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WMO meldet Anstieg der Treibhausgase und führt den anthropogenen Klimawandel ad absurdum

Von Peter Haisenko 

Ob der dramatischen Meldungen am 25. November 2019 hat mich die heiße Angst gepackt: Die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre nimmt weiter bedrohlich zu. Sie ist auf einen Rekordwert gestiegen. Ob ich da das Atmen einstellen sollte oder beweist diese Meldung etwas ganz anderes?

Auf allen Kanälen war es an prominenten Stellen unübersehbar platziert, ebenso wie am nächsten Morgen in den Tageszeitungen: „Die CO2-Konzentration sei binnen eines Jahres von 405,5 ppm auf einen Rekordwert von 407,8 ppm gestiegen.“ Das teilte die Weltwetterorganisation WMO mit. Weiter heißt es: „Die Entwicklung bedeute, dass künftige Generationen mit ernsten Folgen des Klimawandels wie höheren Temperaturen, mehr Extremwetterereignissen und steigendem Meeresspiegel konfrontiert seien.“ Da muss doch der letzte Klimaleugner ehrfurchtsvoll vor so großer Expertise die Seiten wechseln! Oder doch nicht?

Propagandameldung soll Angst schüren

Wer rechnen kann hat´s leichter zur erkennen, dass es sich hier um eine brutale Propagandameldung handelt. Es geht los damit, dass von ppm gesprochen wird. Das ist ein Wert, mit dem kaum jemand etwas anfangen kann. „ppm“ heißt parts per million, also Teilen pro einer Million. 407,8 klingt erst mal wie verdammt viel und das soll es wohl auch, denn man hätte auch einen anderen Wert angeben können. 407,8 ppm sind nämlich nur 0,04078 Prozent oder 0,4078 Promille, also 0,4 Teilchen CO2 pro 1.000 Teilen Luft. Oder auch ein Kubikzentimeter CO2 pro 2,5 Liter Luft. Aber mit solchen Zahlen kann man keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken. Da haben doch 407,8 ppm eine ganz andere Wirkung. Aber es geht weiter.

Eine Steigerung von 405,5 auf 407,8 ist eine Steigerung um 0,57 Prozent. 0,57 Prozent von 0,04 Prozent. Da muss doch jeder sofort erkennen, dass sich die Welt in schwindelerregender Geschwindigkeit der selbstverständlich menschengemachten Apokalypse nähert. Wer nach dieser Meldung noch nicht begriffen hat, dass er größten Verzicht üben muss, um die Welt zu retten, der müsste sofort irgendwo eingewiesen werden. Und um das Ganze zu untermauern, legt der Deutsche Wetterdienst zusammen mit dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mit dieser Meldung nach: „Extremes Wetter in Deutschland: Immer häufiger Starkregen“

„Deutschland muss sich auf mehr extreme Wettersituationen wie Starkregen einstellen. Dabei kann jeder Ort betroffen sein. Falle Starkregen auf bebaute Flächen, könne er enorme Schäden anrichten.“ Analysiert man diesen Text fällt auf, dass er nichts als nichtssagende Plattitüden enthält. Man muss sich auf etwas einstellen...Jeder kann betroffen sein...Und ist es etwas Neues, dass Starkregen Schäden auf bebauten Flächen anrichten kann? Wir hatten schon als Kinder unseren Spaß daran, wenn nach einem Gewitter Autos in der überfluteten Bahnunterführung stecken geblieben sind. Ja, aber jetzt kann jeder betroffen sein. Das macht Angst. Soll es wohl auch. Aber ist es nicht ein Monopol von „Rechts“, mit Angst Politik zu machen?

Die Angst-Propaganda beweist das Gegenteil

Schauen wir nochmals genau hin. Man wird konfrontiert sein. Man muss sich einstellen. Jeder kann betroffen sein. Nun, es könnte auch sein, dass die Erde von einem großen Asteroiden getroffen wird oder uns der Himmel auf den Kopf fällt. Klar, das könnte sein. Könnte aber auch nicht. Und klar, der Meeresspiegel könnte ansteigen. Das ist logisch, denn im Laufe der Jahrtausende hat sich der Meeresspiegel andauernd verändert, und zwar in Größenordnungen, die zum Beispiel England zu einer Insel gemacht haben oder antike Städte versinken ließen. Oder auch bewirkten, dass die Beringstraße zwischen Sibirien und Alaska zu Fuß durchschritten werden konnte. Es gibt Stellen im Pazifik, wo der Meeresspiegel um 4.000 Meter angestiegen ist. So sind nämlich die Atolle entstanden. Oder war es anders herum. Hat sich der Meeresboden abgesenkt, wegen der Plattentektonik? Was ist mit dem Magma, das unterseeisch in unkontrollierbaren Mengen ausfließt oder auf Hawaii ins Meer? Könnte all das auch heute einen Anstieg des Meeresspiegels verursachen? Nein, 98 Prozent der seriösen Wissenschaftler sind sich angeblich einig: Klimaerwärmung und Anstieg des Meeresspiegels können nur vom Menschen selbst verursacht sein.

