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Mit „Corona“ sind wir mitten im Faschismus angekommen

Von Peter Haisenko 

Sucht man nach allgemein gültigen Definitionen, was Faschismus ist, landet man bei „Rechts“ und nationalistisch. Das ist nicht falsch, aber auch nicht ausreichend. Praktisch erlebter Faschismus zeichnet sich aus durch individuelle und willkürliche Einschränkungen des täglichen Lebens. Davon konnten unsere Vorfahren noch aus eigener Erfahrung berichten.

Niemand möchte daran zweifeln, dass das „Dritte Reich“ ein faschistischer Staat war. Ebenso wie Italien unter Mussolini, denn dort hat der Begriff in seiner modernen Form seinen Ursprung genommen. Aus heutiger Sicht gebe ich eine andere Beschreibung des Faschismus und wie er sich anfühlt: Wenn man seine Wohnung verlassen will und sich fragen muss, ob man das überhaupt darf und was man außerhalb der eigenen vier Wände noch tun darf oder besser lassen sollte, dann ist man mitten im Faschismus angekommen. Dazu gehört auch, dass man sich besser überlegen muss, was man nicht nur öffentlich sagt, um nicht ins soziale Abseits verbannt zu werden. Die Steigerung, so eine noch möglich erscheint, ist, dass die Unversehrtheit der eigenen Wohnung nicht mehr gewährleistet ist.

Vorauseilender Gehorsam ist ein Zeichen von Angst

Nicht nur in Deutschland hat es solche Zustände schon gegeben. In allen kommunistischen Staaten war es genau so. Es ist eine Meisterleistung der „Linken“ und „Sozialisten“ gewesen, dass der Makel des Faschismus bei kommunistischen und sozialistischen Systemen allgemein verleugnet wird. Im „real existierenden Sozialismus“ herrschte Faschismus in Reinkultur. Gleichschaltung der Medien, staatliche Willkür und ein Leben immer in der Gefahr, für eine „unbotmäßige“ Äußerung nicht nur aussortiert zu werden, sondern sogar das Leben zu verlieren. Betrachten wir nun, wie wir den aktuellen Zustand in Deutschland erleben müssen.

Nicht erst mit der Migrationswelle 2015 fällt eine zunehmende Gleichschaltung der „Qualitäts“-Medien auf. Neu war allerdings, wie mit Kritikern umgegangen wurde. Wer auch nur Zweifel am Handeln der Kanzlerin äußerte, wurde in die “rechte Ecke“ verbannt und Journalisten, die dasselbe wagten, wurden entlassen ohne eine Chance auf Wiedereinstellung anderswo bei guter Bezahlung. Das war bereits sehr nahe am Verhalten faschistischer Staaten. Mit Corona allerdings geht man hier noch viele Schritte weiter.

Bereits bei der „Klimadiskussion“ ist festzustellen, dass es keine Diskussion ist. Wer das regierungsamtliche Dogma hinterfragt, wird als Klimaleugner verunglimpft. Jetzt haben wir den „Coronaleugner“ dazu bekommen. Es war schon immer ein Merkmal faschistischen Handelns, eine offene Diskussion nicht zuzulassen und das eigene Meinungsdiktat wie eine Religion darzustellen. Gänzlich faschistisch wird es aber, wenn die Machthaber jegliche Diskussion dadurch abwürgen, indem sie Berufsverbote aussprechen oder zumindest zusehen, wie sie in vorauseilendem Gehorsam durchgesetzt werden. Überhaupt ist der vorauseilende Gehorsam ein Indikator dafür, wie weit eine Machtstruktur Angst in die Köpfe der Bürger gepflanzt hat. Angst vor Ausgrenzung bis hin zur Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes und dem Sozialstatus.

