignisse, von denen Sie nichts wissen dürfen, und die Realität der CIA, präsentiert in tollen Bildern von Hollywood. Wenn Sie in Ihrem Stübchen da oben mal so richtig aufräumten... Es würde wie ein Schock über Sie kommen. Ja, tatsächlich, Sie wurden vollkommen, total verarscht. Aber schön war’s, gell?

Sie mögen fragen: Wann haben die Amerikaner damit angefangen? Meine Antwort: So richtig hochprofessionell mit Pearl Harbor. Ich habe diese Ereignisse um Pearl Harbor für mein neues Buch eingehend studiert. Es gibt jede Menge Zeitzeugen, hochrangige Zeitzeugen, die die offizielle Version eindeutig widerlegen. Das war ohne Zweifel ein Angriff mit Ansage. Pearl Harbor wurde auch gebastelt. Übrigens, haben Sie den Film gesehen? Haben Sie auch so geweint? Herzerweichend, ach mein Gott, und alles Verarschung. Man kann auch wirklich heute niemandem mehr trauen. Noch nicht einmal Hollywood. Hollywood wurde „weaponized“. Hollywood ist eine Waffe. Gegen Sie. Gegen Sie! Inzwischen wird fast alles „weaponized“. Selbst die Friedensbewegung oder komische Vereinigungen wie Black Lives Matter (Spenden in Milliardenhöhe!).

Corona Inszenierung: Menschen zu Affen

Bei Corona sind viele Fragen offen, aber bei naiver Betrachtung des Ablaufes ergibt sich doch ein Script: Das Erscheinen des Virus mit seinen ansteigenden Gefahren, dann die erste Welle, dann eine zweite Welle, dann eine Mutation mit wahrscheinlich ansteigend gefährlicheren Mutationen. Das Spiel kann unendlich weitergehen. Wie Viren halt so sind. Das Spiel kennen wir doch von Grippeviren. Jedes Jahr muss man wieder geimpft werden, denn Viren mutieren. Alles mutiert, selbst der Mensch, der in seiner Perversität – nach Millionen von Jahren – in einer einzigen Mutation, seine gesamte Zivilisation einem Virus opfert. Man fasst sich an den Kopf. Die Hyperverblödung des Menschen durch ein Virus.

Als ich die Bilder von Bidens Vereidigung sah, all diese Figuren mit ihren Masken, da konnte ich mir ein schallendes Lachen nicht verkneifen. Denn auf einmal fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Die Leute, die diesen ganzen Schwachsinn organisierten, die diese Elite des Volkes da, wie von ihnen verordnet, allesamt mit den dämlichen Masken herumlaufen ließen, wie Idioten, die mussten sich an dem Tag, bei diesen Bildern, totgelacht haben. Sie hatten es geschafft, die Mächtigen dieser Welt in Affen zu verwandeln und dann sogleich die Herrschaft über alle Affen zu übernehmen. So einfach. Selbst die Oberaffen gehorchten brav. Wie befohlen! Ich bin mir sicher, das da waren keine richtigen Menschen mehr. Die sahen nicht wie Menschen aus. Eben eher wie Affen.

Das Geheimnis der Drehbücher

Drehbücher enthalten Anweisungen für vorgegebene, vorgeplante Abläufe. Auch die CIA arbeitet mit Drehbüchern. Langfristig. Die wurschteln doch nicht so einfach vor sich hin. Die wollen schließlich den Handlungsablauf im Detail, Schritt für Schritt kontrollieren. Das aktuelle Corona-Drehbuch ist das beste Beispiel: Ein Drehbuch hat eine Einleitung, eine Steigerung oder mehrere Steigerungen, einen Höhepunkt und dann ein Ende. Dieser Spannungsbogen wird durch Emotionen aufgepumpt. Angst, Angst, Angst. Wenn Sie mit dieser Drehbuch-Brille die Corona-Situation derzeit betrachten, dann wird Ihnen vieles klar. Übrigens, wir alle wissen, dass sich viele nicht impfen lassen wollen. Das wussten und wissen die großen Zampanos auch. Das ist Teil des Drehbuches. Die wissen, wie Sie ticken. Und wenn Sie nicht ticken wie Sie ticken sollen, dann wird das korrigiert. Das ist Ihr Leben. Nein, Sie leben Ihr Leben nicht mehr. Sie werden gelebt. Und die meisten finden das sogar toll, die lieben Frau Dr. Angela Merkel, Ihre Sklavenaufpasserin, eine von den Oberaffen, die die Regeln weiterreicht, irgendwie rechtfertigt und für die Einhaltung der Regeln sorgt. Das hat sie gelernt. Da kennt sie sich aus. Und sie macht das sehr gut, die Frau mit der Maske.