Die Meldung über den Rekordwert des CO2 birgt aber tatsächlich eine Sensation, wenn man den Dreisatz beherrscht. Das Umweltbundesamt geht nämlich davon aus, dass nur 1,2 Prozent des gesamten CO2 anthropogen, also vom Menschen verursacht sind. Andere Institutionen gehen von bis zu vier Prozent aus. Zwei Prozent dürften etwa die Sache treffen und damit führe ich jetzt eine Rechnung vor, die alles ad absurdum führt. Wenn also das CO2 in der Luft im letzten Jahr um 0,57 Prozent zugenommen hat und der Mensch dafür verantwortlich sein soll, dann müsste der anthropogene Ausstoß von CO2 um etwa 30 Prozent im letzten Jahr zugenommen haben. Wie das?

Ganz einfach: 98 Prozent des CO2 regelt die Natur selbst und darauf hat der Mensch keinen Einfluß. Zwei Prozent legt der Mensch drauf und das wird als die anthropogene Variable angenommen. Wenn folglich das gesamte CO2 um 0,57 Prozent zugenommen hat, dann kann für diese Veränderung nur der anthropogene Anteil Verursacher sein und der müsste dann eben um knapp 30 Prozent angestiegen sein. Aber es kommt noch besser. Vor zwei Jahren wurde der Anteil von CO2 an der Atmosphäre mit „nur“ 400 ppm angegeben. Das bedeutet, dass innerhalb von zwei Jahren ein Anstieg von knapp zwei Prozent (400 zu 407,8) festgestellt worden ist. Da aber der anthropogene Anteil nur zwei Prozent beträgt, müsste sich dieser während der letzten zwei Jahre verdoppelt haben.

Um das nochmals zu verdeutlichen: Jeder Anstieg des CO2 in der Atmosphäre wird dem Mensch zugeordnet. Weil dieser aber nur mit zwei Prozent am Gesamthaushalt beteiligt ist, müsste sich dieser Anteil verdoppelt haben, wenn das Gesamt-CO2 um zwei Prozent zugenommen hat. Man muss kein „seriöser“ Wissenschaftler sein zu wissen, dass das definitiv nicht stattgefunden hat. Folglich beweist diese Sensationsmeldung das Gegenteil dessen, was ihre Absicht ist. Nämlich dass der propagierte Anstieg des CO2 gar nicht vom Mensch verursacht sein kann. Die Meldung beweist vielmehr, dass der CO2-Gehalt der Luft offensichtlich natürlichen Schwankungen unterliegt, auf die der Mensch überhaupt keinen Einfluß hat. Ja, es ist mal wieder der gute alte Dreisatz, mit dessen Anwendung viele Sensationsmeldungen zerlegt werden können und den die 98 Prozent „seriöser Wissenschaftler“ offensichtlich nicht anwenden können.

Der Klimawahnsinn ist ein deutsches Phänomen

Der „Kampf gegen das CO2“ ist Politik mit der Angst. Einer breiigen Angst, die allgemeines Unwohlsein auslösen soll. Wer kann schon selbst beurteilen, was wahr ist, was uns wirklich bedroht oder ob wir nur einer perfiden Kampagne ausgesetzt sind, um politische Ziele zu erreichen, die anders unerreichbar sind? Wie sonst könnten Menschen überzeugt werden, auf Lebensqualität zu verzichten, die man sich in langer Zeit erarbeitet hat? Dass man plötzlich CO2-Steuern bezahlen soll für die Selbstverständlichkeit, in einer beheizten Wohnung leben zu wollen?

Der Klimawahnsinn ist ein deutsches Phänomen. Nirgendwo sonst wird so radikal an der Deindustrialisierung gearbeitet. Könnte es sein, dass das unter der Überschrift eingeordnet werden muss, dass die Zerstörung Deutschlands seit mehr als 100 Jahren das vorrangige Ziel von London und Washington ist? Betrachten wir die Realität. Nachdem Deutschland der Erste Weltkrieg aufgezwungen worden war, nach dem schändlichsten „Friedensvertrag“ aller Zeiten, dauerte es gerade mal zehn Jahre – und Deutschland war wieder Weltspitze. Nach dem nächsten Krieg, währenddessen deutsche Städte, Fabriken und Infrastruktur großflächig zerbombt worden sind, dauerte es schon wieder keine zehn Jahre – und Deutschland war wieder Weltspitze. Da muss man doch verzweifeln, wenn man in London das Sagen hat.