Mit „Totschlagargumenten“ werden Kritiker mundtot gemacht

Dass meine Schilderung nicht aus der Luft gegriffen ist, belegt beispielhaft der Fall des Regensburger Professors Dr. Christof K. und er ist nur einer von vielen. Er hatte sich kritisch zur Corona-Politik geäußert und musste das erleben: „Man droht mir mit der Streichung von der Ärzteliste. Das geht direkt vom Ärztekammerpräsident aus, der das Schreiben persönlich unterzeichnet hat. Das bedeutet ein faktisches Berufsverbot, da die Mitgliedschaft bei der Ärztekammer neben Studium und Nachweis der klinischen Ausbildung eine der drei Voraussetzungen für die Ausübung des Berufs ist. (...) Rund 150 Kollegen haben inzwischen zu mir Kontakt aufgenommen und meine Position unterstützt. Mehr als 30 davon sind bereit, in die Öffentlichkeit zu gehen und etwas auf die Füße zu stellen. Auch bekannte Rechtsanwälte haben sich — aus eigener Initiative — bei mir gemeldet und wollen mich unterstützen. Psychologen und Psychotherapeuten sowie Krankenpfleger von Intensivstationen haben mich kontaktiert. Alle sind mir sehr dankbar, dass ich der Kritik an den Maßnahmen eine Stimme gegeben habe — man spürt sehr viel Erleichterung bei den Menschen.“ – Aber was werden ihm Solidaritätsbekundungen helfen, wenn er jahrelang durch Gerichtsinstanzen gehen muss, um seinen Beruf wieder ausüben zu dürfen?

Berufsverbote gibt es auch in anderen Bereichen. Da werden Biobauern aus den Lieferketten verbannt, weil sie der „falschen“ Partei nahe stehen oder sich jetzt als „Coronaleugner“ offenbart haben. Künstler und Sportler, die genügend Prominenz genießen, werden aussortiert, wenn sie sich kritisch äußern. (Siehe hier: https://www.n-tv.de/sport/Die-kruden-Theorien-deutscher-Topsportler-article21805562.html ) Die Liste ist lang und auf der anderen Seite werden Medien vom Staat oder gar Herrn Gates unterstützt, solange sie sich systemkonform verhalten.

Es ist Faschismus, Bürger mit Angst zu bedingungslosem Gehorsam zu bewegen. Genau das hat unsere Regierung getan, als sie bereits im Februar beschlossen hatte, Angst und Panik wegen Corona zu verbreiten. Ebenfalls ein Merkmal des Faschismus ist, seine Position mit „Totschlagargumenten“ zu verteidigen. Das geschieht, indem Kritikern vorgeworfen wird, am Tod von Menschen schuld zu sein, weil sie ja das vermeintlich „Offensichtliche“ leugnen. Dass man seine eigenen Zahlen nach Belieben so oder so präsentiert, kann allerdings auch nicht gerade als Merkmal für eine demokratische Wahrheitsfindung verstanden werden.

Ist Corona schon der „totale Ernstfall“ oder nur ein „Probelauf“?

Bereits 2015 hat die Kanzlerin am Parlament vorbei regiert, als sie ihre Grenzöffnung verkündet und nie mehr zurückgenommen hat. Auch die Verordnungen „gegen“ Corona sind ohne parlamentarische Zustimmung durchgesetzt worden. Sowohl die Stillstandsverordung als auch die folgende Maskenpflicht. In beiden Fällen hat man nicht bekanntgegeben, ob, wann und unter welchen Voraussetzungen die Maßnahmen enden sollen. Kann das noch als Demokratie bezeichnet werden, wenn Grundrechte per Befehl einfach außer Kraft gesetzt werden, ohne zu definieren, wann sie wieder Gültigkeit erlangen können? Ja noch schlimmer, wird das Volk allenthalben darauf vorbereitet, dass man wohl noch für Jahre mit der „neuen Normalität“ leben müsse. Das Ganze mit nach Belieben wechselnden Argumenten, basierend auf Zahlen, die mit einem nicht validierten Test erhoben werden, und wo offen zugegeben wird, dass die „Corona-Toten“ zumeist gar nicht ursächlich an Corona verstorben sind.