Daher, zu allerletzt...

Wie steht es also mit Angela Merkel? Angie? Die ebenfalls? Na klar. Gebastelt. Aber ich glaube, auch diese Zitrone ist demnächst ausgequetscht. Sie wird sich dann auf ihr Gut zurückziehen, standesgemäß, wie es ihr zusteht. Die Herrscher dieser Welt sind immer sehr großzügig ihren Lieblingsvasallen gegenüber. Das spricht sich dann rum und ist gut für die Motivation der Truppe. Sie verstehen? Wer gehorcht, wird belohnt. Wer nicht gehorcht, kriegt was auf die Fresse. Mutti weiß das. Schließlich gibt es gute und schlechte Beispiele zuhauf. Mutti will sich doch noch einen schönen Lebensabend machen, bei Kaffee und Kuchen, ihre Memoiren zusammenlügen und ein wenig wandern gehen. Und wenn sie dann tot ist, wird sie ein Denkmal kriegen, und die Leute werden sagen: „Das waren noch Zeiten, als Angie unsere Kanzlerin war. Die mächtigste Frau der Welt.“ Vielleicht wird Hollywood sogar einen tollen Film machen. Zum Einschlafen.

Die Alternative? Die Alternative ist, dass Sie diesen Text an 50 Millionen Deutsche schicken, die dann aufwachen, sich schlau machen und das alles dann doch nicht so lustig finden was da mit ihnen angestellt wird. Und dann, dann buchen wir einen Flug Erster Klasse für Frau Merkel nach Paraguay. Lasset die Frau in Frieden ziehen. Also: 50 Millionen. Machen Sie mal!

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In Ihren Geschichtsbüchern finden Sie nichts über Herrn Hanfstaengl. Genau deswegen gibt es den AnderweltVerlag. Reinhard Leube hat in seinem ersten Band „Londoner Außenpolitik und Adolf Hitler“ beschrieben – sehr unterhaltsam übrigens – wie der Erste Weltkrieg von den Briten hergestellt worden ist und wie danach Hitler an die Macht kommen konnte. Und ja, in diesem Werk werden Sie den Namen Hanfstaengl finden, wie auch viele andere Wahrheiten, bestens mit Quellen belegt, die Sie in unseren Geschichtsbücher nicht finden können. Damals, mit der „Urkatastrophe“ Erster Weltkrieg, wurden die Grundlagen geschaffen, die über Hitler, Lenin und Stalin zu den Zuständen geführt haben, unter denen die Welt heute leidet. Vergessen wir nicht: Nur wer die (wahre) Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen. Bestellen Sie Ihr Exemplar „Londoner Außenpolitik und Adolf Hitler“ direkt beim Verlag hier – der Buchhandel ist ja geschlossen...

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Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Ist es nicht beeindruckend, wie Hans-Jürgen Geese vom anderen Ende der Welt die Lage auch in Deutschland treffend analysiert? Da können wir Ihnen nur empfehlen, das Werk desselben Autors zu genießen. Mit dem Titel „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“ spannt Geese den Bogen von Neuseeland zu Deutschland. Seine messerscharfen Analysen zeigen auf, wie die Bürger weltweit von den immer gleichen Akteuren mit den immer gleichen Methoden unterdrückt und ausgebeutet, ja zu Sklaven gemacht werden. Täuschen Sie sich nicht. Was Geese in Neuseeland wie unter dem Brennglas aufzeigt, findet auch in Deutschland statt. Es ist nur nicht so leicht zu erkennen. „Ausverkauf vom Traum Neuseeland“ ist erhältlich im Buchhandel oder bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier. 

Hier können Sie eine Rezension zu diesem Werk ansehen: 
https://www.anderweltonline.com/kultur/kultur-2020/ausverkauf-vom-traum-neuseeland-wie-ein-bluehendes-land-verramscht-wurde/ 

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