Deutschland soll klein gehalten werden – mit allen Mitteln

Nach der Wiedervereinigung kam dann Herr Schröder und hat für Deutschland den Niedriglohnsektor mit der Agenda 2010 erschaffen. Das war notwendig, denn würden in Deutschland anständige Löhne bezahlt, Löhne, die deutsche Waren auf ein Preisniveau brächten, das dazu führte, dass Deutschland nicht mehr Hunderte Milliarden Außenhandelsüberschüsse erleiden muss, dann hätten wir in Deutschland ein Wohlstandsniveau, das mit großem Abstand über allem in der Welt läge. Mit dem zugehörigen Neid der anderen, speziell der Angelsachsen. Der nächste Versuch, Deutschland klein zu halten, war dann Merkel und die Massenmigration. Aber auch das hat (bis jetzt) nicht nachhaltig gewirkt. So sehe ich jetzt den letzten Versuch, Deutschland endlich in die Bedeutungslosigkeit zu stürzen, mit der Hatz aufs CO2.

Allerdings ist zu beobachten, dass immer mehr aufwachen und erkennen, dass zum einen überhaupt nicht wirklich wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass menschengemachtes CO2 das Klima verändert. Und wenn doch, Deutschlands Anteil daran mit zwei Prozent von zwei Prozent menschenverursachtem CO2-Ausstoß verschwindend gering ist. Dass es nur irrsinnig sein kann, in Deutschland Kohlekraftwerke abzuschalten, während jede Woche anderswo ein neues in Betrieb genommen wird? Da muss den Deutschen schon mit geballter Propagandamacht eingeprügelt werden, dass es unbedingt Deutschland sein muss, das die Welt mal wieder retten soll.

Rekordmeldung ohne irgendeinen Bezugswert

In den letzten Wochen und Monaten vergeht kaum ein Tag, an dem in den Medien nicht auf den Klimawandel eingegangen wird und dass der natürlich menschlichen Ursprungs sein muss. Das schleift sich aber ab und so kommt man mit „Rekordmeldungen“ daher, die überhaupt nicht dramatisch sind, aber so wirken sollen. Worauf bezieht sich denn überhaupt der „Rekord“? Die Wissenschaft weiß, dass es im Laufe der Jahrtausende schon CO2-Werte in der Luft gab, die das heutige Niveau um das Mehrfache überstiegen haben. Also wo ist der Bezugswert, für diesen angeblichen Rekordwert? Auch bezüglich Hochwasser? Gehen Sie mal an den Rhein, nördlich von Düsseldorf, zur schönen Brauerei in Kaiserswerth. Da kann man uralte Deichanlagen bewundern, die weiter draußen und höher sind als alle, die während der letzten Jahrhunderte gebaut worden sind. Das bedeutet, dass die Hochwasser des Rheins vor langer Zeit höher gewesen sein müssen, als die der letzten Zeit. Sicher hat man diese Anlagen nicht aus Lust und Tollerei unter schweren Bedingungen gebaut. Es war wohl notwendig, weil der Rhein weit in der vorindustriellen Zeit mehr Hochwasser führte.

Das politische Geschäft mit dem CO2 kann nur noch als ungeheuerliche Propaganda bezeichnet werden. Mit allen Mitteln soll in die Köpfe der Bürger gehämmert werden, dass wir große Angst vor Klimawandel und natürlich dem CO2 haben müssen. Tägliche Meldungen sollen das untermauern. Eben auch mit Zahlen, deren Bezug auf ppm die wenigsten einschätzen können. Dazu dann eine schöne Grafik präsentiert, die einen CO2-Gürtel in Tausenden Meter Höhe vorgaukelt. Wer weiß denn schon, dass CO2 schwerer als Luft ist und sich wegen der Schwerkraft nur in Bodennähe ansammeln kann? Genau dort, wo es die Natur fürs Pflanzenwachstum unbedingt benötigt? Ich jedenfalls kann einen Anstieg des CO2 um 0,57 Prozent – wer immer das wie gemessen hat – nicht als bedrohlich empfinden. Die Feldfrüchte freuen sich sogar darüber, aber was hat grün-ideologische Politik schon mit Pflanzenwachstum oder der Realität zu tun.

 

Zu diesen Betrachtungen passt bestens das Werk von Hans-Jürgen Geese: „Die Deutschen – Das klügste Volk auf Erden verabschiedet sich von der Geschichte“. Eine Rezension dazu können Sie hier einsehen. Das Buch selbst ist erhältlich im Buchhandel oder direkt zu beziehen beim Verlag hier.

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