Ist es Faschismus, wenn das Volk offen belogen wird, um seine Ziele durchzusetzen? Bereits vor zwei Monaten hat Gesundheitsministerin Spahn gesagt, die internen Prozedere würden jetzt getestet. Dem hat der bayerische Ministerpräsident jetzt noch einen drauf gelegt, indem er sagte, „Wir haben den totalen Ernstfall jetzt geprobt“. Was ist es also mit Corona? Der „totale Ernstfall“ oder nur ein Probelauf? Probelauf wofür? Da haben „Terrorexperten“ des Europarats jetzt Aufklärung geliefert, indem sie vor „einer wachsenden Gefahr von Anschlägen mit Biowaffen nach der Corona-Pandemie“ warnen:

Der neuartige Erreger habe gezeigt, „wie verwundbar moderne Gesellschaften durch Virusinfektionen und ihr Erschütterungs-Potenzial sind“, heißt es nach Angaben der Zeitungen der Funke Mediengruppe in einer Stellungnahme des Europarat-Ausschusses für Terrorbekämpfung. Extremistische Gruppen würden diese Lektion aus der Pandemie nicht vergessen. Der Einsatz eines Krankheitserregers oder anderen biologischen Wirkstoffs durch Extremisten könne „sich als äußerst wirksam erweisen“, warnen demnach die Experten. Es sei mit einem weitaus größeren Schaden für Menschen und Wirtschaft zu rechnen als bei „traditionellen“ Anschlägen. Gesellschaften würden über längere Zeiträume gelähmt, Angst verbreitet und Misstrauen weit über die unmittelbar betroffenen Gemeinschaften hinaus gesät.

Parallelen zu den Zuständen nach 1933 drängen sich auf

Langsam wird unübersehbar, was ich in einem Video bereits vor einer Woche dargestellt habe: „Der Corona-Wahnsinn ist ein Manöver zur Abwehr eines Angriffs mit Biowaffen“. Was da noch als „steile These“ bezeichnet worden ist, bestätigt sich jetzt durch die Aussagen von Söder und dem Europarat. Der Punkt hier ist, dass man dem Volk nicht vermitteln kann, für einen Probelauf die gesamte Wirtschaft an die Wand zu fahren. So gehe ich davon aus, dass das Volk – weltweit – von Anfang an wider besseres Wissen über die Gefährlichkeit des Corona-Virus belogen worden ist. Das zeigen auch die Bilder von Politikern im Umgang mit ihren eigenen „Regeln“. Darf ein Staat, der nicht faschistisch ist, so etwas tun?

Was also ist Faschismus? Allgemein werden dazu immer „Nazis“ bemüht. Ich sehe das weiter gefasst: Wenn ich mir vor Verlassen meiner Wohnung überlegen muss, ob und unter welchen Umständen ich das tue und meinen Grundbedürfnissen nachgehen darf, dann befinde ich mich in einem totalitären System, eben einem faschistischen. Das Problem für die heutige Zeit aber ist, dass außer älteren DDR-Bürgern niemand aus eigener Erfahrung erlebt hat, wie sich Faschismus/Kommunismus anfühlt. Wie war das von 1933 an in Deutschland? Wie ist der Faschismus in die Gesellschaft eingeträufelt worden? Warum hat es keine großen Aufstände gegeben, obwohl die Mehrheit nicht einverstanden war? Betrachten Sie dazu nochmals, was in unserer Gesellschaft seit 2015 schon geschehen ist.

In diesem Sinn kann ich nur empfehlen, die Bücher von Reinhard Leube zu lesen. Er beschreibt mit beklemmend lebendiger Genauigkeit, wie Hitler seine absolute Macht gefestigt hat und dass selbst hohe Generäle letztlich keine Chance hatten, den GRÖFAZ weg zu putschen. Warum? Weil wie heute die Medien ihre Kontrollaufgabe nicht mehr wahrgenommen haben und angeforderte Hilfe aus London strikt verweigert wurde. Auch der Corona-Wahnsinn wird international durchgesetzt und wer nicht mitmachen will, wird abgekanzelt. So, wie es jetzt Herrn Ramelow in Thüringen ergeht, der mit guten Argumenten den Wahnsinn für beendet erklärt. Seine Argumentation wird in den Medien auch verkrüppelt, denn er stellt fest, dass er den Stillstand und den anderen Wahnsinn nur mitgemacht hat, weil er mit falschen Zahlen gefüttert worden ist. Es wurden ihm 60.000 Corona-Fälle prognostiziert und jetzt hat er deutlich weniger als 250. Ist es Faschismus, wenn selbst ein Ministerpräsident verunglimpft wird, weil er rationale Argumente anführt und die Kanzlerin es ihm einfach untersagt? Ich denke, wir sind mit Corona bereits so tief im Faschismus gelandet, dass es fast wie 1933 schon beinahe zu spät ist, die Notbremse zu ziehen.

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